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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Amazon hat den Logistikkonzern Fedex als Partner für die Zustellung ausgewählter Großpakete an die Haushalte des Online-Händlers gewonnen. Die beiden Unternehmen hatten in den vergangenen Jahren nach Kooperationsmöglichkeiten gesucht, nachdem sie 2019 eine Zusammenarbeit beendet hatten. "Wir haben eine Vereinbarung mit Fedex getroffen, um als einer von mehreren Drittpartnern Pakete an unsere Kunden auszuliefern", sagte Amazon-Sprecher Steve Kelly. Die Konditionen der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben. Fedex bezeichnete die Partnerschaft als eine für beide Seiten vorteilhafte, mehrjährige Vereinbarung. Die Partnerschaft zwischen Amazon und Fedex kommt zustande, nachdem UPS Anfang des Jahres angekündigt hatte, dass sein größter Kunde Amazon sein Volumen in den nächsten 18 Monaten halbieren werde. Das Geschäft mit Amazon machte im vergangenen Jahr etwa 12 Prozent des Umsatzes von UPS aus, was etwa 1,07 Milliarden US-Dollar entspricht. UPS kündigte daraufhin im vergangenen Monat Pläne zur Kostensenkung an, darunter die Streichung von rund 20.000 Stellen im operativen Bereich und die Schließung von mehr als 70 gemieteten und eigenen Gebäuden.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Realeinkommen April 
 
     Verbraucherpreise April 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,4% gg Vj 
     zuvor:  -0,1% gg Vm/+2,4% gg Vj 
     Verbraucherpreise Kernrate 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,8% gg Vj 
     zuvor:  +0,1% gg Vm/+2,8% gg Vj 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Index            zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   5.845,25 -0,3% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 20.859,50 -0,4% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.269,20 +0,4% 
Nikkei-225 (Tokio)    38.325,71 +1,8% 
Hang-Seng (Hongk.)    23.199,28 -1,5% 
Schanghai-Comp.      3.377,60 +0,2% 
Kospi (Seoul)       2.606,31 -0,0% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Thema Nummer sind weiter die zunächst für 90 Tage zwischen den USA und China verhandelten niedrigeren Zölle. Details dazu waren am Montag erst bekannt geworden, als die Aktienmärkte in Ostasien bis auf Hongkong bereits geschlossen hatten. In Hongkong hatte man darauf also noch ausgiebig reagieren können, worauf es dort massiv nach oben gegangen war. Entsprechend kommt der HSI nun in einer Art Ernüchterungsbewegung deutlicher zurück. Zwar haben beide Seiten die Zölle deutlich gesenkt, sie sind damit aber immer noch höher als vor dem von US-Präsident Trump am 2. April ausgerufenen "Liberation Day" mit Zöllen gegen praktisch alle Länder der Welt. Der Schanghai-Composite liegt gut behauptet im Markt. In Tokio geht es kräftig nach oben. Hier sorgt zusätzlich für Auftrieb, dass der Dollar im Zuge der Zolleinigung deutlich gestiegen ist, was japanische Exporte verbilligt und die Auslandsgewinne der Japaner erhöht. Zu den größten Gewinnern gehören Auto- und Bankaktien. Weitere Verluste verzeichnen japanische Staatsanleihen, die als sicherer Hafen nicht mehr gesucht sind. In Sydney sind unter anderem als besonders zyklisch geltende Rohstoffaktien gesucht. BHP verteuern sich um 2,8 Prozent, Rio Tinto um 2,5 und Fortescue um 4,0 Prozent.

WALL STREET

INDEX           zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA           42.410,10    +2,8%   1160,72   -3,0% 
S&P-500          5.844,19    +3,3%   184,28   -3,8% 
NASDAQ Comp       18.708,34    +4,3%   779,43   -7,2% 
NASDAQ 100        20.868,15    +4,0%   806,70   -4,5% 
 
           Montag  Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,32 Mrd  1,01 Mrd 
Gewinner       2.125   1.552 
Verlierer       663   1.183 
Unverändert       49     91 
 

Hausse - Die Deeskalation des Zollstreits zwischen den USA und China mit zunächst für 90 Tage beiderseits wieder stark gesenkten Zöllen und weiteren Verhandlungen, löste eine Euphoriewelle aus. Vor allem für Technologiekonzernen bedeute dies eine massive Erleichterung, weil viele Waren und Vorprodukte aus China kämen, hieß es. Amazon gewannen 7,7, Meta Platforms 7,9 und Nvidia 5,4 Prozent. Für die Tesla-Aktie ging es um 6,8 Prozent nach oben. Apple machten einen Satz um über 6 Prozent. Die an US-Börsen gelisteten Aktien chinesischer Unternehmen stiegen ebenfalls kräftig. Die Microsoft-Aktie rückte um 2,4 Prozent vor, nachdem berichtet worden war, dass der Konzern die Bedingungen seiner Partnerschaft mit OpenAI ändert, um dem Hersteller von ChatGPT zu ermöglichen, einen zukünftigen Börsengang zu starten. Pharmawerte zeigten sich unbeeindruckt, nachdem US-Präsident Donald Trump angekündigt hatte, ein Dekret zu unterzeichnen, welches die Preise für Medikamente in den USA senken würde. Merck & Co stiegen um 5,9, Pfizer um 3,6 und Eli Lilly um 2,9 Prozent.

US-ANLEIHEN

Sichere Häfen wie Staatsanleihen waren angesichts des Höhenflugs am Aktienmarkt nicht gefragt und wurden verkauft. Am Anleihemarkt werde zudem eine baldige Zinssenkung der US-Notenbank nun wieder mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit eingepreist, weil die Zoll-Deeskalation günstig für die Konjunkturperspektiven sei, hieß es. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen stieg um 10 Basispunkte auf 4,48 Prozent.

DEVISEN

zuletzt    +/- %    00:00  Mo, 9:23  % YTD 
EUR/USD      1,1112     0,2   1,1091   1,1141  +8,7% 
EUR/JPY      164,26    -0,2   164,56   164,01  +0,4% 
EUR/GBP      0,8420     0,0   0,8419   0,8431  +2,3% 
GBP/USD      1,3198     0,2   1,3172   1,3215  +6,2% 
USD/JPY      147,82    -0,4   148,39   147,21  -7,6% 
USD/KRW     1.415,95    -0,1  1.417,03  1.403,00  -5,4% 
USD/CNY      7,1894    -0,1   7,1967   7,1989  +0,1% 
USD/CNH      7,1885    -0,1   7,1976   7,2097  -1,2% 
USD/HKD      7,7949     0,0   7,7915   7,7930  +0,1% 
AUD/USD      0,6407     0,6   0,6371   0,6422  +3,6% 
NZD/USD      0,5886     0,5   0,5856   0,5898  +5,6% 
BTC/USD    102.347,70    -0,2 102.553,45 105.507,60 +10,4% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar zog mit den Schlagzeilen zum Handelskonflikt stark an. Der Dollarindex gewann 1,4 Prozent auf die höchsten Stände seit einem Monat. Der Euro gab 1,1 Prozent ab auf etwa 1,1090 Dollar. Sollten sich die beiden größten Volkswirtschaften der Welt auf ein Handelsabkommen verständigen, würde das Vertrauen in den Greenback wieder steigen, hieß es. Dieses sei mit der Handelspolitik von US-Präsident Trump zuvor verlorengegangen.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex      61,88    62,12    -0,4%    -0,24 -15,1% 
Brent/ICE      64,85    64,99    -0,2%    -0,14 -14,6% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise stiegen mit der positiven Entwicklung im US-chinesischen im Handelsstreit um bis zu 1,5 Prozent. Dies erhöhe die Aussicht, dass die Schwäche der Ölnachfrage begrenzt bleibe, hieß es. Allerdings hingen weiterhin Bedenken hinsichtlich eines höheren Angebots über dem Markt. Der Schritt der Opec, die geplanten Produktionserhöhungen zu beschleunigen, signalisiere eine bedeutende Verschiebung in der Angebotspolitik, schrieb ANZ.

METALLE

zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold     3.255,04  3.235,33    +0,6%   +19,71 +26,7% 
Silber      29,69    29,39    +1,0%    +0,30  +4,3% 
Platin     890,12   883,13    +0,8%    +6,99  +1,9% 
Kupfer      4,57   4,5785    -0,2%    -0,01 +12,6% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis stand stark unter Druck, weil das Edelmetall von den wieder risikofreudiger agierenden Anlegern gemieden wurde. Dazu lasteten die steigenden Anleiherenditen und der festere Dollar auf dem Preis des Edelmetalls. Die Feinunze ermäßigte sich um 3 Prozent auf 3.223 Dollar.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

May 13, 2025 01:57 ET (05:57 GMT)

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