
- Der Aufsichtsrat beabsichtigt, Stephen H. Rusckowski nach der Hauptversammlung am 26. Juni 2025 zum Aufsichtsratsvorsitzenden zu wählen
- Lawrence A. Rosen wird nicht zur Wiederwahl stehen und nach der Hauptversammlung am 26. Juni 2025 als Vorsitzender und Mitglied des Aufsichtsrats zurücktreten
- Prof. Dr. Elaine Mardis, die seit 2014 im Amt war, wird ebenfalls nicht zur Wiederwahl antreten
- Alle anderen derzeitigen Aufsichtsratsmitglieder werden sich für eine einjährige Amtszeit zur Wiederwahl stellen
QIAGEN N.V. (NYSE: QGEN; Frankfurt Prime Standard: QIA) gab heute bekannt, dass sein Aufsichtsrat beabsichtigt, Stephen H. Rusckowski nach der Hauptversammlung am 26. Juni 2025 zum Nachfolger von Lawrence A. Rosen als Aufsichtsratsvorsitzenden zu wählen.
Der Wechsel erfolgt, nachdem Herr Rosen beschlossen hat, sein Amt als Vorsitzender und Mitglied des Aufsichtsrates nach der Hauptversammlung niederzulegen. Herr Rosen gehört dem Aufsichtsrat seit 2013 an und hat seit August 2020 den Vorsitz inne.
Herr Rusckowski trat dem Aufsichtsrat im Jahr 2023 bei und ist derzeit Vorsitzender des Nominierungs- und Governance-Ausschusses. Er ist ein international anerkannter führender Manager im Gesundheitssektor und war zuletzt Vorsitzender, Präsident und CEO von Quest Diagnostics und davor CEO von Philips Healthcare.
"Ich fühle mich geehrt, diese Rolle zu übernehmen und QIAGEN in der nächsten Phase des Wachstums zu unterstützen. Ich glaube fest an unsere Mission und an QIAGENs Fähigkeit, entscheidende molekulare Erkenntnisse zu liefern, die die Wissenschaft voranbringen und die Gesundheitsversorgung verbessern. Von der akademischen Grundlagenforschung bis hin zur klinischen Versorgung machen unsere Lösungen wie auch unsere QIAGENer den entscheidenden Unterschied. Ich möchte Larry für seine beständige und besonnene Führungsarbeit danken und freue mich auf die Zusammenarbeit mit meinen Vorstandskolleginnen und -kollegen, um die Zukunft von QIAGEN zu gestalten und den Wert des Unternehmens für seine Aktionäre und andere Stakeholder weiter zu steigern", so Rusckowski.
Lawrence A. Rosen erklärte: "QIAGEN ist ein außergewöhnliches Unternehmen, und es war ein Privileg, dem Aufsichtsrat während einer Phase des transformativen Wachstums anzugehören. In diesen Jahren haben wir eine fokussierte Wachstumsstrategie unterstützt und unsere Governance gestärkt. Besonders stolz bin ich auf die Weiterentwicklung des Aufsichtsrats, dem seit 2020 fünf neue Mitglieder beigetreten sind. Ihre neuen Perspektiven, ihr fundiertes Fachwissen und bewährte Führungsqualitäten haben das bereits starke Profil des Aufsichtsrats optimal ergänzt. Ich möchte meinen Kolleginnen und Kollegen im Aufsichtsrat, dem Führungsteam sowie allen QIAGENern für die gute Zusammenarbeit und ihr Engagement danken."
Darüber hinaus hat Prof. Dr. Elaine Mardis ebenfalls beschlossen, nicht für eine Wiederwahl in den Aufsichtsrat zu kandidieren. QIAGEN dankt Dr. Mardis für ihre zahlreichen Beiträge, die sie seit 2014 als Mitglied des Aufsichtsrats sowie als wichtiges Mitglied des Wissenschafts- und Technologieausschusses geleistet hat.
Alle anderen derzeitigen Mitglieder des Aufsichtsrats Dr. Metin Colpan, Dr. Toralf Haag, Prof. Dr. Ross L. Levine, Bert Van Meurs, Eva van Pelt, Dr. Eva Pisa und Elizabeth Tallett werden sich für eine einjährige Amtszeit zur Wiederwahl stellen.
Nach der Hauptversammlung wird der Aufsichtsrat aus acht Mitgliedern bestehen, was die Umsetzung eines im Jahr 2024 angekündigten Plans zur Verkleinerung des Gremiums und die Rückkehr zu einer Zusammensetzung widerspiegelt, die dem historischen Niveau entspricht.
Für weitere Informationen über QIAGENs Aufsichtsrat besuchen Sie bitte https://www.qiagen.com/us/leadership/supervisory-board.
Über QIAGEN
QIAGEN N.V., eine niederländische Holdinggesellschaft, ist der weltweit führende Anbieter von Komplettlösungen zur Gewinnung wertvoller molekularer Erkenntnisse aus biologischen Proben. Die Probentechnologien von QIAGEN ermöglichen die Aufreinigung und Verarbeitung von DNA, RNA und Proteinen aus Blut, Gewebe und anderen Stoffen. Testtechnologien bereiten diese Biomoleküle auf die Analyse vor, während Bioinformatik-Software und Wissensdatenbanken dazu genutzt werden können, Daten zu interpretieren und verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen. Automationslösungen integrieren diese Prozesse zu nahtlosen und kosteneffizienten molekularen Test-Workflows. QIAGEN bedient mehr als 500.000 Kunden weltweit aus den Bereichen Life Sciences (akademische Forschung, pharmakologische F&E und industrielle Anwendungen, hauptsächlich Forensik) und Molekulare Diagnostik für die klinische Gesundheitsversorgung. Zum 31. März 2025 beschäftigte QIAGEN weltweit rund 5.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an über 35 Standorten. Weitere Informationen über QIAGEN finden Sie unter www.qiagen.com.
Forward-Looking Statement
Einige der Angaben in dieser Pressemitteilung können im Sinne von Section 27A des U.S. Securities Act (US-Wertpapiergesetz) von 1933 in ergänzter Fassung und Section 21E des U.S. Securities Exchange Act (US-Börsengesetz) von 1934 in ergänzter Fassung als zukunftsgerichtete Aussagen ("forward-looking statements") gelten. Diese Aussagen inklusive solcher über QIAGENs Produkte, den Zeitplan für Entwicklungen, Marketing und oder regulatorische Genehmigungen, finanzielle und operative Prognosen, Wachstumsstrategien, Kollaborationen und operative Ergebnisse wie der zu erwartende bereinigte Nettoumsatz und der bereinigte verwässerte Gewinn je Aktie basieren auf derzeitigen Erwartungen und Annahmen. Diese sind jedoch mit Unsicherheiten und Risiken verbunden. Dazu zählen unter anderem: Risiken im Zusammenhang mit Herausforderungen bei der Steuerung von Wachstum und internationalen Geschäftsaktivitäten (einschließlich Auswirkungen von Währungsschwankungen und regulatorischer Prozesse sowie logistischer Abhängigkeiten); Schwankungen der Betriebsergebnisse, die kommerzielle Entwicklung unserer Produkte für Kunden in den Bereichen Life Sciences und der klinischen Gesundheitsversorgung, Veränderungen in den Beziehungen zu unseren Kunden, Lieferanten oder strategischen Partnern, das Wettbewerbsumfeld und schneller technologischer Fortschritt, Schwankungen in der Nachfrage nach QIAGEN Produkten (aufgrund von Faktoren wie wirtschaftlicher Entwicklungen, Budgets unserer Kunden und Förderungszyklen), das Erlangen und die Aufrechterhaltung regulatorischer Zulassungen für unsere Produkte, Schwierigkeiten bei der Anpassung von QIAGENs Produkten an integrierte Lösungen sowie die Herstellung dieser Produkte sowie beim Schutz der Produktdifferenzierung vor dem Wettbewerb. Weitere Unsicherheiten könnten aufgrund der Marktakzeptanz neuer Produkte, der Integration von Akquisitionen, staatlichen Maßnahmen, globaler oder regionaler wirtschaftlicher Entwicklungen, Naturkatastrophen, politischer Krisen oder Krisen im Bereich der öffentlichen Gesundheit oder sonstiger Ereignisse "höherer Gewalt" aufkommen. Es besteht außerdem keine Garantie, dass der erwartete Nutzen aus Restrukturierungsprogrammen und Akquisitionen wie erwartet eintritt. Für einen umfassenden Überblick der Risiken beziehen Sie sich bitte auf die "Risikofaktoren" im aktuellen Annual Report Form 20-F und andere Berichte, die bei der U.S. Securities and Exchange Commission (US-Börsenaufsichtsbehörde) eingereicht wurden.
Source: QIAGEN N.V.
Category: Corporate
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