Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Entwicklungen im Handelskrieg zwischen den USA und China stimmen zuversichtlich und die Stimmung an den Finanzmärkten und bei Konjunkturbeobachtern steigt, so die Analysten der Helaba.Im Zuge dessen habe die marktseitig implizite Erwartung, die US-Notenbank müsse einer zu erwartenden konjunkturellen Schwäche mit kräftigen Zinssenkungen spätestens in der zweiten Jahreshälfte entgegenwirken, deutlich nachgelassen. Seien Anfang und Ende April noch knapp vier Zinsschritte à 25 Basispunkte eskomptiert gewesen, seien es nun noch gut zwei. Einer Zinssenkung bereits im Juli werde nur noch eine geringe Wahrscheinlichkeit beigemessen. Mitverantwortlich für die Entwicklungen sei auch die weiterhin zögerliche Haltung der FED in Bezug auf mögliche geldpolitische Lockerungen gewesen. Bei der FOMC-Sitzung in diesem Monat seien die Zinsen unangetastet geblieben und auch die begleitende Kommunikation des FED-Chefs habe nicht erkennen lassen, dass sich die Notenbanker unter Handlungsdruck sehen würden. Zuletzt habe dies auch FOMC-Mitglied Kugler unterstrichen, die davor gewarnt habe, dass durch Zölle ausgelöste Preisschübe möglicherweise dauerhafter Natur seien. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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