Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die US-Rentenmärkten mussten in den vergangenen Wochen die vom Weißen Haus verhängten Zölle und deren Auswirkungen verarbeiten, so die Analysten der DekaBank in ihrer aktuellen Ausgabe von "Volkswirtschaft Prognosen".Hierbei seien auch höhere Risikoprämien gehandelt worden. Denn von den höheren Zöllen seien sowohl Freund als auch Feind betroffen. Diese Länder würden bislang die hohe Verschuldung des US-Staates mittragen. Die Bereitschaft hierfür könnte jedoch entscheidend sinken. Die Analysten der DekaBank hätten daher die Prognose für die Risikoprämie für US-Staatsanleihen leicht erhöht. Mangels Anzeichen einer Abschwächung am Arbeitsmarkt sowie wegen der zollbedingten Inflationszunahme dürfte es der FED auch in den kommenden Monaten schwerfallen, das Leitzinsintervall entscheidend zu senken. Die Analysten der DekaBank würden nur zwei Senkungen um jeweils 25 Basispunkte bis Ende des Jahres erwarten. (Ausgabe Mai 2025) (12.05.2025/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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