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MÄRKTE USA/Anfangsgewinne abgegeben - Blick auf Zoll-Gespräche gerichtet

DJ MÄRKTE USA/Anfangsgewinne abgegeben - Blick auf Zoll-Gespräche gerichtet

DOW JONES--Nach anfänglichen Gewinnen zeigen sich die Indizes an der Wall Street am Freitagmittag (Ortszeit) mit leichten Abgaben. Übergeordnet stützt weiter die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Zollstreits. Nachdem US-Präsident Donald Trump am Vortag ein Handelsabkommen mit Großbritannien verkündet hat, rückt nun China in den Blick. Am Wochenende wird US-Finanzminister Scott Bessent in der Schweiz mit dem chinesischen stellvertretenden Ministerpräsidenten He Lifeng zusammenkommen. "Alle Augen sind auf China gerichtet", heißt es dazu von Capital Advisors. Die Hälfte der Handelsprobleme hänge mit China zusammen, die andere Hälfte mit dem Rest der Welt.

Leicht negativ wird allerdings ein Tweet von Trump aufgenommen. Dieser teilte über Truth Social mit, dass er "80 Prozent Zoll auf China" für richtig halte. Das wären zwar deutlich geringere Zölle als die gegenwärtigen 145 Prozent auf chinesische US-Importe, doch Euphorie entfacht die von Trump ins Spiel gebrachte Zollhöhe nicht. Laut chinesischen Daten sind die Exporte in die USA im April eingebrochen. Ob Zölle von 80 Prozent den Handel mit den USA wiederbeleben, gilt als fraglich.

Der Dow-Jones-Index verliert 0,3 Prozent auf 41.257 Punkte. Für den S&P-500 und den Nasdaq-Composite geht es 0,1 bzw 0,2 Prozent nach unten.

Dollar kommt zurück

Am US-Anleihemarkt bewegt sich insgesamt recht wenig. Die Blicke sind nun auf die Verhandlungen zwischen den USA und China am Wochenende gerichtet. Für die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen geht es um 2 Basispunkte auf 4,36 Prozent nach unten.

Der Dollar gibt nach einem Einmonatshoch im Zuge des Deals USA-Großbritannien nun nach, der Dollar-Index büßt 0,4 Prozent ein. Der US-Dollar dürfte sich nach seiner jüngsten deutlichen Abwertung konsolidieren, bleibe aber anfällig, falls erneut Zollbedenken aufkommen, so Erste Group. "Die höchst unberechenbare US-Handelspolitik birgt das Risiko eines Vertrauensverlustes in US-Vermögenswerte im Falle einer weiteren Eskalation des Handelskrieges nach der dreimonatigen Pause bei den gegenseitigen Zöllen", heißt es von den Analysten.

Die Ölpreise ziehen mit den Hoffnungen auf eine Lösung im Handelsstreit an. Denn eine solche dürfte die Nachfrage nach Rohöl befeuern - vor allem in China. Die Notierungen von Brent und WTI steigen um bis zu 0,8 Prozent. "Entspannung bei Handelsstreitigkeiten hilft den Rohölpreisen", urteilt ANZ.

Die Dollar-Schwäche stützt derweil den Goldpreis. Die Feinunze legt um 1,2 Prozent auf 3.346 Dollar zu. "Das Sentiment bleibt fragil", findet Swissquote mit Blick auf die Verhandlungen zwischen China und den USA am Wochenende weitere Argumente für das Edelmetall.

Berichtsperiode am Auslaufen

Unter den Einzelaktien stürzen Expedia um 7 Prozent ab. Die digitale Reiseplattform hat im ersten Quartal eine schwächere Nachfrage nach Reisen in und aus den USA als erwartet verzeichnet. Dieser Trend wird sich nach Einschätzung von CEO Ariane Gorin fortsetzen. Der Fahrdienstvermittler und Uber-Konkurrent Lyft hat dank höherer Nutzerzahlen die Gewinnzone erreicht, was der Aktie zu einem Plus von 23,7 Prozent verhilft.

Pinterest machen einen Satz von 5,2 Prozent, nachdem das Unternehmen mit dem Umsatz die Erwartungen von Analysten übertroffen hat. Derweil hat der CEO von Microchip Technology das Ende des Abschwungs seiner Branche ausgerufen. Für die Aktie geht es um 10,9 Prozent aufwärts. Besser als erwartet haben Cloudflare (+7%) und Trade Desk (+21,4%) im Quartal abgeschnitten. Die Zahlen von Coinbase lagen nur leicht über den Markterwartungen; die Aktie verliert 2,3 Prozent.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA           41.257,05    -0,3%   -111,40   -3,4% 
S&P-500          5.658,30    -0,1%    -5,64   -4,3% 
NASDAQ Comp       17.897,85    -0,2%   -30,29   -7,2% 
NASDAQ 100        20.028,98    -0,2%   -34,59   -4,5% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00 Mi, 08:27  % YTD 
EUR/USD           1,1267    +0,4%   1,1227   1,1283  +8,5% 
EUR/JPY           163,58    -0,1%   163,82   162,72  +0,6% 
EUR/CHF           0,9352    +0,2%   0,9331   0,9328  -0,2% 
EUR/GBP           0,8462    -0,1%   0,8471   0,8491  +2,4% 
USD/JPY           145,18    -0,5%   145,92   144,21  -7,3% 
GBP/USD           1,3315    +0,5%   1,3251   1,3288  +5,8% 
USD/CNY           7,2154    -0,0%   7,2176   7,2147  +0,1% 
USD/CNH           7,2385    -0,1%   7,2427   7,2359  -1,2% 
AUS/USD           0,6420    +0,3%   0,6401   0,6426  +3,4% 
Bitcoin/USD       102.843,55    +0,0% 102.830,65 98.865,30 +10,2% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Schluss    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          60,74    60,4    +0,6%    0,34 -16,6% 
Brent/ICE          63,62    63,12    +0,8%    0,50 -15,9% 
 
METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold            3346,26   3305,23    +1,2%   41,03 +26,0% 
Silber            29,12    28,97    +0,5%    0,15  +3,7% 
Platin           888,72   873,31    +1,8%   15,41  -0,2% 
Kupfer            4,61    4,56    +1,1%    0,05 +13,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewaehr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/sha

(END) Dow Jones Newswires

May 09, 2025 12:31 ET (16:31 GMT)

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