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MÄRKTE USA/Wall Street-Rally hält dank positiver Daten an

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE USA/Wall Street-Rally hält dank positiver Daten an

DOW JONES--Die Aufwärtsbewegung der US-Börsen hält am Freitag an. Der marktbreite S&P-500 steht vor dem neunten Tagesgewinn in Folge und damit vor der längsten Gewinnstrecke seit 2004. Konjunktur- und Außenhandelshoffnungen treiben die Indizes nach oben. So sind die Arbeitsmarktdaten für April besser als erwartet ausgefallen. Überdies hat die Hoffnung auf konstruktive Handelsgespräche zwischen den USA und China neue Nahrung erhalten. Nachdem zuletzt unklar war, ob überhaupt Gespräche zwischen beiden Seiten stattfinden, heißt es nun aus China, man erwäge Verhandlungen mit den USA, um einen Handelskrieg zu vermeiden. Hinzu kommen Aussagen des EU-Handelsbeauftragten über Fortschritte in den Verhandlungen zwischen den USA und der EU.

Der Dow-Jones-Index steigt gegen Mittag (US-Ostküstenzeit) um 1,5 Prozent auf 41.344 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite ziehen um 1,5 bzw. 1,7 Prozent an. Im April wurden außerhalb der Landwirtschaft in den USA mehr Stellen geschaffen als prognostiziert. Die Arbeitslosenquote verharrte mit 4,2 Prozent auf dem Niveau des Vormonats. Nach den schwachen ADP-Daten vom Mittwoch wird diese Lesung mit Erleichterung aufgenommen. Gleichzeitig stiegen die Löhne weniger stark als angenommen, was Inflationssorgen dämpft. Positiv entwickelten sich auch die Auftragseingänge der US-Industrie im März.

"Die beeindruckende Markterholung setzte sich diese Woche fort, da Fortschritte in den Zollgesprächen die Ängste der Anleger beruhigen (...)", urteilt Chefmarktstratege Mark Hackett von Nationwide. Passend zu den überzeugenden Daten steigen die Renditen am Rentenmarkt. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen legt um 10 Basispunkte auf 4,33 Prozent zu. Der Dollarindex fällt nach seinem jüngsten Lauf auf ein Zweiwochenhoch nun um 0,5 Prozent. Hier werden wohl schlicht Gewinne mitgenommen. Das Unvermögen des Greenbacks, von den soliden Arbeitsmarktdaten zu profitieren, unterstreicht nach Einschätzung von Analyst Nick Rees von Monex die mangelnde Bereitschaft der Anleger, ihre negative Haltung zu ändern. Die Stimmung und nicht die harten Daten schienen zu bestimmen.

Erdöl von Sorge über Überversorgung gedrückt

Die Ölpreise rutschen schon wieder deutlich ab, nachdem US-Präsident Trump mit der Forderung nach Sanktionen gegen Käufer iranischen Öls die Preise am Vortag nach oben getrieben hatte. Die Befürchtung einer konjunkturbedingten Nachfrageschwäche verhindert eine Erholung, zudem erhöht die Gruppe Opec+ die Förderung und könnte den Markt überversorgen. Die überzeugenden Daten sprechen gegen Zinssenkungen und damit auch gegen Gold. Der Feinunze verbilligt sich etwas.

Unter den Einzelaktien büßen Apple 3,8 Prozent ein. Zwar hat der Technologiegigant dank einer höheren Nachfrage nach iPhones den Umsatz in den Monaten Januar bis März gesteigert, rechnet aber aufgrund der Strafzölle mit zusätzlichen Kosten von 900 Millionen Euro im laufenden Quartal. Auch Amazon gab wegen der Zollthematik einen nach Meinung von Analysten vorsichtigen Ausblick. Gleichwohl lieferte das Unternehmen starke Quartalszahlen ab. Der Kurs klettert 0,8 Prozent, auch wenn Konzerngründer und Chairman Jeff Bezos in diesem Jahr insgesamt 25 Millionen Amazon-Aktien veräußern will.

Der Online-Zimmervermittler Airbnb (+1,3%) hat im ersten Quartal den Umsatz gesteigert. Einen schwächeren Ausblick verzeihen Anleger. Chevron (+2,3%) hat Geschäftszahlen mit Licht und Schatten vorgelegt. Exxon Mobile (+0,7%) wiederum hat besser abgeschnitten als erwartet. Dupont de Nemours (+3,2%) hat bei Vorlage von Geschäftszahlen den Jahresausblick bekräftigt - wenn auch bereinigt um die Kosten der höheren Zölle, die der Chemiekonzern auf 60 Millionen Dollar schätzt

=== 
·INDEX           zuletzt    +/- %  absolut +/- % YTD 
·DJIA          41.344,47    +1,5%   591,51   -4,4% 
·S&P-500         5.690,58    +1,5%   86,44   -5,3% 
·NASDAQ Comp       18.010,70    +1,7%   299,96   -8,3% 
·NASDAQ 100       20.128,84    +1,7%   342,13   -5,8% 
· 
·DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00 Do, 17:59  % YTD 
·EUR/USD          1,1334    +0,4%   1,1288   1,1275  +9,5% 
·EUR/JPY         163,8705    -0,1%  164,1130  164,0885  -0,5% 
·EUR/CHF          0,9374    +0,0%   0,9370   0,9384  +0,1% 
·EUR/GBP          0,8532    +0,3%   0,8503   0,8499  +2,8% 
·USD/JPY         144,5715    -0,5%  145,3380  145,5225  -9,1% 
·GBP/USD          1,3286    +0,1%   1,3278   1,3266  +6,4% 
·USD/CNY          7,1838    -0,0%   7,1870   7,1870  -0,3% 
·USD/CNH          7,2205    -0,8%   7,2782   7,2809  -0,7% 
·AUS/USD          0,6455    +1,1%   0,6384   0,6369  +3,5% 
·Bitcoin/USD       97.661,10    +1,2% 96.506,95 97.075,65  +1,2% 
· 
·ROHÖL           zuletzt  VT-Schluss   +/- %  +/- USD  % YTD 
·WTI/Nymex          58,14    59,04   -1,5%   -0,90 -17,9% 
·Brent/ICE          61,18    61,87   -1,1%   -0,69 -17,2% 
· 
·METALLE          zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
·Gold           3233,15   3239,06   -0,2%   -5,92 +25,3% 
·Silber           28,33    28,66   -1,2%   -0,33  +3,1% 
·Platin           851,30    852,37   -0,1%   -1,07  -2,0% 
·Kupfer            4,62     4,58   +0,8%    0,04 +13,8% 
·YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/sha

(END) Dow Jones Newswires

May 02, 2025 12:56 ET (16:56 GMT)

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