
Vor fünf Jahren, mitten in der Corona-Pandemie, öffnete das OYM (On Your Marks) in Cham seine Türen. Seither hat sich das OYM als führendes Kompetenzzentrum für Spitzensportlerinnen und Spitzensportler etabliert - mit dem klaren Ziel, das athletische Potenzial seiner Athletinnen und Athleten zu entfalten. Basierend auf den vier Kernbereichen Athletic Training, Athlete Health Management, Nutrition und Research & Development begleitet das OYM täglich Sportlerinnen und Sportler aus verschiedensten Disziplinen auf ihrem Weg an die Weltspitze.
Heute, 2025, blickt das OYM auf eine eindrucksvolle Erfolgsgeschichte zurück: 15 Sportarten trainieren aktuell im OYM, im 2025 ergänzt durch Padel, Wushu und Marathon. Junge Talente und etablierte Athletinnen und Athleten wie die aktuelle Nummer 1 im Schweizer Padel, Karin Hechenberger, oder die Olympia-Hoffnungen im Bob Melanie Hasler und Michael Vogt nutzen das hochmoderne und wissenschaftsbasierte Angebot. In den vergangenen fünf Jahren hat OYM das Angebot kontinuierlich weiterentwickelt und ausgebaut. Neu bietet das OYM auch Reha-Programme, individuell buchbare Dienstleistungen aus den vier Kernbereichen oder massgeschneiderte Trainingscamps an.
Ein bedeutender gesellschaftlicher Wert
Mit dem Bau des OYM entstand nicht nur ein Leuchtturmprojekt für den Spitzensport, sondern auch ein starker Impuls für die Region und die Gesellschaft: Jobs, Ausbildungsmöglichkeiten und internationale Strahlkraft prägen das Bild des OYM - und bieten Talenten, die sonst kein professionelles Setup hätten, optimale Entwicklungsmöglichkeiten. Nicht zu unterschätzen ist auch der Wert der Infrastruktur für lokale Vereine wie dem Handballverein LK Zug, dem Unihockeyverein Zug United oder der Eislaufakademie Zug, welche durch das OYM Trainingsinfrastrukturen in der Sporthalle oder auf dem Eis haben.
Die Zusammenarbeit mit nationalen Sportverbänden - darunter der Schweizer Handballverband, Swiss Ice Hockey und Swiss Fencing - verdeutlicht den hohen Stellenwert des OYM in der Schweizer Sportlandschaft. Ein Leuchtturmprojekt ist beispielsweise die Handball-Akademie der Frauen: Zahlreiche Spielerinnen der A-Nationalmannschaft entstammen der Akademie und feierten zuletzt historische Erfolge mit dem Einzug in die Hauptrunde an der EM und kürzlich mit der WM-Qualifikation.
Auch Mannschaftssportarten profitieren: Der EV Zug sowie Zug United konnten in den vergangenen fünf Jahren jeweils mehrere Titel für sich entscheiden.
Internationale Erfolge unterstreichen den OYM-Anspruch: Die Schweizer Aerials-Athleten Noé Roth und Pirmin Werner sicherten sich bei den Weltmeisterschaften 2025 Gold und Bronze. Noé konnte seinen Titel von 2023 erfolgreich verteidigen. Jon Kistler, eine Schweizer Olympiahoffnung im Ski Mountaineering, konnte diese Saison erste Weltcup-Podeste erzielen und krönte die Saison mit einer WM-Medaille.
Das OYM wird auch von internationalen Athletinnen und Athleten als Basis genutzt für die Wettkampfvorbereitung oder während Wettkämpfen. Der südafrikanische 100m Sprintstar und Olympia-Medaillengewinner Akani Simbine nutzte das OYM für die Vorbereitung von Paris 2024 und wird auch dieses Jahr wieder zwei Monate im OYM trainieren. Im Herbst 2024 logierte das Slowenische Radteam im OYM, Tadej Pogacar krönte sich in Zürich sensationell zum Weltmeister. Im Sommer wird Schwedens Frauenfussball-Nationalteam das OYM mehrere Wochen als Basecamp für die UEFA Women's EURO 2025 nutzen - ein weiterer Meilenstein.
OYM COLLEGE - Ausbildung und Spitzensport unter einem Dach
Ein weiteres Highlight ist das 2018 gegründete OYM COLLEGE: Die Sportschule auf Sekundarstufe II ermöglicht es talentierten Jugendlichen, Spitzensport und schulische Ausbildung optimal zu verbinden. Aktuell besuchen 112 Lernende die kaufmännische Ausbildung oder das Kurzzeitgymnasium am OYM COLLEGE - darunter Athletinnen der Handball-Akademie, Spieler des EVZ, aber auch junge Talente aus 14 weiteren Sportarten wie beispielweise Unihockey oder Schwimmen. Der OYMC CAMPUS bietet den Lernenden ein von Fachleuten betreutes und modernes Zuhause in der Nachbarschaft vom OYM. Durch die kurzen Wege zwischen Wohnort, Klassenzimmer und Trainingsinfrastruktur können Ausbildung und Leistungssport ideal aufeinander abgestimmt werden.
Blick nach vorne - Chancen und Herausforderungen
Trotz aller Erfolge stehen auch Herausforderungen an: Für Athletinnen und Athleten aus weniger finanzstarken Sportarten bleibt die Finanzierung eines professionellen Trainingsumfelds schwierig. Die Unterstützung durch die OYM Foundation oder Partner wie Volg und INTERSPORT sind deswegen essenziell. Auch im Wettbewerb mit subventionierten Sportanlagen sieht sich das privat finanzierte OYM mit strukturellen Hürden konfrontiert - ein Thema, das nicht nur das OYM, sondern generell den privaten Anbietermarkt betrifft.
OYM Gründer [Dr. HP Strebel] zieht eine klare Bilanz:
"In fünf Jahren haben wir gezeigt, wie viel Potenzial in gezielter, ganzheitlicher Förderung steckt. Wir sind stolz auf unsere Athletinnen und Athleten, auf die Zusammenarbeit mit den Verbänden, auf das OYM College und auf den gesellschaftlichen Beitrag, den das OYM leistet. Die Herausforderungen nehmen wir als Ansporn, um unsere Vision auch in Zukunft erfolgreich weiterzuführen."
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