
Man lernt nie aus - das gilt auch für Diabetes. Wie Sie immer bestens informiert bleiben und welche Kanäle dabei wichtig sind, zeigt die aktuelle Ausgabe des Apothekenmagazins "Diabetes Ratgeber" im großen Titelthema.
Das Problem: "Die meiste Zeit sind die Menschen alleine mit ihrem Diabetes", sagt Professor Robert Ritzel, Chefarzt für Endokrinologie und Diabetologie am Klinikum München Schwabing. Verständlich, dass viele dann im Internet nach Informationen und Gleichgesinnten suchen. Es gibt unzählige Ratgeber-Bücher und auch Podcasts zu Diabetes, Sport und Ernährung. Dabei gilt - ebenso wie für die Onlinerecherche und Instagram & Co.: Seriöse Internetseiten und Influencerinnen und Influencer mit medizinischer Expertise wählen, Quellen checken und über Autorinnen, Autoren oder Tippgeber informieren. Und: Kinder und Teenager davor warnen, alles zu glauben und nachzumachen! Im Zweifel bei Hausarzt oder Diabetologin nachfragen.
Auch Selbsthilfegruppen können ein guter Ort für den Austausch sein. Außerdem sind Schulungen wichtig, um aktuelles Wissen zu erlangen. Das Angebot ist vielfältig. Es gibt Einzelschulungen und anerkannte Programme, die in der Gruppe stattfinden. Grundsätzlich richten sich die Programme danach, ob der Diabetes mit Insulin behandelt wird oder nicht. Neben Grundwissen werden auch spezielle Themen behandelt wie Unterzuckerung, Bluthochdruck oder Sport mit Diabetes. Nach der Diagnose übernehmen die Krankenkassen in der Regel eine Schulung. Auffrischungen sind über die Disease-Management-Programme (DMP) gedeckt.
Um digitale Helfer optimal einzusetzen, können Technik-Schulungen, Messen wie der DDG-Diabeteskongress (29. bis 31. Mai in Berlin) und Veranstaltungen wie die KidsKon hilfreich sein.
"Viele Patientinnen und Patienten sind sehr gut informiert. Sie sind im Internet unterwegs und haben teilweise sehr gezielte Wünsche bezüglich ihrer Therapie oder Technik. Es kann also passieren, dass Arzt oder Beraterin eine Information noch nicht haben. Dann kann ein Weg sein, gemeinsam die neue Technologie zu erlernen und auf Augenhöhe zu überlegen, welche Schritte jetzt wichtig sind", sagt Kathrin Boehm, Diabetesberaterin DDG und Vorsitzende des Verbandes der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e. V.
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