
Las Vegas, Monte-Carlo, Reno - viele würden diese Kette ganz einfach mit Wall Street fortsetzen. Doch ist der Handel mit Aktien oder Kryptowährungen tatsächlich mit Roulette und Lotto vergleichbar?
Wenn das Geld nicht reicht, um sich alle Träume zu erfüllen, denkt so mancher daran, ins Trading einzusteigen: Aktien, Kryptowährungen oder Forex-Handel - hohe Gewinne locken überall. Wer seinen Plan dann aber im Freundes- und Bekanntenkreis beiläufig erwähnt, stößt nicht selten auf tiefsitzende Vorurteile. Es heißt, dass die meisten Trader ohnehin verlieren, weil Trading riskant und nichts als Glücksspiel ist. Könnte der Trader also genauso gut ins Casino gehen oder Lotto spielen? "Die Gewinnchance für einen Dreier im Lotto liegt bei 1,5 Prozent, während wir beim Trading mit 70 Prozent rechnen können", sagt Florian Sondershausen, Geschäftsführer der Haag Sondershausen Consulting GmbH. "Trading ist also kein Glücksspiel, sofern es mit dem richtigen System, klaren Setups, Risikomanagement und statistischen Datenanalysen betrieben wird. Wer planlos spekulieren möchte, kann sich natürlich auch an einen Roulettetisch setzen."
"Das nötige Wissen, das Trading messbar und planbar macht, lässt sich natürlich nicht über Nacht erlangen. Ich würde außerdem nicht empfehlen, auf den erstbesten Börsenguru im Internet zu vertrauen", fügt der Trading-Experte hinzu. "Gefragt ist vielmehr ein Mentor, der einen schrittweise ans Trading heranführt und dabei hilft, möglichst sicher und fehlerfrei zu agieren." Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Christian Haag hat Florian Sondershausen die Haag Sondershausen Consulting GmbH gegründet, die sowohl Trading-Einsteiger als auch bereits erfolgreiche Trader mit einem Mentoring-Programm unterstützt, um ihnen das Trading-Handwerk beizubringen. Im Folgenden erklärt Florian Sondershausen, warum professionelles Trading mit Glücksspiel nichts zu tun hat.
Information vs. Zufall
Für manchen mag es oberflächlich betrachtet Ähnlichkeiten zwischen Trading und Glücksspiel geben. Es scheint, dass auch der Trader auf etwas setzt und sich dabei hohe Gewinne erhofft. Der entscheidende Unterschied liegt in der Systematik, der Analyse und der Wahrscheinlichkeitskontrolle, die zum professionellen Trading gehören. Bei Roulette oder Lotto sind die Ergebnisse rein zufällig: Die Zahl wird gezogen, die Kugel rollt - niemand kennt vorab das Ergebnis. Beim Trading beruht die Entscheidung dagegen auf Datenanalysen, Marktpsychologie und Wahrscheinlichkeiten. Trader analysieren Kursverläufe und Wirtschaftsnachrichten, um bewusste Entscheidungen zu treffen. Die Basis des Tradings ist nicht Zufall, sondern Information.
Risikomanagement
Beim Glücksspiel gibt es keine Kontrolle über Risiko oder Einsatzrendite - die Bank hat eindeutig den Vorteil. Der Spieler kann lediglich aufhören, wenn ihm die Verluste zu hoch werden. Das Risikomanagement beim Trading steht dagegen für einen systematischen Umgang mit dem Verlustrisiko. Es sorgt dafür, dass einzelne Fehltrades den Händler nicht ruinieren, und ist damit entscheidend für den langfristigen Erfolg. Professionelle Trader nutzen Stop-Loss, Positionsgrößenkontrolle und Diversifikation, um ihre Verluste wirkungsvoll zu begrenzen. Verspricht ein Trade zudem keine zum Risiko verhältnismäßige Renditechance, geht man ihn schlichtweg nicht ein. Am Casinoautomat, oder Roulette-Tisch bleiben Chance-Risiko-Verhältnisse nicht kalkulierbar.
Langfristiger Erfolg
Glücksspiel hat in der Regel einen negativen Erwartungswert: Der Spieler verliert langfristig unabwendbar Geld. Die Kunst besteht also darin, im richtigen Moment aufzuhören - doch das gelingt den wenigsten. Beim Trading können wir dagegen mit einem positiven Erwartungswert rechnen: Wenn ein Setup in 70 Prozent aller Fälle gewinnbringend ist und der Gewinn das Risiko übersteigt, ist es langfristig profitabel. Der Trader arbeitet mit seinem Setup unter klar definierten Bedingungen, die auf seiner Analyse beruhen und ein exakt bestimmtes Kursziel haben. Es geht nicht um Gefühl, sondern um objektive Regeln.
Lern- und Anpassungsfähigkeit
Ein Glücksspieler hat keinen Einfluss auf die Würfel, die Karten oder die Kugel - das Ergebnis ist komplett extern bestimmt. Genau deshalb lässt sich bei Roulette oder Lotto auch nichts lernen, das zu besseren Resultaten führt. Als Ausnahme wäre hier vielleicht noch Poker zu nennen, das sich immerhin strategisch und psychologisch beeinflussen lässt. Im Gegensatz dazu können Trader durch Erfahrung systematisch lernen und das tun sie permanent, um höhere Gewinne zu erwirtschaften. Das funktioniert, weil das Ergebnis über den Ein- und Ausstiegszeitpunkt, die Strategie und die Risikobereitschaft gesteuert werden kann.
Wer ohne echtes Wissen und ohne System ins Trading einsteigt, wird es natürlich wie ein Glücksspiel betreiben. Viele Anfänger machen diesen Fehler und erleiden nach einem ersten Zufallstreffer oft erhebliche Verluste. Eine sorgfältige Ausbildung ist für den dauerhaften Erfolg daher unabdingbar. Trading ist ein Handwerk, das sich erlernen lässt.
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