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Die Neubewertung der Aktie von Almonty-Aktie läuft hervorragend und erhält neue Treiber. Nach einem Anstieg um über 150 % innerhalb von sechs Monaten hat die Wolfram-Perle in den vergangenen Wochen gesund konsolidiert.
Doch es gibt gute Gründe für weiter steigende Kurse: China setzt Wolfram im geopolitischen Machtkampf als Waffe ein. Wie dringend Rüstungsunternehmen - aber auch andere Schlüsselbranchen - das kritische Metall brauchen, zeigt der jüngste Großauftrag von Almonty aus den USA. Ein kommendes NASDAQ-Listing sollte den Kurs antreiben und könnte den Einstieg eines Ankerinvestors oder sogar einer Übernahme einleiten. Analysten sehen den fairen Wert der Almonty-Aktie jedenfalls deutlich über dem aktuellen Niveau.
Großauftrag aus der US-Rüstungsindustrie
Nächster Paukenschlag bei Almonty: Die US-Rüstungsindustrie sichert sich Wolfram des Unternehmens für mindestens drei Jahre. Bemerkenswert ist, dass ein Mindestabnahmepreis garantiert ist, es aber nach oben keine Grenze gibt. Dies zeigt wieder einmal, wie gefragt Wolfram ist. Der aktuelle Großauftrag sieht vor, dass sich das US-Verteidigungsunternehmen Tungsten Parts Wyoming verpflichtet hat, Almonty mindestens 40 Tonnen Wolframoxid pro Monat abzunehmen. Der Rohstoff wird dann von Metal Tech in den USA oder in Israel zu Wolfram-Metallpulver weiterverarbeitet. Die Partner teilten mit, dass das gesamte Almonty-Wolfram ausschließlich für US-Rüstungsprogramme wie Raketen-, Drohnen- und Sprengkörpersysteme vorgesehen ist. Zu den Kunden von Tungsten Parts Wyoming gehören mit Lockheed Martin, Northrop Grumman, Boeing, Raytheon, General Dynamics praktisch alle großen US-Rüstungskonzerne. Tungsten Parts Wyoming stellt unter anderem panzerbrechende Munition, Sabot-Geschosse, Panzerschutz und Raketenteile her.
Almonty-CEO Lewis Black: "Dieser verbindliche Abnahmevertrag stellt einen wichtigen Meilenstein für Almonty dar. Über die kommerzielle Gewissheit hinaus stellt die Vereinbarung sicher, dass unser Wolframoxid einer strategischen, hochwertigen Endanwendung zugeführt wird - was die Position von Almonty als Hauptlieferant für die Verteidigungslieferkette der USA und ihrer Verbündeten stärkt."
Neubewertung der Aktie läuft
Mit diesem neuen Großauftrag bestätigt Almonty, dass die Ende 2024 eingeleitete Neubewertung der Aktie fundamentale Gründe hat. Wolfram ist ein kritisches Metall. Es wird für Schlüsseltechnologien wie Rüstung, Medizintechnik und Hochtechnologie - selbst im iPhone ist es zu finden - benötigt. Gleichzeitig stammt mehr als 80 % der weltweiten Wolframproduktion aus China. Da überrascht es nicht, dass Lewis Black in den vergangenen Jahren regelmäßig über Besuche von Politik und Industrie aus den USA, Südkorea und Europa berichtet hat. Schließlich betreibt Almonty bereits eine Wolfram-Mine in Portugal. Diese ist profitabel und soll weiter ausgebaut werden. Für die Neubewertung der Aktie sorgt allerdings das Projekt in Südkorea. Dort will Almonty nach jahrelanger Erschließungsarbeit - unter anderem finanziert von der deutschen KfW-Bank - in Kürze die Sangdong-Mine in Betrieb nehmen. Sangdong wird nicht nur die größte Mine außerhalb Chinas sein, sondern mit einem Wolframgehalt von 0,46 % auch qualitativ hochwertig sein. Zur Einordnung: Bei der profitablen Panasqueira-Mine von Almonty in Portugal sind es 0,14 %.
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Neues Allzeithoch mit NASDAQ-Listing?
Mitte April 2025 hatte die Almonty-Aktie - sie wird auch in Deutschland sehr rege gehandelt - ihren Höchstkurs bei 2,63 CAD markiert. Seitdem konsolidiert sie auf hohem Niveau. Neben weiteren Großaufträgen und der Inbetriebnahme der Sangdong-Mine sollte die geplante Notierung an der Technologiebörse NASDAQ ein Treiber für die Aktie sein - auf ein neues Allzeithoch? Auch der Unternehmenssitz soll übrigens von Kanada in die USA verlegt werden - vielleicht um eine Übernahme oder den Einstieg eines US-Konzerns zu erleichtern? Letzteres ist reine Spekulation. Klar ist aber, dass die Almonty-Aktie mit einer Marktkapitalisierung von 665 Mio. CAD inzwischen groß genug für institutionelle US-Investoren ist und gleichzeitig mit Blick auf das Marktpotenzial alles andere als teuer erscheint.
Analysten sehen fairen Wert bei 5,40 CAD
Dass Almonty immer noch günstig ist, zeigt ein Blick auf die Analystenschätzung. Sphene Capital traut Almonty bereits im laufenden Jahr einen Umsatzsprung von rund 29 Mio. CAD auf 104,5 Mio. CAD zu. Mit dem Hochfahren der Sangdong-Mine könnten es 2027 dann 483,4 Mio. CAD sein. Ähnlich dynamisch sollte der Gewinn in den kommenden Jahren klettern. Nach 0,20 CAD in 2026 sollen es 2027 dann 0,51 CAD je Aktie sein. Gestern notiert die Almonty-Aktie bei 2,40 CAD. Daher empfehlen die Analysten von Sphene Capital die Wolfram-Perle zum Kauf und sehen den fairen Wert der Aktie bei 5,40 CAD (zur Studie).
Kürzlich hat auch Kapitalmarktexperte Mario Hose im Gespräch mit der kanadischen Moderatorin Lyndsay Malchuk von Stockhouse seine Einschätzung zur aktuellen Lage und dem Zukunftspotenzial von Almonty gegeben. Der CEO der deutschen Apaton Finance verfolgt die Entwicklung von Almonty seit vielen Jahren und kennt CEO Lewis Black persönlich. Aus seiner Sicht unterscheidet sich Almonty maßgeblich von vielen Wettbewerbern im Rohstoffsektor und die nächsten Erfolgsmeldungen sollten nur eine Frage der Zeit sein. Hier geht es zum vollständigen Interview.
Fazit: Erneut 150 %?
Es spricht viel dafür, dass die Neubewertung der Almonty-Aktie noch längst nicht abgeschlossen ist. Dafür ist Wolfram ein zu wichtiges Metall und die Verfügbarkeit in westlichen Ländern zu knapp. Almonty wird sich über den Absatz seiner Produktion keine Sorgen machen dürfen. Und vielleicht beteiligt sich ein Konzern oder übernimmt die Wolfram-Perle vollständig - dann jedoch sicher zu einem deutlich höheren Kurs.
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