
Der neue SPD-Bundesumweltminister Carsten Schneider nimmt heute an der Nationalen Meereskonferenz in Berlin teil - einen Tag nach Amtsantritt und nachdem klar ist, dass unter anderem die Posten der Sonderbeauftragten für Meeres- sowie Klimaschutz in der Bundesregierung zukünftig wegfallen.
Dies kommentiert Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH:
"Dass die neue Regierung als eine der ersten Amtshandlungen die Sonderbeauftragten für Meeresschutz und Klimaschutz abschafft, erhöht die Verantwortung für den neuen Umweltminister persönlich. Nord- und Ostsee sind in alarmierendem Zustand und leiden massiv unter Verschmutzung, Überfischung und Artensterben. Wir fordern Carsten Schneider auf, dem nationalen und internationalen Meeres- und Klimaschutz endlich die notwendige Priorität einzuräumen. Das heißt: eine feste Verankerung auf Leitungsebene im Ministerium."
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