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Der US-Dollar war einst ein Bollwerk in Krisen. Heute sehen Investoren darin ein Risiko und ziehen sich zunehmend aus der Devise zurück. Selten zuvor war der US-Dollar so schwach in den ersten 100 Tagen einer Präsidentschaft. Und nie seit dem Ende des Goldstandards unter Richard Nixon 1971 hat sich der Greenback zu Beginn einer Amtszeit so deutlich entwertet wie aktuell unter Donald Trump. Ein Minus von rund neun Prozent beim US-Dollar-Index seit dem 20. Januar ist nicht nur ein markttechnischer Ausreißer, sondern ein Symptom tiefer liegender Verwerfungen im globalen Vertrauen in Amerikas wirtschaftspolitische Verlässlichkeit. In einer historischen Perspektive sticht diese …Den vollständigen Artikel lesen ...© 2025 wallstreetONLINE