
GARBSEN (dpa-AFX) - Nach einem verlustreichen Jahr 2024 ist der Laserspezialisten LPKF auch im ersten Quartal noch in den roten Zahlen geblieben. Im Vergleich zum Vorjahr fiel der Verlust aber geringer aus. Konzernchef Klaus Fiedler zeigt sich angesichts des im Vorjahr eingeläuteten Sparprogramms für die kommenden Monate zuversichtlich und bestätigte seine Jahresprognose. "Wir sehen bereits im ersten Quartal, dass die konsequenten Maßnahmen zur Senkung unserer Fixkosten klare Effekte zeigen. Wir sind fest entschlossen, unsere Profitabilität im Jahresverlauf weiter zu verbessern."
LPKF hatte im vergangenen Jahr insbesondere unter der Krise in der Autoindustrie gelitten. Im ersten Quartal konnte der Konzern seinen Umsatz mit 25,3 Millionen Euro zumindest in etwa stabil halten. Unter dem Strich reduzierte sich der Verlust auf rund 4,3 Millionen Euro nach minus 5,1 Millionen im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sonderkosten etwa für Abfindungen (bereinigtes Ebit) verbesserte sich von zuvor minus 4,3 auf minus 3,4 Millionen Euro. Für das zweite Quartal rechnet der Konzern nun im Bestfall mit schwarzen Zahlen im Tagesgeschäft, geplant ist ein operatives Ergebnis in der Bandbreite von minus 1,7 und plus 3 Millionen Euro. Der Umsatz soll bei 28 bis 35 Millionen Euro herauskommen./tav/stk