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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Moskau und Schanghai findet wegen eines zusätzlichen Feiertags zum Tag der Arbeit kein Börsenhandel statt.

TAGESTHEMA I

China erwägt Verhandlungen mit den USA, um einen Handelskrieg zu verhindern. Washington müsse aber mit konkreten Maßnahmen Aufrichtigkeit bewiesen. Ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums sagte, China prüfe derzeit wiederholte Aussagen und Botschaften von US-Vertretern, die "ihre Bereitschaft zu Verhandlungen mit China über Zölle ausgedrückt haben". Chinas Position sei konsequent. "Wenn Sie kämpfen wollen, werden wir bis zum Ende kämpfen, wenn Sie reden wollen, steht unsere Tür weit offen", so der Sprecher.

TAGESTHEMA II

BASF hat zum Jahresauftakt nach Absatzrückgängen in einigen Geschäftsfeldern sowie meist sinkenden Preisen weniger umgesetzt und verdient. Der Chemieriese bestätigte am Morgen vor seiner Hauptversammlung trotz des herausfordernden Marktumfeldes nach dem von den USA angezettelten Handelskrieg seine Prognose. Sie sieht ein bereinigtes EBITDA von 8,0 bis 8,4 Milliarden Euro und einen Freien Cashflow für die Gruppe zwischen 0,4 und 0,8 Milliarden Euro vor. Eine Umsatzprognose gibt es nicht.

Nachfolgend die Erstquartalszahlen und die Konsensschätzungen (in Millionen Euro, je Aktie in Euro):

BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL            1Q25 ggVj  1Q25  ggVj  1Q24 
Umsatz             17.402  -1% 17.601 +0,3% 17.553 
EBITDA vor Sondereffekten    2.625  -3%  2.652  -2%  2.712 
EBITDA             2.177 -18%  2.481  -7%  2.655 
EBIT vor Sondereffekten     1.664  -5%  1.645  -6%  1.754 
EBIT              1.197 -29%  1.432  -15%  1.689 
Ergebnis vor Steuern      1.047 -41%  1.318  -26%  1.772 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   808 -41%  1.024  -25%  1.368 
Ergebnis je Aktie        0,91 -41%  1,15  -25%  1,53 
 

TAGESTHEMA III

Airbus hat im ersten Quartal mehr verdient und umgesetzt als am Markt erwartet. Der Luft- und Raumfahrtkonzern bestätigte hzugleich die Jahresprognose, die für 2025 weiteres Wachstum in Aussicht stellt, aber noch keine potenziellen Zolleffekte berücksichtigt. "Wir beobachten und bewerten die Situation genau, aber es ist zu früh, um die Auswirkungen heute zu quantifizieren", sagte CEO Guillaume Faury. Der Produktionshochlauf verlaufe planmäßig. "Das Lieferprofil wird nach hinten verschoben, um den besonderen Herausforderungen in der Lieferkette Rechnung zu tragen, denen wir in diesem Jahr gegenüberstehen." Für 2025 strebt Airbus weiterhin einen Anstieg des bereinigten EBIT auf rund 7,0 (Vorjahr 5,35) Milliarden Euro an, der freie Cashflow soll mit rund 4,5 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau liegen. Bis zum Jahresende will der Konzern rund 820 Verkehrsflugzeuge übergeben nach 766 Maschinen im vergangenen Jahr. Im ersten Quartal wurden bereits 136 Maschinen ausgeliefert.

Nachfolgend die Erstquartalszahlen und die Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL 2025        1Q25 ggVj  1Q25  ggVj  1Q24 
Umsatz            13.542  +6% 12.950  +1% 12.830 
EBIT bereinigt         624  +8%   602  +4%   577 
EBIT              473 -22%   608 -0,2%   609 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  793 +33%   516  -13%   595 
Ergebnis je Aktie       1,01 +33%  0,67  -12%  0,76 
Free Cashflow         -310 -83% -1.654   -- -1.791 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 NL/ING Groep NV, Ergebnis 1Q

08:00 GB/Shell plc, Ergebnis 1Q

08:00 GB/Natwest Group plc, Ergebnis 1Q

08:00 GB/Standard Chartered plc, Ergebnis 1Q

10:00 DE/DHL Group (ehemals Deutsche Post), HV

12:30 US/Exxon Mobil Corp, Ergebnis 1Q

12:45 US/Chevron Corp, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

Unternehmen       Dividende 
Atoss Software      2,13 EUR 
Gea            1,15 EUR 
Hapag-Lloyd        8,20 EUR 
Knorr-Bremse       1,75 EUR 
Munich Re        20,00 EUR 
Paul Hartmann       8,00 EUR 
RTL            2,50 EUR 
RWE            1,10 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- IT 
  09:45 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe April 
     PROGNOSE:   47,0 
     zuvor:    46,6 
- FR 
  09:50 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
     (2. Veröffentlichung) April 
     PROGNOSE:   48,2 
     1. Veröff.:  48,2 
     zuvor:    48,5 
- DE 
  09:55 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
     (2. Veröffentlichung) April 
     PROGNOSE:   48,0 
     1. Veröff.:  48,0 
     zuvor:    48,3 
- EU 
  10:00 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
     (2. Veröffentlichung) April 
     PROGNOSE:   48,7 
     1. Veröff.:  48,7 
     zuvor:    48,6 
 
  11:00 Arbeitsmarktdaten März 
     Eurozone Arbeitslosenquote 
     PROGNOSE:   6,1% 
     zuvor:    6,1% 
 
     Verbraucherpreise Eurozone (Vorabschätzung) April 
     Eurozone 
     PROGNOSE:   +0,4% gg Vm/+2,1% gg Vj 
     zuvor:    +0,6% gg Vm/+2,2% gg Vj 
     Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
     PROGNOSE:   +0,8% gg Vm/+2,5% gg Vj 
     zuvor:    +1,0% gg Vm/+2,4% gg Vj 
- US 
  14:30 Arbeitsmarktdaten April 
     Beschäftigung ex Agrar 
     PROGNOSE: +133.000 gg Vm 
     zuvor:  +228.000 gg Vm 
     Arbeitslosenquote 
     PROGNOSE: 4,2% 
     zuvor:   4,2% 
     durchschnittliche Stundenlöhne 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+3,9% gg Vj 
     zuvor:  +0,3% gg Vm/+3,8% gg Vj 
 
  16:00 Auftragseingang Industrie März 
     PROGNOSE: +4,3% gg Vm 
     zuvor:  +0,6% gg Vm 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
Index            zuletzt +/- % 
DAX Futures        22.910,00 +1,3% 
E-Mini-Future S&P-500   5.657,00 +0,6% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 19.941,50 +0,4% 
Nikkei-225 (Tokio)    36.829,17 +1,0% 
Hang-Seng (Hongk.)    22.455,63 +1,5% 
Schanghai-Comp.      Feiertag 
 
Mittwoch 
DAX        22.496,98 +0,3% 
DAX-Future    22.790,00 +0,8% 
XDAX       22.644,72 +0,7% 
MDAX       28.737,65 +1,1% 
TecDAX       3.634,79 +0,8% 
SDAX       15.756,27 +0,8% 
Euro-Stoxx-50   5.160,22 -0,0% 
Stoxx-50      4.402,62 +0,3% 
Dow-Jones     40.669,36 +0,3% 
S&P-500      5.569,06 +0,1% 
Nasdaq Composite 17.446,34 -0,1% 
 
Donnerstag 
Stoxx-50      4.397,53 -0,1% 
Dow-Jones     40.752,96 +0,2% 
S&P-500      5.604,14 +0,6% 
Nasdaq Composite 17.710,74 +1,5% 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden am deutlich im Plus erwartet. Während an den meisten Börsen in Europa am 1. Mai nicht gehandelt wurde, legte die Wall Street deutlich zu. Vor allem die gut verlaufende Berichtssaison der Unternehmen aus dem Technologiesektor sorgte dort für Risikobereitschaft. Hauptthema dürfte zunächst aber sein, dass China Verhandlungen mit den USA erwägt, um einen Handelskrieg zu verhindern. Um 14:30 Uhr steht der US-Arbeitsmarktbericht für April auf der Agenda. Der US-Arbeitsmarkt zeigt sich nach wie vor erstaunlich gesund, aber der von Präsident Donald Trump ausgelöste Zollsturm könnte dies ändern.

Rückblick:

30.April: Kaum verändert - Nach schwachen US-Konjunkturdaten Daten wurden am Nachmittag anfängliche Gewinne vollständig abgegeben. An den Rohstoffmärkten gab der Ölpreis mit den Wachstumssorgen nach. Der Stoxx-Subindex der Ölwerte verlor 1,1 Prozent. Für den Rohstoffindex ging es 2,8 Prozent nach unten - auch belastet durch den Kurseinbruch von Glencore. Nach schwachen Produktionszahlen zum ersten Quartal brachen Glencore um 7,4 Prozent ein. Defensive Telekomaktien führten die Gewinnerliste mit plus 1,5 Prozent an. Societe Generale legten 3,8 Prozent zu, nach positiv aufgenommenen Quartalszahlen. Dazu hieß es, die Aussichten auf einen Aktienrückkauf in der zweiten Jahreshälfte seien günstig.

1. Mai: Knapp behauptet - Wegen des Mai-Feiertags herrschte weitgehend Ruhe an den Börsen. In London schloss der FTSE-100 praktisch unverändert, der Stoxx-50 ermäßigte sich um 0,1 Prozent. Lloyds Banking sanken um 2,7 Prozent, weil höhere Rückstellungen den Gewinn zum Jahresauftakt belastet hatten. London Stock Exchange ermäßigten sich um 2,3 Prozent. Der Börsenbetreiber verfehlte mit den Gesamteinnahmen vor Rückflüssen die Markterwartungen knapp.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX (30. April)

Etwas fester - Die Zahlen zum ersten Quartal der Deutsche-Post-Mutter DHL kamen gut an, die Aktie gewann 1,3 Prozent. Mercedes-Benz überraschte mit einer überzeugenden Marge im ersten Quartal. Allerdings kassierte der Autobauer die Prognose für das laufende Jahr. Das drückte die Aktie 2,7 Prozent nach unten. VW schlossen nach Vorlage durchwachsener Zahlen 2,4 Prozent im Minus. Wacker Chemie verloren 6,5 Prozent, nachdem das EBITDA im ersten Quartal die Erwartungen verfehlt hatten. Als "stark" stuften die Analysten von Bryan Garnier die Margenentwicklung bei Fielmann ein. Fielmann gewannen 13,1 Prozent. Aixtron zogen um 4,3 Prozent an, gestützt von stark ausgefallenen Auftragseingängen im ersten Quartal. Hier könnten möglicherweise Vorzieheffekte von Kunden eine Rolle gespielt haben, vermutete ein Händler. Eine Herunterstufung durch Morgan Stanley drückte Zalando um 5,2 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE (30. April))

Die Geschäftszahlen von Airbus kamen gut an. Bei Lang & Schwarz wurden die Titel 2,6 Prozent fester getaxt. Northern Data wurden 9 Prozent höher gehandelt. Die Gesellschaft hatte ihre Prognose für 2025 am Abend aktualisiert und ihre Berechnungsmethode den jüngsten Marktentwicklungen angepasst.

USA - AKTIEN

1. Mai: Freundlich - Gestützt wurde die Stimmung von starken Geschäftsberichten wichtiger Technologiekonzerne. Microsoft und Meta Platforms überraschten mit ihren Geschäftsausweisen positiv - die Aktien schnellten um 7,6 und 4,2 Prozent nach oben. Medienberichte ließen zudem die Hoffnungen steigen, dass sich die USA und China trotz der jüngsten Eiszeit auf ein Handelsabkommen einigen könnten. Qualcomm verfehlte mit der Gewinnprognose für das laufende Quartal die Markterwartung. Der Kurs sank um 8,9 Prozent. Ebay verdiente im ersten Quartal etwas mehr als erwartet, mit dem Umsatz zeigten sich aber manche Analysten nicht einverstanden. Der Kurs gab leicht nach. McDonald's gaben 1,9 Prozent ab, nachdem der Fast-Food-Gigant einen Gewinnrückgang gemeldet hatte. Eli Lilly rutschten nach einem gesenkten Ausblick um 11,7 Prozent ab.

30. April: Gut behauptet - Schwache Konjunkturdaten hatten zunächst Rezessionsängste angefacht und die Indizes deutlich ins Minus gedrückt. Die US-Regierung bemühte sich aber erneut, auf das zügige Zustandekommen von Handelsabkommen mit anderen Ländern zu verweisen. Dies sorgte dann für eine Erholung im Handelsverlauf. Auch setzten Marktakteure wieder verstärkt auf Zinssenkungen, nachdem das US-BIP im ersten Quartal 2025 geschrumpft war, während Volkswirte ein Wachstum erwartet hatten. Enttäuschend fielen auch der ADP-Arbeitsmarktbericht und die Stimmung der Einkaufsmanager im Großraum Chicago aus. Zugleich blieb die Inflation hoch und befeuerte die Sorge vor einer Stagflation. Marktteilnehmer sprachen dennoch von Potenzial für Zinssenkungen, weil sich die Inflation zuletzt zumindest abgeschwöcht habe. Starbucks enttäuschte die Markterwartungen; die Aktie verbilligte sich 5,7 Prozent. Snap sackten um 12,5 Prozent ab. Das Social-Media-Unternehmen hatte über geringere Werbeeinnahmen berichtet. Um 11,5 Prozent abwärts ging es für Super Micro Computer. Der Hersteller von KI-Servern verfehlte im Quartal die eigenen Ziele. Caterpillar stiegen um 0,5 Prozent - nach eher mäßigen Geschäftszahlen.

USA - ANLEIHEN

1. Mai: Die positive Stimmung bei Aktien schwappte an den Rentenmarkt über. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg letztlich um 5 Basispunkte auf 4,22 Prozent, nachdem zunächst die trüben Konjunkturdaten erneut mit möglichen Zinssenkungen in Verbindung gebracht worden und die Renditen gesunken waren.

DEVISENMARKT

zuletzt    +/- % 0:00 Vortag   Do, 17:59  % YTD 
EUR/USD      1,1310    +0,2%    1,1288     1,1275  +9,5% 
EUR/JPY     164,2230    +0,1%   164,1130    164,0885  -0,5% 
EUR/CHF      0,9365    -0,1%    0,9370     0,9384  +0,1% 
EUR/GBP      0,8492    -0,1%    0,8503     0,8499  +2,8% 
USD/JPY     145,1870    -0,1%   145,3380    145,5225  -9,1% 
GBP/USD      1,3318    +0,3%    1,3278     1,3266  +6,4% 
USD/CNY      7,1776    +0,0%    7,1870     7,1870  -0,3% 
USD/CNH      7,2557    -0,3%    7,2782     7,2809  -0,7% 
AUS/USD      0,6413    +0,5%    0,6384     0,6369  +3,5% 
Bitcoin/USD  96.846,35    +0,4%  96.506,95   97.075,65  +1,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

1. Mai: Der Dollar stieg mit den höheren US-Marktzinsen auf ein Zweiwochenhoch, der Dollarindex gewann weitere 0,8 Prozent.

30. April: Der Dollarindex zog aum 0,4 Prozent an. Ausgerechnet schwache Konjunkturdaten könnten den Greenback stützen, meinte Devisenanalystin Thu Lan Ngyuen von der Commerzbank. Denn Präsident Trump könnte sich gezwungen sehen, seine Zölle zurückzunehmen, wenn die US-Wirtschaft durch die Zollpolitik Schaden nehme.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Schluss    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     59,59    59,04    +0,9%      0,55  +1,6% 
Brent/ICE     62,47    61,87    +1,0%      0,60 -17,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

1. Mai: Die Ölpreise erholten sich nach ihrem jüngsten Preisrutsch um bis zu 1,4 Prozent. US-Präsident Trump hatte den unverzüglichen Verkaufsstopp iranischen Erdöls und aller petrochemischen Erzeugnisse gefordert. Zugleich drohte er Drittstaaten, die iranisches Öl beziehen, mit Sanktionen.

30. April: Die Ölpreise rutschten mit den trüben Konjunkturaussichten deutlich ab - US-Leichtöl verbilligte sich um über 3 Prozent.

METALLE

zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   3.254,57   3.239,06    +0,5%     15,51 +25,3% 
Silber (Spot)   28,86    28,66    +0,7%      0,20  +3,1% 
Platin (Spot)   861,75    852,37    +1,1%      9,38  -2,0% 
Kupfer       4,63     4,58    +1,0%      0,04 +13,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

1. Mai: Der Goldpreis verbilligte sich um 1,7 Prozent - belastet vom festen Dollar und gestiegenen Marktzinsen.

30. April: Gold war derweil nicht gefragt, die Feinunze ermäßigte sich um 0,6 Prozent. Die Risikoneigung der Anleger sei jüngst wieder gestiegen, weshalb Gewinne mitgenommen würden, erklärten Marktteilnehmer.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR

USA/UKRAINE

Die US-Administration hat eine Vereinbarung mit der Ukraine getroffen, die den USA Zugang zu den Bodenschätzen des osteuropäischen Landes gewährt und einen Fonds für den Wiederaufbau der Ukraine schafft. Das Abkommen kam nach monatelangen Verhandlungen zustande.

USA - Geldpolitik

US-Finanzminister Scott Bessent hat die Fed indirekt dazu aufgefordert, eine Zinssenkung in Erwägung zu ziehen.

JAPAN - Konjunktur

Die Bank of Japan hat mit Blick auf die zu erwartenden Belastungen durch die US-Zollpolitik ihre Wachstumsprognosen gesenkt auf 0,5 Prozent von zuvor 1,1 Prozent.

CHINA

BYD und die konkurrierenden chinesischen Hersteller von Elektrofahrzeugen meldeten für April weiteres starkes Wachstum bei den Zulassungszahlen im größten Automarkt der Welt, während Tesla offenbar Mühe hat, in China wieder in Schwung zu kommen.

FLATEXDEGIRO

Evgeni Kaplun soll zum Chief Risk Officer aufsteigen. Der Manager, der bislang Risikomanager bei der Flatexdegiro Bank ist, folgt auf Matthias Heinrich, der aus eigenem Wunsch ausscheidet.

APPLE

hat den höchsten Umsatz im März-Quartal seit mehr als zwei Jahren gemeldet. Kunden kauften Smartphones und andere Geräte, bevor im April neue US-Zölle angekündigt wurden. Der Technologiegigant steigerte den Umsatz um 5 Prozent auf 95 Milliarden Dollar, womit die Markterwartungen übertroffen wurden. Der Nettogewinn erreichte 24,8 Milliarden Dollar, fast 5 Prozent mehr als in der zweiten Periode des Vorjahres. Apple erwartet für das bis Ende Juni laufende Quartal ein Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Überdies werden eine Bruttomarge zwischen 45,5 und 46,5 Prozent sowie Betriebskosten zwischen 15,3 Milliarden und 15,5 Milliarden US-Dollar angestrebt. CEO Tim Cook hatte zuvor erklärt, dass Apple bei den derzeitigen Zollsätzen mit Kosten in Höhe von 900 Millionen Dollar im Quartal rechnet.

EQUINOR

verkauft einen Anteil von 60 Prozent an einem brasilianischen Ölfeld für rund 3,5 Milliarden Dollar.

HALEON

strebt ab 2026 ein bereinigtes Wachstum des Betriebsgewinns zu konstanten Wechselkursen im hohen einstelligen Bereich an und peilt als Ziel eines jährlichen organischen Umsatzwachstums weiter 4 bis 6 Prozent an. Bislang hatte sich das Unternehmen vorgenommen, das Betriebsergebnis auf organischer Basis stärker zu steigern als den vergleichbaren Umsatz.

LINDE

hat im ersten Quartal trotz unveränderter Einnahmen mehr verdient. Der operative Gewinn kletterte um 4 Prozent auf 2,4 Milliarden US-Dollar, während die Einnahmen wie im Vorjahr bei 8,1 Milliarden Dollar lagen. Die entsprechende operative Marge verbesserte sich um 120 Basispunkte auf 30,1 Prozent.

MICROSOFT

hat im dritten Geschäftsquartal deutlich besser abgeschnitten als erwartet. Der US-Softwarekonzern verzeichnete ein zweistelliges Wachstum in den drei wichtigsten Sparten. Vor allem der Umsatz im Cloud-Geschäft legte deutlich zu. Der Gesamtumsatz stieg um 13 Prozent auf 70,1 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten mit 68,4 Milliarden gerechnet. Microsoft selbst hatte 67,7 bis 68,7 Milliarden in Aussicht gestellt. Unter dem Strich verdiente Microsoft mit 25,8 Milliarden Dollar, 18 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der bereinigte Gewinn je Aktie betrug 3,46 Dollar. Analysten hatten im mit 3,22 Dollar gerechnet.

NATIONAL GRID

hat Zoe Yujnovich zum neuen CEO ernannt. Die bisherige Shall-Managerin wird die Nachfolge von John Pettigrew antreten.

STANDARD CHARTERED

hat im ersten Quartal dank höherer Provisionserträge mehr verdient und die Erwartungen übertroffen. Die britische Bank bekräftigte ihre mittelfristigen Ausschüttungspläne. Der Nettogewinn stieg um 11 Prozent zum Vorjahr auf 1,36 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 1,15 Milliarden gerechnet. Der bereinigte Gewinn je Aktie stieg um 7 Prozent auf 2,3 Milliarden Dollar. Standard Chartered bekräftigte den Plan, im Dreijahreszeitraum bis Ende 2026 mindestens 8 Milliarden Dollar an die Aktionäre zurückzugeben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

May 02, 2025 01:47 ET (05:47 GMT)

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