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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die People's Bank of China (PBoC) hat ihren Referenzzins für Bankkredite (LPR) an Unternehmen und Haushalte erstmals in diesem Jahr gesenkt. Der einjährige Referenzzinssatz (LPR) und der fünfjährige LPR wurden um jeweils 10 Basispunkte auf 3,0 Prozent bzw. 3,5 Prozent reduziert. Anfang Mai war bereits der Satz für 7-tägige Reverse-Repo-Geschäfte - ein wichtiger Leitzins - um 10 Basispunkte gesenkt worden. Ebenfalls am Dienstag kündigten die vier größten staatlichen Banken Chinas an, ihre Einlagenzinsen um bis zu 25 Basispunkte zu senken.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

12:00 US/Home Depot Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine relevanten Daten angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

Index            zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   5.970,25 -0,2% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 21.465,50 -0,3% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.343,90 +0,6% 
Nikkei-225 (Tokio)    37.607,43 +0,3% 
Hang-Seng (Hongk.)    23.635,75 +1,3% 
Schanghai-Comp.      3.384,42 +0,5% 
Kospi (Seoul)       2.606,86 +0,1% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den Börsen überwiegt leichter Konjunkturoptimismus. Denn die chinesische Notenbank hat ihren Referenzzins für Bankkredite (LPR) erstmals in diesem Jahr gesenkt. Zudem kündigten die vier größten staatlichen Banken Chinas an, ihre Einlagenzinsen zu senken. Auch die australische Notenbank hat ihren Leitzins reduziert - wie erwartet um 25 Basispunkte. Mit den Zinsschritten in China signalisiert die Volksrepublik den Willen, über die Geldpolitik die lahmende Konjunktur anzuschieben. Gleichwohl erhoffen sich Marktteilnehmer mehr und auch entschiedenere Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft und des privaten Konsums. In China steigen die Indizes - vor allem in Hongkong. Höhere Aufschläge vor allem im chinesischen Kernland verhindern scharfe Warnungen des chinesischen Handelsministeriums an die Adresse Washingtons. Die US-Exportbeschränkungen für Halbleiter gen China konterkarierten die Handelsgespräche in Genf. In Japan liegen Automobil- und Finanzwerte vorn. In Südkorea, wo am Vortag bereits chinesische Konjunktursorgen belastet hatten, überwiegt die Enttäuschung über die Konjunkturstimuli in China. Der australische ASX-200 zieht im Fahrwasser der Zinssenkung an und bewegt sich in der Nähe eines Dreimonatshochs. Alibaba steigen in Hongkong um 2,5 Prozent und zeigen sich damit unbelastet von einem Bericht, wonach ihre Partnerschaft mit Apple zur Unterstützung von KI-Funktionen auf dem iPhone in China unter US-Prüfung stehe.

WALL STREET

INDEX         zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA        42.792,07    +0,3%   137,33    +0,3% 
S&P-500       5.963,60    +0,1%    5,22    +1,3% 
NASDAQ Comp     19.215,46    +0,0%    4,36    -0,5% 
NASDAQ 100     21.447,05    +0,1%    19,12    +2,0% 
 
           Montag   Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 938,91 Mio 1,21 Mrd 
Gewinner       1.206   1.930 
Verlierer      1.530    816 
Unverändert       85     77 
 

Gut behauptet - Wenig beeindruckt zeigten sich US-Aktien- und Rentenmarkt von der Abstufung der US-Bonität durch Moody's. Marktteilnehmer erklärten, dass Moody's die letzte der drei großen Ratingagenturen sei, die den USA das "Tripple A" nun nicht mehr zubillige. S&P hatte zog ihre Bestnote bereits 2011 zurückgezogen, Fitch 2023. Keine Rolle für die Kursfindung spielte das weitgehend ergebnislose Telefonat zwischen US-Präsident Trump und seinem russischen Gegenüber Putin, in dem Trump seine Bemühungen um einen Waffenstillstand vorantreiben wollte. Unitedhealth gewannen 8,2 Prozent und waren damit den zweiten Tag in Folge auf Erholungskurs. Zuvor war es mit diversen Hiobsbotschaften acht Mal in Folge abwärts gegangen. Seit Beginn des Jahres liegt die Aktie immer noch rund 35 Prozent im Minus. Walmart gaben um 0,1 Prozent nach. US-Präsident Trump hatte den Einzelhandelsriesen kritisiert, er solle Zollaufschläge selbst tragen, statt die Preise zu erhöhen. Novavax sprangen um 15 Prozent nach oben, nachdem die US-Gesundheitsbehörde FDA einen Covid-Impfstoff des Unternehmens zugelassen hatte. Zugleich erhält Novavax eine Meilensteinzahlung von seinem Entwicklungspartner Sanofi.

US-ANLEIHEN

Weil ein schlechteres Rating höhere Zinsen zur Folge hat, also die Kreditaufnahme des Staates verteuert, ging es nach der Moody's-Abstufung der USA mit den Renditen nach oben. Allerdings beruhigte sich die Lage dort wie auch am Aktienmarkt schnell wieder. Die Zehnjahresrendite stieg letztlich nur um 2 Basispunkte auf 4,46 Prozent. Sie war zunächst auf 4,55 Prozent gesprungen.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt    +/- %    00:00  Mo, 09:34  % YTD 
EUR/USD           1,1251     0,1   1,1244   1,1238  +7,9% 
EUR/JPY           162,53    -0,2   162,88   162,68  -0,2% 
EUR/GBP           0,8414    -0,0   0,8416   0,8410  +1,6% 
GBP/USD           1,3372     0,1   1,3359   1,3362  +6,1% 
USD/JPY           144,46    -0,3   144,87   144,76  -7,4% 
USD/KRW          1.391,85     0,2  1.389,55  1.387,60  -5,2% 
USD/CNY           7,1996     0,0   7,1990   7,1949  -0,0% 
USD/CNH           7,2211     0,1   7,2144   7,2120  -1,7% 
USD/HKD           7,8246     0,0   7,8209   7,8189  +0,6% 
AUD/USD           0,6415    -0,7   0,6458   0,6429  +3,5% 
NZD/USD           0,5917    -0,2   0,5928   0,5902  +5,3% 
BTC/USD         106.195,25     0,7 105.499,95 102.948,40 +11,1% 
 

Der Dollar bekam den Vertrauensverlust von Moody's deutlich zu spüren. Für den Dollarindex ging es um 0,7 Prozent nach unten, der Euro zog auf 1,1242 Dollar an. Der Mangel an fiskalischer Disziplin und die unsichere Politik stellten den Status des Greenbacks als sicherer Hafen und primäre Reservewährung weiter in Frage, sagte OCBC-Ökonom Christopher Wong.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          62,03    62,70    -1,1%    -0,67 -13,2% 
Brent/ICE          65,36    65,48    -0,2%    -0,12 -12,7% 
 

Die Ölpreise legten mit dem schwächeren Dollar etwas zu.

METALLE

METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.213,22  3.226,10    -0,4%   -12,88 +22,1% 
Silber            28,66    28,79    -0,5%    -0,13  +3,7% 
Platin           892,25   892,06    +0,0%    +0,19  +1,4% 
Kupfer            4,63    4,63     0%      0 +14,1% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Gold war als sicherer Hafen gesucht, profitierte aber auch vom schwächeren Dollar, der das Edelmetall für Käufer aus dem Nichtdollarraum verbilligte. Der Preis stieg um 29 Dollar auf 3.232.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

HANDELSKONFLIKT USA - CHINA

Die chinesischen Behörden haben ihre Kritik an der US-Regierung zum Umgang mit Huawei erneuert. Sie kritisieren eine Direktive der Trump-Regierung, die sich gegen bestimmte hochentwickelte Chips des chinesischen Unternehmens richten. Diese unterminiere die Handelsgespräche beider Länder.

MARKTÜBERWACHUNG USA

Kurz nachdem die neue US-Regierung in diesem Jahr die Leitung der Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde SEC übernommen hatte, schalteten Vertreter der Republikanischen Partei ein Marktüberwachungssystem, das die Aufsichtsbehörde 15 Jahre lang aufgebaut hatte, teilweise aus. Der "Consolidated Audit Trail" (CAT) sammelt seither keine identifizierenden Informationen mehr über US-Händler. Nun schrieben vier Senatoren der Demokratischen Partei an den SEC-Chairman Paul Atkins und forderten ihn auf, zu versprechen, den CAT nicht weiter zu deaktivieren oder ganz abzuschalten.

GELDPOLITIK AUSTRALIEN

Die australische Notenbank hat ihre Zinsen zum zweiten Mal in diesem Jahr gesenkt. Die Reserve Bank of Australia (RBA) begründete den Schritt mit nachlassenden Inflationsrisiken. Gleichzeitig warnte sie vor Schocks für die globale Wirtschaft durch die US-Handelspolitik und Risiken durch das geopolitische Umfeld.

UKRAINIE-KRIEG

US-Präsident Donald Trump hat ein zweistündiges Telefongespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zwar als "ausgezeichnet" bezeichnet, Fortschritte im Hinblick auf einen sofortigen Waffenstillstand brachte es aber kaum.

KANADISCHE POST

Mitarbeiter der kanadischen Post wollen Ende dieser Woche in den Streik treten, was die Zustellung von Post und Paketen an Millionen von Haushalte und Unternehmen im Lande beeinträchtigen könnte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 20, 2025 01:54 ET (05:54 GMT)

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