
Ethereum hat seinen Aufwärtstrend vorerst unterbrochen. Nach einem kräftigen Lauf bis knapp über 2.600 US-Dollar kam es am Dienstag zu einem Rückfall in Richtung 2.490. Der Abverkauf ging mit Gewinnmitnahmen einher - gleichzeitig blicken Trader nun gespannt auf die Inflationsdaten aus den USA, die am Dienstag veröffentlicht werden. Diese könnten neue Impulse liefern - sowohl nach oben als auch nach unten.
Ethereum Kurs im 7 Tage Vergleich um 38 Prozent gesteigen, Quelle: Coinmarketcap
Pectra-Upgrade trifft auf geldpolitische Unsicherheit
Noch vor wenigen Tagen galt Ethereum als einer der Hauptprofiteure der allgemeinen Marktstimmung. Neben der generellen Erholung im Kryptomarkt sorgte vor allem das Pectra-Upgrade für Rückenwind. Insgesamt elf technische Verbesserungen wurden umgesetzt - darunter effizienteres Staking, mehr Skalierbarkeit und vereinfachte Validator-Prozesse. Für viele Beobachter das bedeutendste Update seit "The Merge".
Auch der Ausblick bleibt ambitioniert: Die nächste Ausbaustufe, bekannt als "Fusaka", soll Ethereum mit Funktionen wie Datenverfügbarkeitssampling, EVM Object Format und höherem Gaslimit auf Layer 1 weiter aufwerten.
Doch trotz technologischer Fortschritte drückt das makroökonomische Umfeld auf die Kurse. Erwartungen an schnelle Zinssenkungen durch die US-Notenbank haben sich deutlich abgekühlt. Der US-Dollar-Index (DXY) legte spürbar zu, während auf Märkten wie Polymarket mittlerweile nur noch zwei Zinsschritte für das laufende Jahr eingepreist werden.
Alles hängt an den Inflationsdaten
Entscheidend für die weitere Entwicklung dürfte der kommende Verbraucherpreisindex (CPI) aus den USA sein. Analysten rechnen mit einem Anstieg auf 2,5 Prozent im April - beim Kern-CPI wird ein stabiler Wert von 2,8 Prozent erwartet. Sollten die Zahlen über den Erwartungen liegen, könnte das die Zinssenkungshoffnungen erneut dämpfen und Ethereum unter Druck bringen.
Im gegenteiligen Fall - also bei schwächeren CPI-Daten - könnten neue Käufer aufspringen und einen erneuten Anlauf auf höhere Niveaus einleiten. Besonders spannend wird, ob sich die Zone um 2.130 US-Dollar erneut als stabile Unterstützung bewährt.
Charttechnisch bleibt Ethereum grundsätzlich über der kritischen Marke von 2.130 US-Dollar - dort verläuft nicht nur die letzte größere Unterstützung, sondern auch die Nackenlinie einer inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation. Sollte dieses Niveau halten, wäre ein Szenario denkbar, bei dem der Kurs erneut nach oben dreht.
Im Idealfall käme es dann zu einem Vorstoß in Richtung der nächsten großen Widerstandsmarke bei 3.000 US-Dollar - rund 20 Prozent über dem aktuellen Stand. Denkbar wäre aber auch, dass Ethereum zunächst noch einmal die Unterstützung testet, um anschließend mit mehr Überzeugung durchzustarten.
Ethereum hat in den letzten Jahren vorgemacht, wie leistungsfähig Layer-2-Lösungen sein können. Arbitrum, Optimism und zkSync haben gezeigt, wie man hohe Netzwerkauslastung abfedert, Transaktionskosten senkt und gleichzeitig neue Anwendungsfälle ermöglicht. Diese Technologien sind längst zu unverzichtbaren Erweiterungen geworden - mit Milliardenvolumen in DeFi und wachsender Nutzerbasis.
Jetzt zieht Solana nach - mit Solaxy, der ersten echten Layer-2 für das Solana-Ökosystem. Anders als bei Ethereum, wo Layer-2s oft als Notlösung gegen hohe Gebühren dienen, ist Solaxy ein gezieltes Upgrade, um Solanas größte Schwächen zu adressieren: Netzwerküberlastung, langsame Synchronisationen und gelegentliche Ausfälle.
Parallele Verarbeitung und optimierte Performance
Solaxy funktioniert wie eine zweite Rechenschicht, die Transaktionen parallel zur Hauptkette verarbeitet. In Phasen hoher Auslastung wird der Druck vom Mainnet genommen - das Netzwerk bleibt schnell, zuverlässig und günstig. Das System wurde so gebaut, dass es nahtlos mit der Solana-Architektur harmoniert. Zu den jüngsten technischen Upgrades gehören:
- Schnellere Node-Restarts: Verbesserte Synchronisierung der Knoten sorgt für weniger Ausfallzeiten nach Updates oder Neustarts.
- Stabileres Testnetz: Fehlerquellen und Inkonsistenzen wurden entfernt - die Testumgebung ist jetzt deutlich robuster.
- Optimierte Rollup-Verarbeitung: Transaktionen werden effizienter gebündelt und abgewickelt, was die Gesamtkapazität steigert.
- Visuelle Verbesserungen: Die Benutzeroberfläche läuft reibungsloser - Probleme mit Blockzeit-Anzeigen wurden behoben.
Schon bald geht die nächste Phase des Testnetzes live, inklusive einer eigenen Bridge - ein zentraler Meilenstein, um den nahtlosen Austausch zwischen Solaxy und Solana zu ermöglichen.
Mit schon fast 35 Millionen US-Dollar eingesammeltem Kapital und einem aktuellen Preis von 0,001722 US-Dollar je $SOLX-Token ist Solaxy eines der spannendsten Projekte dieser Altcoin-Saison. Wer an einen neuen Memecoin Hype auf Solana glaubt, sollte sich das genauer ansehen um nicht einen entscheidenden Puzzlestein zu verpassen.
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