
Der Klimawandel ist längst in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Praxen angekommen: Hitzewellen, Luftverschmutzung und Extremwetter gefährden die Gesundheit von Patient:innen und Personal und belasten das ohnehin angespannte Gesundheitssystem. Gleichzeitig ist das Gesundheitswesen selbst ein Klimatreiber - mit hohen Emissionen und enormem Ressourcenverbrauch. Dabei steht das Gesundheitswesen ohnehin unter Druck: steigende Kosten, Fachkräftemangel, demografischer Wandel. Klar ist: Es braucht Veränderungen.
Das neue Dossier "Klima und das deutsche Gesundheitswesen" vom Medienservice Klima & Gesundheit liefert Journalist:innen aktuelle Fakten, Recherchetipps und praxisnahe Beispiele. Es zeigt, welche gesundheitlichen Risiken durch die Klimakrise entstehen und welche Lösungen es gibt. Ein Beispiel: Das Narkosegas Desfluran ist besonders klimaschädlich - eine siebenstündige OP verursacht so viele Treibhausgase wie eine 8.000 Kilometer lange Autofahrt. Und das, obwohl klimafreundlichere Alternativen wie Sevofluran verfügbar sind.
Das Dossier bietet zudem:
- kompakte, wissenschaftlich geprüfte Informationen.
- Hinweise auf Expert:innen, Studien und Datenquellen
- Anregungen für die lokale Berichterstattung und Best Practices aus ganz Deutschland
Das Dossier ist kostenfrei und ohne Anmeldung abrufbar. Der Medienservice Klima & Gesundheit ist ein Angebot der Stiftung Gesunde Erde - Gesunde Menschen (https://stiftung-gegm.de/), gefördert von der Stiftung Mercator.
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Emily Volk
Stiftung Gesunde Erde - Gesunde Menschen
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