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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Stockholm findet wegen der Walpurgisnacht ("Valborgsmässoafton") nur eine verkürzte Börsensitzung statt.

TAGESTHEMA

Die Deutsche-Post-Mutter DHL hat im ersten Quartal die Gewinne leicht und stärker als den Umsatz gesteigert. Bis auf die Segmente Global Forwarding, Freight und eCommerce verzeichneten alle Divisionen Gewinn-Zuwächse, Post & Paket Deutschland deutlich zweistellig. Unterstützend wirken die im März angekündigten Kostenmaßnahmen, durch die die Kostenbasis ab 2027 um 1 Milliarde Euro gesenkt werden soll. Der Logistikkonzern sieht sich - trotz der makroökonomischen Unsicherheiten infolge der erratischen US-Importzoll-Politik - auf Kurs für die Ziele im Gesamtjahr, die einen operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mindestens 6 Milliarden Euro vorsehen. Das im März ausgegebene Ziel berücksichtigt laut DHL nicht die Änderungen in Zoll- und Handelspolitik, die US-Präsident Donald Trump erstmals ab Anfang April ankündigte, zum Teil dann zurücknahm, zum Teil 90 Tage aussetzte. Für das erste Quartal wuren folgende Eckdaten bekannt gegeben (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                  BERICHTET  PROG PROG 
1. QUARTAL             1Q25 ggVj  1Q25 ggVj  1Q24 
Umsatz              20.809  +3% 20.789  +3% 20.251 
EBIT               1.370  +5%  1.320  +1% 1.311 
Ergebnis nSt und Dritten      786  +6%   747  +1%  740 
Ergebnis je Aktie unverwässert   0,68  +8%  0,65  +3%  0,63 
Free Cashflow            732 +17%   600  -4% 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

AIXTRON (07:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, nach IFRS):

.               PROG PROG PROG 
1. QUARTAL 2025        1Q25 ggVj Zahl 1Q24 
Auftragseingang          94 -22%   5  120 
Umsatz             102 -14%   8  118 
EBIT              6,9 -30%   8  10 
EBIT-Marge            7  --   8   8 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  5,6 -48%   8  11 
Ergebnis je Aktie       0,05 -50%   8 0,10 
 

Weitere Termine:

07:00 AT/OMV AG, Ergebnis 1Q (11:30 Analystenkonferenz)

07:00 LU/Arcelormittal SA, Ergebnis 1Q

07:00 AT/AMS-Osram AG, Ergebnis 1Q (09:45 PK)

07:00 CH/DSM-Firmenich AG, Trading Update 1Q

07:00 FR/Credit Agricole SA, Ergebnis 1Q

07:30 AT/Erste Group Bank AG, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Compugroup Medical SE, Ergebnis 1Q (10:00 Analystenkonferenz)

07:30 DE/Volkswagen AG (VW), ausführliches Ergebnis 1Q (09:00 Analysten- und Pressekonferenz)

07:30 NL/Adyen NV, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Baader Bank AG, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Befesa SA, Geschäftsbericht und Ergebnis 1Q

07:30 DE/Deutz AG, Ergebnis 1Q (10:00 PK; 10:30 Analystenkonferenz)

07:30 DE/Drägerwerk AG & Co KGaA, ausführliches Ergebnis 1Q (14:00 Analystenkonferenz)

07:30 DE/Fielmann Group AG, Ergebnis 1Q (10:00 BI-PK)

08:00 CH/Glencore plc, Production Report 1Q

08:00 FR/Totalenergies SE, Ergebnis 1Q

08:00 GB/Barclays plc, Ergebnis 1Q (10:30 Analystenkonferenz)

08:00 GB/GSK plc, Ergebnis 1Q

08:00 NL/Stellantis NV, Umsatz und Absatzzahlen 1Q

08:00 DE/LPKF Laser & Electronics SE, Ergebnis 1Q

08:00 ES/Repsol SA, Ergebnis 1Q

08:00 FR/Air France-KLM Group, Ergebnis 1Q (09:30 Investorenkonferenz)

08:00 GB/Haleon plc, Trading Statement 1Q

09:00 ES/Iberdrola SA, Ergebnis 1Q

09:00 GB/Aston Martin Lagonda Global Holdings plc, Ergebnis 1Q

11:00 DE/Atoss Software SE, HV

12:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 1Q

12:30 US/GE Healthcare Technologies Inc, Ergebnis 1Q

17:45 NL/Airbus SE, Ergebnis 1Q (17:45 PK)

22:00 US/Meta Platforms Inc, Ergebnis 1Q

22:00 US/Qualcomm Inc, Ergebnis 2Q

22:05 US/Microsoft Corp, Ergebnis 3Q

22:05 US/Ebay Inc, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

Hochtief: 5,23 Euro 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
  07:30 BIP (1. Veröffentlichung) 1Q 
     PROGNOSE:  +0,2% gg Vq 
     4. Quartal: -0,1% gg Vq 
  07:30 Privater Verbrauch März 
     PROGNOSE: k.A. 
     zuvor:  -0,1% gg Vm/+0,1% gg Vj 
 
  08:45 Verbraucherpreise (vorläufig) April 
     PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+0,7% gg Vj 
     zuvor:  +0,2% gg Vm/+0,8% gg Vj 
     HVPI 
     PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+0,7% gg Vj 
     zuvor:  +0,2% gg Vm/+0,9% gg Vj 
- DE 
  08:00 Einzelhandelsumsatz März 
     saisonbereinigt real 
     PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
     zuvor:  +0,3% gg Vm 
 
  08:00 Import-/Exportpreise März 
     Importpreise 
     PROGNOSE: -0,8% gg Vm/+2,4% gg Vj 
     zuvor:  +0,3% gg Vm/+3,6% gg Vj 
 
  09:55 Arbeitsmarktdaten April 
     Arbeitslosenzahl saisonbereinigt 
     PROGNOSE: +20.000 g Vm 
     zuvor:  +26.000 gg Vm 
     Arbeitslosenquote saisonbereinigt 
     PROGNOSE: 6,3% 
     zuvor:  6,3% 
 
  10:00 BIP (1. Veröffentlichung) 1Q 
     kalender- und saisonbereinigt gg Vq 
     PROGNOSE:  +0,2% gg Vq 
     4. Quartal: -0,2% gg Vq 
     kalenderbereinigt gg Vj 
     PROGNOSE:  -0,2% gg Vj 
     4. Quartal: -0,2% gg Vj 
 
  14:00 Verbraucherpreise (vorläufig) April 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,0% gg Vj 
     zuvor:  +0,3% gg Vm/+2,2% gg Vj 
     HVPI 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+2,1% gg Vj 
     zuvor:  +0,4% gg Vm/+2,3% gg Vj 
- IT 
  10:00 BIP (1. Veröffentlichung) 1Q 
     PROGNOSE:  +0,2% gg Vq/+0,4% gg Vj 
     4. Quartal: +0,1% gg Vq/+0,6% gg Vj 
 
  11:00 Verbraucherpreise (vorläufig) April 
     PROGNOSE:  k.A.    /+2,0% gg Vj 
     zuvor:   +0,3% gg Vm/+1,9% gg Vj 
- EU 
  11:00 BIP (1. Veröffentlichung) 1Q 
     Eurozone 
     PROGNOSE:  +0,2% gg Vq/+1,0% gg Vj 
     4. Quartal: +0,2% gg Vq/+1,2% gg Vj 
- US 
  14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht April 
     Beschäftigung privater Sektor 
     PROGNOSE: +120.000 Stellen 
     zuvor:  +155.000 Stellen 
 
  14:30 Arbeitskostenindex 1Q 
     PROGNOSE:  +0,95 gg Vq 
     4. Quartal: +0,9% gg Vq 
 
  14:30 BIP (1. Veröffentlichung) 1Q 
     annualisiert 
     PROGNOSE:  +0,4% gg Vq 
     4. Quartal: +2,4% gg Vq 
     BIP-Deflator 
     PROGNOSE:  +3,0% gg Vq 
     4. Quartal: +2,3% gg Vq 
 
  15:45 Index Einkaufsmanager Chicago April 
     PROGNOSE: 45,5 
     zuvor:  47,6 
 
  16:00 Persönliche Ausgaben und Einkommen März 
     Ausgaben / Einkommen 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+0,4% gg Vm 
     zuvor:  +0,4% gg Vm/+0,8% gg Vm 
     PCE-Preisindex / Gesamtrate 
     PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+2,2% gg Vj 
     zuvor:  +0,3% gg Vm/+2,5% gg Vj 
     PCE-Preisindex / Kernrate 
     PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+2,6% gg Vj 
     zuvor:  +0,4% gg Vm/+2,8% gg Vj 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
Index            zuletzt +/- % 
DAX Futures        22.625,00 +0,1% 
E-Mini-Future S&P-500   5.531,10 -0,5% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 19.407,30 -0,7% 
Nikkei-225 (Tokio)    35.957,86 +0,3% 
Hang-Seng (Hongk.)    22.075,82 +0,3% 
Schanghai-Comp.      3.283,14 -0,1% 
 
Dienstag: 
DAX        22.425,83 +0,7% 
DAX-Future    22.683,00 +1,2% 
XDAX       22.532,73 +0,5% 
MDAX       28.432,19 +0,4% 
TecDAX       3.606,36 +0,6% 
SDAX       15.631,14 +0,2% 
Euro-Stoxx-50   5.161,90 -0,2% 
Stoxx-50      4.389,65 +0,2% 
Dow-Jones     40.527,62 +0,7% 
S&P-500      5.560,83 +0,6% 
Nasdaq Composite 17.461,32 +0,5% 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer wahren Flut wichtiger ökonomischer Daten und Zahlen von Unternehmen rechnen Händler am Mittwoch. Wegen des Mai-Feiertages am Donnerstag sind auch noch zahlreiche Veröffentlichungen vorgezogen worden. "Unter dem Strich kann sich an solchen Tagen keine echte Meinung über die angemessene Marktrichtung durchsetzen", sagt ein Händler. Er rechnet daher mit einer volatilen Seitwärtsbewegung. Am Morgen wurden Einkaufsmanager-Indizes (PMI) aus China vorgelegt. Sowohl in der Großindustrie als auch bei den Privatfirmen zeigten sie abwärts. Besonders bedenklich sind allerdings die Folgen der Zoll-Politik von US-Präsident Donald Trump, denn die Export-Orders brachen mit der höchsten Rate seit fast zwei Jahren zusammen. Ob sich schon Folgen für den US-Arbeitsmarkt ergeben haben, wird sich am Nachmittag mit dem ADP-Arbeitsmarktbericht zeigen. n

Rückblick: Stützend wirkte, dass es keine neuen schlechten Nachrichten zum Zollstreit gab. Ansonsten gab die Bilanzsaison Einzelwerten Impulse. In Madrid belastete das Minus der BBVA-Aktie von 2 Prozent, nachdem die Bank Zahlen vorgelegt hatte. Zudem wurden Inditex (-3,4%) ex Dividende gehandelt. Die Erstquartalszahlen von Schneider Electric haben die Erwartungen nicht erfüllt. Die Aktie verlor in Paris 6,4 Prozent. Das bereinigte Vorsteuerergebnis von HSBC (+2,6%) ist laut RBC 15 Prozent über dem Konsens ausgefallen. Den Ausblick auf das laufende Jahr hat die Bank bestätigt.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Freundlich - Für die Aktie von Rheinmetall ging es um 8,5 Prozent nach oben. Das vorläufige bereinigte EBIT für das erste Quartal habe 20 Prozent über dem Konsens gelegen, hieß es von Jefferies. MTU legten um 1,7 Prozent zu, hier stieg der Umsatz im ersten Quartal stärker als erwartet. Positiv wurden auch die Zahlen zum ersten Quartal der Deutschen Bank (+5%) aufgenommen. Symrise (+3,6%) habe einen soliden Start in das Geschäftsjahr 2025 verzeichnet, merkten die Analysten von Davy an. Hellofresh verbesserten sich um 5,1 Prozent. Das EBITDA stieg im ersten Quartal dank des Effizienzprogramms stärker als erwartet. Porsche AG verloren dagegen nach Vorlage von Zahlen und Ausblicksenkung 4,1 Prozent. Deutsche Börse fielen um 1,6 Prozent. Die Zahlen des Börsenbetreibers enthielten Licht und Schatten. Die Lufthansa (-4,5%) legte solide Zahlen für das erste Quartal vor, aber Unsicherheiten im Ausblick dämpften nach Aussage der Analysten der Deutschen Bank das Sentiment. Mutares brachen um 15,6 Prozent ein. Die vorgelegten Geschäftszahlen seien etwas schwächer als erwartet gewesen, doch belastend habe die Mitteilung gewirkt, den testierten Jahresabschluss für 2024 zu verschieben und damit auch den Termin der Hauptversammlung.

XETRA-NACHBÖRSE

Cancom hat wegen der weiterhin herausfordernden Rahmenbedingungen deutliche Abstriche beim Umsatz und Gewinn in der Auftaktperiode hinnehmen müssen. Die Titel wurden bei Lang & Schwarz 3 Prozent schwächer gehandelt. Bei Hypoport lief es im ersten Quartal dank einer deutlich verbesserten Geschäftsentwicklung in der privaten Immobilienfinanzierung besser. Die Papiere wurden 5 Prozent höher getaxt. Aap Implantate brachen indes um 20 Prozent ein. Die Gesellschaft hatte ihren Jahresbericht 2024 bis "spätestens Juni" verschoben - unter Missachtung der gesetzlichen Frist.

USA - AKTIEN

Freundlich - Ausgerechnet schwache Konjunkturdaten haben die Wall Street im Verlauf nach oben gehievt. Sowohl die Anzahl der offenen Stellen (Jolts) als auch das Verbrauchervertrauen zeigten Schwäche, befeuerten damit aber Zinssenkungsspekulationen. Etwas stützend wirkte auch die Hoffnung, dass US-Präsident Trump im Zollstreit etwas zurückrudern werde. Es werde erwartet, dass der Präsident die Belastung für Autohersteller etwas abschwäche, hieß es. GM fielen um 0,7 Prozent, nachdem der Konzern die Jahresprognose kassiert hatte. Zudem rief das Unternehmen in den USA fast 600.000 SUV und leichte Nutzfahrzeuge zurück. Die Schlagzeilen um Erleichterungen bei Zöllen im Automobilsektor trieben die Aktie des Wettbewerbers Ford um 1,4 Prozent nach oben. Positiv wurden die Zahlen von Pfizer (+3,2%) aufgenommen. Der Pharmahersteller hatte trotz eines überraschend deutlichen Umsatzrückgangs mehr verdient als erwartet. Besser als erwartet hatte auch der Zahlungsdienstleister Paypal (+2,1%) abgeschnitten. UPS (-0,5%) hatte die Erwartungen ebenfalls übertroffen. Das Unternehmen wollte seinen Ausblick jedoch trotz des guten Auftaktquartals wegen der ungewissen Aussichten der Wirtschaft nicht anheben und plant den Abbau von 20.000 Arbeitsplätzen. Sherwin-Williams hatte ihren Gewinn trotz einer schleppenden Nachfrage gesteigert - der Kurs zog um 4,8 Prozent an.

USA - ANLEIHEN

Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen büßte mit den trüben Konjunkturaussichten 5 Basispunkte auf 4,17 Prozent ein. "Jolts deutlich niedriger, Vertrauen niedriger, Aussichten niedriger - und Anleihen höher", fasste Rentenstratege Andrew Brenner von NatAlliance die Marktreaktion zusammen.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt    +/- % 0:00 Vortag Mo, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1377    -0,1%    1,1388     1,1380 +10,0% 
EUR/JPY     162,0545    +0,0%   162,0120    162,4555  -0,6% 
EUR/CHF      0,9368    -0,2%    0,9382     0,9395  +0,4% 
EUR/GBP      0,8496    +0,0%    0,8494     0,8501  +2,7% 
USD/JPY     142,5020    +0,1%   142,3060    142,7525  -9,6% 
GBP/USD      1,3393    -0,1%    1,3410     1,3386  +7,0% 
USD/CNY      7,1795    -0,1%    7,1855     7,1952  -0,3% 
USD/CNH      7,2627    -0,1%    7,2682     7,2881  -0,9% 
AUS/USD      0,6413    +0,4%    0,6387     0,6418  +3,2% 
Bitcoin/USD  95.057,20    +0,3%  94.788,90   94.075,40  +1,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar schlug sich trotz gefallener Marktzinsen wacker, für den Dollarindex ging es um 0,2 Prozent aufwärts - auch gestützt von Hoffnungen im Zollstreit.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Schluss    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     59,76    60,18    -0,7%     -0,42  +1,6% 
Brent/ICE     63,57    64,05    -0,7%     -0,48 -15,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die trüben Konjunkturaussichten drückten einmal mehr die Erdölnotierungen deutlich. Die Ölpreise gaben über 2 Prozent nach. Die Rohstoffpreise werden nach Einschätzung der Weltbank in diesem und im nächsten Jahr stark fallen, weil die steigenden Zölle zu einer Verlangsamung der Weltwirtschaftsentwicklung führten.

METALLE

METALLE     zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   3.313,22   3.315,98    -0,1%     -2,76 +26,4% 
Silber (Spot)   28,92    28,95    -0,1%     -0,03  +3,7% 
Platin (Spot)   863,01    861,89    +0,1%      1,12  -1,6% 
Kupfer       4,77     4,82    -1,0%     -0,05 +17,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Goldpreis ermäßigte sich um 0,6 Prozent je Feinunze - belastet von den Zollhoffnungen.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

ZÖLLE USA

Die Zölle auf bestimmte ausländische Waren, die in die USA importiert werden, könnten niedriger ausfallen als erwartet. US-Präsident Trump hat eine Richtlinie unterzeichnet, mit der die kumulative Wirkung mehrerer Abgaben auf dasselbe Produkt begrenzt werden soll. So können beispielsweise die Zölle in Höhe von 25 Prozent, die Trump auf bestimmte Waren aus Mexiko erhoben hat, nicht mit separaten Zöllen in Höhe von 25 Prozent auf Stahl- oder Aluminiumimporte kombiniert werden. Einige Zölle können aber weiterhin kumulativ gelten, wie das Weiße Haus mitteilte. Zudem senkte der Präsident die Zölle auf importierte Autoteile, die am 3. Mai in Kraft treten sollen. Autoherstellern wird ein Ausgleich angeboten, den sie auf die Zölle auf künftig importierte Teile anwenden können.

KONJUNKTUR CHINA

In der chinesischen Industrie hat sich die Aktivität im April verlangsamt. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor verringerte sich auf 50,4 (März: 51,2) Punkte. Der auf Daten der staatlichen Statistikbehörde basierende offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie sank im April auf 49,0 (Vormonat: 50,5) Punkte und damit unter die Wachstumsschwelle. Vom Wall Street Journal befragte Ökonomen hatten einen Stand von 49,8 Punkten prognostiziert.

KONJUNKTUR JAPAN

Japans Industrie hat im März unter der Unsicherheit wegen der US-Handelspolitik gelitten. Die Industrieproduktion sank um 1,1 Prozent zum Vormonat, nachdem sie im Februar noch um 2,3 Prozent gestiegen war. Ökonomen hatten in einer Umfrage des Datendienstleisters Quick mit einem Rückgang um 0,3 Prozent gerechnet.

MERCEDES-BENZ

Belastet von einem schwierigen Marktumfeld besonders in China hat Mercedes-Benz auch im ersten Quartal bei rückläufigen Umsätzen einen Gewinneinbruch verzeichnet. Die bereinigte operative Rendite im Kerngeschäft mit Premiumautos sackte zwar spürbar ab, lag aber über den Marktschätzungen. In den ersten drei Monaten sanken die Erlöse laut Mitteilung um gut 7 Prozent auf 33,22 Milliarden Euro stiegen. Der Betriebsgewinn (EBIT) brach um 41 Prozent auf 2,29 Milliarden Euro ein. Im Kerngeschäft mit Premiumautos (Cars) sackte die operative Rendite auf 7,3 von 9,0 Prozent ab. Analysten haben im Konsens mit einer Marge von nur 6,8 Prozent gerechnet. Für das laufende Jahr zeigte sich der Stuttgarter Autokonzern vorsichtig_ Ohne Berücksichtigung der in Kraft getretenen Zollerhöhungen hätten die bisher getätigten Prognoseaussagen für den Konzern und die Geschäftsfelder weiterhin bestand, so das Unternehmen. Füre das erste Quartal wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Renditen in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

.                  BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL 2025          1Q25  ggVj  1Q25  ggVj  1Q24 
Umsatz              33.224 -7,4% 33.852  -6% 35.873 
EBIT               2.289  -41%  2.678  -31%  3.863 
EBIT bereinigt          2.546  -29%  2.542  -29%  3.598 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   1.678  -44%  1.796  -40%  2.974 
Ergebnis je Aktie unverwässert   1,74  -39%  1,89  -34%  2,86 
Umsatz Cars           24.238 -5,7% 24.443  -5% 25.713 
EBIT bereinigt Cars        1.768  -24%  1.673  -28%  2.323 
bereinigte Umsatzrendite Cars    7,3   --   6,8   --   9,0 
Umsatz Vans            4.080  -17%  4.232  -14%  4.893 
EBIT bereinigt Vans         475  -41%   512  -36%   800 
bereinigte Umsatzrendite Vans   11,6   --  12,1   --  16,3 
Umsatz Mobility          6.422 -6,3%  6.603  -4%  6.855 
EBIT bereinigt Mobility       287 +2,9%   279   0%   279 
ber. Eigenkapitalrendite Mobility  8,6   --   --   --   8,5 
Free Cashflow Industriegeschäft  2.357 +5,6%  -361   --  2.233 
 

FUCHS

Für das erste Quartal wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.             BERICHTET PROG PROG 
1. QUARTAL        1Q25 ggVj 1Q25 ggVj 1Q24 
Umsatz           924  +5%  919  +5%  877 
EBIT            108  +1%  113  +6%  107 
Ergebnis nach Steuern    77  --  83  +7%  77 
Ergebnis je Vorzugsaktie 0,59  +2% 0,60  +3% 0,58 
 

KION

hat im ersten Quartal bei rückläufigen Einnahmen weniger verdient. Der Logistikausrüster verzeichnete jedoch steigende Auftragseingänge in beiden Geschäftsbereichen und bestätigte die Jahresprognose. Für das erste Quartal wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

.                BERICHTET  PROG PROG 
1. QUARTAL           1Q25 ggVj  1Q25 ggVj  1Q24 
Auftragseingang        2.706 +11% 2.623  +8% 2.439 
Umsatz            2.788  -2% 2.740  -4% 2.859 
EBIT bereinigt         196 -14%  192 -15%  227 
EBIT-Marge bereinigt      7,0  --  7,0  --  7,9 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  --  --  -48  --  109 
Ergebnis je Aktie       -0,36  -- -0,36  --  0,83 
 

NEMETSCHECK

Für das erste Quartal wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

.                BERICHTET PROG PROG 
1. QUARTAL           1Q25 ggVj 1Q25 ggVj 1Q24 
Umsatz             283 +26%  276 +23%  224 
EBITDA              81 +18%  84 +23%  68 
EBITDA-Marge          28,5  -- 30,5  -- 30,5 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  45  +6%  46  +9%  43 
Ergebnis je Aktie       0,39  +5% 0,40  +8% 0,37 
 

SILTRONIC

Für das erste Quartal wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

.            BERICHTET  PROG PROG 
1. QUARTAL       1Q25 ggVj  1Q25 ggVj 1Q24 
Umsatz         346  +1%  327  -5%  344 
EBITDA          78 -14%   83  -9%  91 
EBITDA-Marge      22,6  --  25,4  -- 26,4 
EBIT           15 -59%  -2,8  --  36 
Ergebnis nach Steuern  4,3 -84%  -11  --  28 
Ergebnis je Aktie   0,08 -91% -0,25  -- 0,86 
 

WACKER CHEMIE

Für das erste Quartal wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.            BERICHTET  PROG PROG 
1. QUARTAL       1Q25 ggVj  1Q25 ggVj 1Q24 
Umsatz         1.478  -1% 1.459  -2% 1.490 
EBITDA          127 -26%  135 -21%  172 
EBIT           0,4 -99%   12 -81%  63 
Ergebnis nach Steuern  -3,4  --  8,3 -83%  48 
Ergebnis je Aktie   -0,16  --  0,02 -98% 0,89 
 

AAP IMPLANTATE

verschiebt ihren Jahresbericht 2024. Der Abschlussprüfer werde die Prüfung des Jahres- und Konzernabschlusses 2024 nicht mehr im April abschließen. Grund für die Verzögerung sei eine Vielzahl an aufgekommenden Details im Abschlussprozess des Konzerns, die aufgrund eingeschränkter personeller Ressourcen nicht mehr fristgerecht abgearbeitet werden könnten.

CANCOM

hat wegen der weiterhin herausfordernden Rahmenbedingungen deutliche Abstriche bei Umsatz und Gewinn hinnehmen müssen. Den Ausblick für 2025 hat die Gesellschaft bekräftigt. Der Konzernumsatz im ersten Quartal fiel auf 410,4 Millionen Euro von 435,6 Millionen Euro im Vorjahr. Das EBITDA lag auf vorläufiger Basis bei 21,1 Millionen Euro nach 30,4 Millionen Euro. Das EBITA rutschte auf 7,8 Millionen Euro von 16,9 Millionen Euro ab.

HYPOPORT

hat im ersten Quartal dank einer deutlich verbesserten Geschäftsentwicklung in der privaten Immobilienfinanzierung Umsatz und EBIT erhöht. Der Umsatz kletterte um 20 Prozent auf 159 Millionen Euro und der Rohertrag wuchs um 15 Prozent auf ca. 66 Millionen Euro. Das EBIT kletterte um 85 Prozent auf ca. 8,5 Millionen Euro.

BANCO SANTANDER

hat im ersten Quartal von niedrigeren Kosten und einem Anstieg der Gebühreneinnahmen profitiert. Die nach Marktwert größte spanische Bank übertraf die Erwartungen und bestätigte den Ausblick für das laufende Jahr.

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April 30, 2025 01:33 ET (05:33 GMT)

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