
Mit dem Weltbienentag wird die Bedeutung der Wild- und Honigbienen für uns und unser Ökosystem in den Fokus gestellt. Weltweit gibt es die Honigbiene sowie etwa 30.000 Wildbienenarten; in Deutschland kommen davon etwa 550 Arten vor. Zu den Wildbienen zählen auch die Hummeln. Die meisten Wildbienenarten bilden, anders als die Honigbiene, keine Staaten, sondern leben solitär. Sie sind in ihrer Optik sehr vielfältig. Eins haben jedoch alle Bienen gemeinsam: ihre Vorliebe für Blüten.
Aufgrund ihrer Bestäubungsleistung fördern und erhalten Wild- und Honigbienen die Artenvielfalt und die Nahrungssicherung von Menschen und Tieren. Bestäubungsabhängige Kulturpflanzen sind z.B. Raps, Sonnenblume, Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen, Erdbeeren und Futterpflanzen wie Ackerbohne und Klee. Unsere Honigbienen schenken uns zusätzlich noch ein köstliches Produkt und leben uns in ihrem Bienenstock vor, wie eine perfekte Arbeitsteilung und ein emsiges und produktives Miteinander funktionieren.
Am Weltbienentag wird die breite Öffentlichkeit durch Pressemeldungen, Aktionen und Veranstaltungen darauf aufmerksam gemacht, wie bedeutsam und schützenswert Bienen sind. Dabei geht es häufig um kleine Denkanstöße und eine gewisse Achtsamkeit, die man eben auch den kleinen Lebewesen, die uns umgeben, schenkt. Und ob es nun die "wilde bunte Ecke" und das Wasserangebot im Garten oder die insektenfreundliche Bepflanzung auf dem Balkon ist, jeder kann sich auch im Kleinen beteiligen.
Hoffentlich gelingt es, die wunderbare Vielfalt der Bienenwelt zu erhalten - nicht nur aber auch mit dem Weltbienentag! Mehr zur Honigbiene und den "wilden" Verwandten finden Sie auf www.deutscherimkerbund.de (https://deutscherimkerbund.de/)
Der Welttag der Biene (World Bee Day) findet, nach dem Entschluss der Organisation der Vereinten Nationen (UNO), seit 2018 jedes Jahr am 20. Mai statt. Dieses Datum hat seinen Ursprung in Slovenien und wurde zu Ehren von Anton Janscha, geboren am 20.05.1734, gewählt. Janscha war Hofimkermeister und Bienenwissenschaftler und gilt unter anderem als Erfinder des Krainer Bauernstockes, den er aus den in der Krain üblichen Horizontalbeuten entwickelte.
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