
- Fast drei Viertel der GPs betrachten die zunehmenden regulatorischen Anforderungen als eines der Hauptrisiken
- Nachfrage von Limited Partnern beschleunigt den Wandel hin zu Co-Investments, sektorspezifischen und Evergreen-Strukturen
- 63 der GPs setzen auf Outsourcing, um die Effizienz zu steigern und Wachstum zu fördern
Vor dem Hintergrund wachsender regulatorischer Anforderungen und operativer Belastungen setzen immer mehr General Partner (GPs) auf Outsourcing und Technologien, um Zweckgesellschaften (SPVs) effizienter zu verwalten. Zu diesem Ergebnis kommt ein neuer Bericht von CSC, dem führenden Anbieter globaler Lösungen für Unternehmensverwaltung und Compliance.
CSC befragte 400 GPs in Nord- und Südamerika, Europa (einschließlich Großbritannien) und dem Asien-Pazifik-Raum, um die Auswirkungen der aktuellen Marktveränderungen und des operativen Drucks auf die Strategien für das SPV-Management zu beleuchten.1 Die vollständigen Ergebnisse liefert der Bericht SPV Global Outlook 2025: How GPs are Shaping Strategies for Long-Term Success
Die regulatorische Compliance und die Risikominimierung stehen ganz oben auf der Agenda der GPs. Fast drei Viertel von ihnen bewerten die wachsenden regulatorischen Anforderungen und die damit verbundenen Reputations- und Finanzrisiken als Schlüsselproblem. Die Anpassung an regulatorische Änderungen wurde als größte Herausforderung bei der Gründung und Führung von SPVs angeführt, dicht gefolgt von der Bewältigung operativer Differenzen in verschiedenen Regionen.
Diese Probleme treten in einer entscheidenden Phase auf, in der die Märkte immer wettbewerbsintensiver, komplexer und grenzüberschreitender werden. Trotz Inflation und geopolitischer Unsicherheit setzen GPs weiterhin auf die Bereitstellung von Dry Powder und profitieren von der Nachfrage von LPs nach differenzierten, langfristigen Anlagen.
Im Zuge dieser Veränderungen rechnen GPs mit einer steigenden Nachfrage nach direkteren, maßgeschneiderten und flexibleren Anlagestrukturen. In den kommenden drei Jahren werden Co-Investmentfonds am stärksten nachgefragt, gefolgt von sektorspezifischen und Evergreen-Fonds.
"Herkömmliche Fonds sind nach wie vor sehr aktiv, doch die Anforderungen der LP wachsen und werden auch künftig weiter steigen", berichtet Thijs van Ingen, Global Head of Corporate Solutions bei CSC. "LPs erwarten spezielle Konditionen wie Clubstrukturen und separat verwaltete Konten und veranlassen GPs dazu, mit Co-Investments, Evergreen-Fonds oder speziellen Joint-Venture-Vehikeln innovativ zu sein. Diese Strukturen sind nicht neu, doch ihr Volumen nimmt zu und macht das Reporting und die zugrunde liegenden Prozesse sehr viel komplexer."
Als Reaktion haben 63 der GPs die Auslagerungen an externe Dienstleister bereits erheblich ausgeweitet. Zu den operativen Prioritäten für die nächste Wachstumsphase gehören zentralisierte SPV-Portale (63 %), ein verbessertes Cash-Management (58 %) und optimierte Entity Management-Systeme (45 %).
"Für GPs stellt sich nicht mehr die Frage, wie sie auf den Wandel reagieren sollen, sondern wie sie ihn erfolgreich gestalten können", erläutert Ram Chandrasekar, Global Head of Fund Solutions bei CSC. "GPs benötigen ein vernetztes Ökosystem, das eine zentrale Sicht auf ihr gesamtes Unternehmensportfolio ermöglicht. SPVs, Fonds, Investitionen jedes dieser Elemente repräsentiert einen eigenen Satz von Datenpunkten, die Manager nahtlos miteinander verknüpfen müssen, um effektiv agieren zu können. Durch Investitionen in operative Verbesserungen und den Aufbau strategischer Partnerschaften sorgen GPs für ein nahtloses SPV-Management, eine verbesserte Skalierbarkeit und eine höhere Resilienz."
Um ein Exemplar des CSC-Reports SPV Global Outlook 2025: How GPs are Shaping Strategies for Long-Term Success anzufordern, kontaktieren Sie uns unter cscteam@cdrconsultancy.com.
1 In Zusammenarbeit mit Pure Profile hat CSC 400 GPs in Nord- und Südamerika, Europa (einschließlich Großbritannien) und im Asien-Pazifik-Raum befragt. Davon waren 200 im Bereich Privatkapital (definiert als Private Equity und Private Credit) und 200 im Bereich Real Assets (definiert als Immobilien und Infrastruktur) tätig.
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