
* Abschwung und Bärenmarkt
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Liebe Leser,
"USA - Wirtschaft schrumpft überraschend im ersten Quartal" titelte am 30. April 2025 eine große deutsche Tageszeitung. Offenbar hat niemand in der Redaktion dieser Zeitung unseren Börsenbrief Krisensicher Investieren gelesen. Denn für uns, unser Team und - am allerwichtigsten - unsere Leser kommen diese schlechten Zahlen ganz und gar nicht "überraschend".
Seit einiger Zeit häufen sich nämlich die Signale aus den USA, dass Quartale mit negativem Wachstum bzw. eine Rezession unmittelbar bevorstehen. Darauf haben wir in unseren wöchentlich erscheinenden Wochenupdates mehrmals hingewiesen. Neben der Zinsstrukturkurve, die ein altbewährter und sehr treffsicherer Indikator für Rezessionen und wirtschaftliche Abschwünge ist, hat vor nicht allzu langer Zeit auch der Frühindikator der Atlanta Federal Reserve Bank eine düstere Prognose für die US-Wirtschaft abgegeben.
Der abgewählte Präsident der USA, Biden, hinterließ Trump ein sehr schweres wirtschaftliches Erbe: einen riesigen Staatsschuldenberg, zahlreiche wirtschaftliche Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen sowie Spekulationsblasen an den Aktien- und Immobilienmärkten. Biden hatte den längst überfälligen Abschwung durch eine beispiellose Schuldenorgie hinausgezögert. So entfielen 2024 auf 1 Dollar Wirtschaftswachstum 3,80 $ neue Staatsschulden - gegen Ende seiner Amtszeit nahm der Multiplikatoreffekt seines keynesianischen Programms also sehr stark ab. Trump, der eine konservativere und verantwortungsvollere Fiskalpolitik in Aussicht stellt, muss bei dieser Ausgangslage zwangsläufig zum Buhmann werden, der die Folgen von Bidens desaströser Wirtschaftspolitik ausbaden muss.