Der Dollar schwächte sich gegenüber dem Yen ab, wobei USD/JPY um 0,8 - auf 145,20 fiel, da die Märkte auf schwächere US-Inflationsdaten und Japans überraschend robustes BIP-Wachstum von 0,2 - im ersten Quartal reagierten, das deutlich über den Erwartungen von 1,1 - lag.
?USDJPY WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Ticker: USD/JPY
Divergierende Politik der Zentralbanken
Der stellvertretende Gouverneur der BoJ, Shinichi Uchida, bekräftigte die hawkische Haltung der Zentralbank und erklärte, dass sie "die Zinsen weiter anheben wird, wenn sich die Wirtschaft und die Preise wie erwartet verbessern". Dies steht im Gegensatz zu den zunehmend zurückhaltenden Aussichten der Federal Reserve, nachdem der Verbraucherpreisindex im April auf 2,3 - gegenüber dem Vorjahr gesunken war. Die Märkte haben nun etwa 56 Basispunkte an Zinssenkungen der Fed bis Dezember 2025 eingepreist, gegenüber den zuvor erwarteten 49 Basispunkten.
Handelsbeziehungen und Ausblick
Die 90-tägige Vereinbarung zwischen den USA und China über Zollsenkungen löste zunächst Optimismus aus, doch die Sorgen über die langfristige Handelspolitik halten an. Der japanische Premierminister Shigeru Ishiba hat sich gegen ein Handelsabkommen mit den USA ausgesprochen, das keine Bestimmungen zum Automobilsektor enthält, und dabei auf potenzielle Herausforderungen für Japans Exporte hingewiesen. Die mittelfristigen Aussichten des Dollars gegenüber dem Yen erscheinen angesichts der sich verstärkenden geldpolitischen Divergenzen zunehmend pessimistisch, sodass Goldman Sachs sein 3-Monats-Ziel für den USD/JPY auf 142,50 revidiert hat....
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