
Sofortiger Schutz und Stabilität bei schlankem Design und hohem Komfort - mit der neuen medi Ankle RTS ("Return To Sport") können alle Patient:innen versorgt werden, bei denen eine Stabilisierung des oberen oder unteren Sprunggelenks in einer Ebene notwendig ist. Dafür wurde ein spezielles, einzigartiges Zweigurtsystem ("Easy-2-Strap-System") entwickelt, mit dem Anwender:innen die Orthese einfach und intuitiv anlegen sowie einstellen können. Erhältlich ist die medi Ankle RTS ab Mai 2025.
Ab sofort kann die neue medi Ankle RTS bei Distorsionen des oberen oder unteren Sprunggelenks eingesetzt werden. Die Orthese gibt Sicherheit, kann dem Umknicken des Sprunggelenks entgegenwirken und den Bandapparat schützen. Um die Adhärenz zu steigern, wurden bei der Entwicklung insbesondere folgende drei Aspekte fokussiert: Erstens kann die Orthese im Ristbereich komplett geöffnet werden und Patient:innen somit einfach einsteigen. Dies ist gerade in den ersten Tagen der Therapie entscheidend, da das verletzte Sprunggelenk häufig schmerzempfindlich ist und ruhiggestellt werden sollte. Zweitens ist die Orthese schlank im Design und kann in fast jedem Schuh getragen werden. Und drittens punktet sie mit einem intuitiven Zweigurtsystem ("Easy-2-Strap-System") für eine einfache Handhabung und Einstellung.
Weitere praktische Produkteigenschaften:
- Power-Lift-Funktion: Zugwirkung am Fußaußenrand schützt effektiv den Bandapparat.
- Ein Stabilisierungselement umschließt das Sprunggelenk und gibt so verlässlichen Halt.
- Der lückenlose Schnitt sorgt für eine ideale Passform und kann Fensterödeme vermeiden.
Geeignet ist die medi Ankle RTS für alle Indikationen, bei denen eine Stabilisierung des oberen oder unteren Sprunggelenks in einer Ebene notwendig ist, zum Beispiel:
- Nach Distorsionen (zum Beispiel Supinationstrauma)
- Bei chronischen Bandinstabilitäten im oberen und unteren Sprunggelenk
- Präventiv nach Supinationstrauma, insbesondere bei sportlicher Aktivität
- Bei leichten Verletzungen des Syndesmosebandes
Ganzheitlicher Therapieansatz: Effektiv zurück zu mehr Bewegung
Als ideale Therapieergänzung zur Sprunggelenkorthese ist in den ersten Wochen nach der Distorsion ein medizinischer Kompressionsstrumpf empfehlenswert wie der medi Rehab one Wadenstrumpf. Dieser reduziert auftretende Ödeme beziehungsweise kann einer Ödembildung entgegenwirken. Zudem ermöglicht er ein besonders leichtes sowie schmerzfreies An- und Ausziehen - ideal für Patient:innen mit hoher Schmerzempfindlichkeit und stark ausgeprägter Ödembildung. Auf medi.de erhalten Anwender:innen zudem Übungen speziell für Sprunggelenkverletzungen, die sie jederzeit zu Hause durchführen können - in Abstimmung mit behandelnden Ärzt:innen.
Erhältlich ist die neue medi Ankle RTS in den Größen S (Schuhgröße 35 - 38), M (39 - 42), L (43 - 47) und als Variante für den rechten und linken Fuß. Im Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenversicherung ist sie unter dem Zehnsteller 23.02.02.1051 in der Produktgruppe 23.02.02.1 geführt.
Zum wissenschaftlichen Hintergrund
Distorsionen des oberen Sprunggelenks gehören zu den häufigsten Verletzungen des Bewegungsapparates und werden als häufigste Sportverletzung überhaupt gezählt. Ihr Anteil beträgt bis zu 40 Prozent aller Sportverletzungen. 85 Prozent aller Sprunggelenksdistorsionen ereignen sich als Supinationstrauma. (1) Aber auch Nichtsportler:innen sind von der Verletzung betroffen: ein falscher Schritt, eine unachtsame Bewegung und schon ist das Sprunggelenk in Mitleidenschaft gezogen. In Deutschland wird von einer Inzidenz von circa 8.000 Betroffenen pro Tag bei Bandverletzungen am oberen Sprunggelenk ausgegangen. (2) Hochgerechnet sind das rund drei Millionen Fälle pro Jahr.
Die Verordnung medizinischer Hilfsmittel - wie Sprunggelenkorthesen - ist frei von Budgets und Richtgrößen. Informationsmaterial für Ärzt:innen gibt es im medi Kundencenter, Telefon 0921 912-977, E-Mail arzt@medi.de. Fachinformationen für den Sanitätsfachhandel können unter Telefon 0921 912-333, E-Mail auftragsservice@medi.de angefordert werden.
Quellen:
1. Lichte P et al. Aktuelle Diagnostik und Behandlung der Sprunggelenks-Distorsion in Deutschland. Unfallchirurgie 2024;127:449-456.
2. Harrasser N et al. Laterale Instabilität des oberen Sprunggelenks. Die Orthopäde 2016;45:1001-1014.
Surftipps:
www.medi.de/produkte/medi-ankle-rts/
www.medi.biz/rehab-one/
www.medi.de/diagnose-therapie/sprunggelenk-schmerzen/
Zweckbestimmungen:
medi Rehab® one ist ein rundgestrickter medizinischer Kompressionsstrumpf zur kompressiven Versorgung der unteren Extremitäten, hauptsächlich zur Vorbeugung und Behandlung von postoperativen und posttraumatischen Ödemen und allgemeinen Schwellungszuständen.
medi® Ankle RTS® ist eine einstellbare Sprunggelenkorthese zur Stabilisierung in einer Ebene.
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