Fuchs legte angesichts eines herausfordernden makroökonomischen Umfelds solide Ergebnisse für das erste Quartal 2025 vor. Der ausgewiesene Umsatz stieg im Jahresvergleich um 5?% auf 924?Mio.?EUR, getragen von einem organischen Wachstum von 2?% (nach -1?% yoy in Q4 2024), einem weiteren Beitrag von 2?% durch M&A-Aktivitäten sowie einem positiven Währungseffekt von 1 Prozentpunkt. Höhere Absatzmengen konnten den Preisdruck im Quartal ausgleichen. Das EBIT stieg nur leicht um 1?% auf 108?Mio.?EUR, die Marge sank im Jahresvergleich um 50 Basispunkte auf 11,7?%. Belastet wurde das Ergebnis durch höhere Verwaltungs- und Gemeinkosten; das EBIT lag 6?% unter den Konsenserwartungen, was vor allem auf einen Umsatzverfehlung von 1?% zurückzuführen ist - die Gesamtkosten lagen weitgehend im Rahmen. Das Management bestätigte dennoch die Jahresprognose für 2025: ein Umsatz von 3,70?Mrd.?EUR (+5?% yoy) und ein EBIT von rund 460?Mio.?EUR (+6?% yoy) - trotz anhaltender Unsicherheiten durch geopolitische Spannungen und Handelskonflikte. Im Kontext zunehmender internationaler Handelsrisiken sorgt Fuchs' globale Präsenz, die breite Kundenbasis, das diversifizierte Produktportfolio und die strategische M&A-Politik für Stabilität. Die Analysten von mwb research bestätigen ihre Halten-Einstufung, da die Bewertung als angemessen erscheint, und belassen das Kursziel bei 48,00?EUR. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/ Fuchs%20Petrolub%20SE
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