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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Japan hat im April die Auswirkungen der höheren Zölle zu spüren bekommen und das erste Mal seit vier Monaten weniger in die Vereinigten Staaten exportiert. Die Ausfuhren in die USA fielen im April um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, was auf eine schwächere Nachfrage nach Autos und anderen Maschinen, einschließlich Chip-Maschinen, zurückzuführen war. Im Vergleich zu einem Anstieg von 3,1 Prozent im März war dies der erste Rückgang seit Dezember. Die gesamten Exporte Japans stiegen im April um 2,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr nach einem Plus von 4,0 Prozent im März. Volkswirte hatten mit einem stärkeren Exportwachstum von 3,1 Prozent gerechnet. Auch die Ausfuhren nach China waren rückläufig.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

Keine wichtigen Termine angekündigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine wichtigen Termine angekündigt

ÜBERSICHT INDIZES

Index            zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   5.939,50 -0,3% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 21.364,75 -0,4% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.391,20 +0,6% 
Nikkei-225 (Tokio)    37.410,38 -0,3% 
Hang-Seng (Hongk.)    23.870,52 +0,8% 
Schanghai-Comp.      3.391,40 +0,3% 
Kospi (Seoul)       2.627,98 +1,0% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die Börsen nehmen den Vortagesschwung mit und steigen mehrheitlich. In Japan belasten allerdings schwache Handelsdaten. Grundsätzlich stützen aber weiterhin die geldpolitischen Lockerungen in China und Australien. Zudem berichten Händler von möglichen Rotationen aus den USA in die asiatischen Aktienmärkte. Dies erklärte auch die Verluste an der Wall Street am Vorabend, während die Kurse in Asien anziehen. Die erratische und protektionistische Wirtschaftspolitik von US-Präsident Trump in Verbindung mit der jüngsten Bonitätsabstufung durch Moody's trügen nicht gerade zum Vertrauen in US-Vermögenswerte bei, heißt es. Passend dazu gibt der US-Dollar zum Yen, aber auch zu anderen Währungen stärker nach und belastet somit auch den japanischen Aktienmarkt. Neben dem festen Yen drücken auch schwache Handelsdaten. Denn Japan hat im April die Auswirkungen der höheren Zölle zu spüren bekommen und das erste Mal seit vier Monaten weniger in die USA exportiert. Aber auch die Exporte nach China waren rückläufig. In China hoffen Anleger nach den Zinssenkungen des Vortages auf mehr Konjunkturstimuli. Als Beleg wird das deutlich gesunkene Wachstum der chinesischen Stahlproduktion ins Feld geführt. Der Kospi reagiert mit einem Tag Verspätung auf die Zinssenkungen in China. Denn auch in Südkorea sorgen schwache Handelsdaten für Ernüchterung. In Australien geht es nach der Zinssenkung der australischen Notenbank und dem taubenhaften Ausblick weiter nach oben.

WALL STREET

INDEX        zuletzt    +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA       42.677,24    -0,3%   -114,83     +0,3% 
S&P-500      5.940,46    -0,4%   -23,14     +1,3% 
NASDAQ Comp    19.142,71    -0,4%   -72,75     -0,5% 
NASDAQ 100    21.367,37    -0,4%   -79,68     +2,1% 
 
           Dienstag  Montag 
Umsatz NYSE (Aktien) 977,7 Mio 938,9 Mio 
Gewinner         1.088   1.206 
Verlierer        1.660   1.530 
Unverändert         72     85 
 

Etwas leichter - Die sich verschlechternde Haushaltslage der USA blieb Thema und belastete, nachdem mit Moody's die letzte der drei großen Ratingagenturen den USA die Spitzenbonität entzogen hatte - eben mit Verweis auf die sich verschlechternde Haushaltslage. Am Vortag hatten die US-Börsen darauf nur anfangs mit Einbußen reagiert. Der Chef der Notenbankfiliale von Atlanta, Raphael Bostic, hatte gewarnt, die Bonitätsherabstufung dürfte Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft haben. Auch angesichts der Unsicherheit über die US-Zollpolitik plädiere er daher für eine abwartende Geldpolitik, um zunächst mehr Klarheit zu erlangen. Ähnlich äußerte sich am Berichtstag der Chef der Notenbank von St. Louis, Alberto Musalem. Home Depot hatte durchwachsene Geschäftszahlen vorgelegt und angekündigt, trotz höherer Zölle seine Preise stabil halten zu wollen. Das Kurs gab um 0,6 Prozent nach. Lowe's kamen um 1,5 Prozent zurück. Der Wettbewerber wird seine Quartalszahlen am Mittwoch veröffentlichen. Pfizer legten um 2,3 Prozent vor dem Hintergrund eines 6 Milliarden Dollar schweren Lizenzvertrags mit der chinesischen 3SBio zu. Levi Strauss verkauft die Marke Dockers für 311 Millionen Dollar an die Authentic, wobei der Preis noch steigen könnte. Levi stiegen um 1,5 Prozent.

US-ANLEIHEN

Die Renditen stiegen erneut, allerdings wie schon am Vortag nur leicht. Im Zehnjahresbereich ging es um 1 Basispunkt auf 4,48 Prozent nach oben vor dem Hintergrund der Bonitätsabstufung der USA, wodurch sich die Schuldenaufnahme des Staates verteuern dürfte.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt    +/- %    00:00  Di, 09:35  % YTD 
EUR/USD           1,1333     0,4   1,1285   1,1272  +8,6% 
EUR/JPY           162,78    -0,2   163,03   162,55  +0,0% 
EUR/GBP           0,8437     0,1   0,8430   0,8421  +1,8% 
GBP/USD           1,3432     0,3   1,3386   1,3386  +6,7% 
USD/JPY           143,64    -0,6   144,49   144,21  -7,9% 
USD/KRW          1.386,50    -0,5  1.393,72  1.391,57  -5,8% 
USD/CNY           7,1910    -0,1   7,1982   7,1990  -0,1% 
USD/CNH           7,2063    -0,1   7,2165   7,2190  -1,6% 
USD/HKD           7,8289     0,0   7,8272   7,8266  +0,7% 
AUD/USD           0,6454     0,5   0,6422   0,6422  +4,4% 
NZD/USD           0,5948     0,4   0,5923   0,5928  +6,0% 
BTC/USD         107.457,05     0,7 106.692,80 105.478,05 +13,1% 
 

Der Dollar litt weiter unter der Bonitätsabstufung der USA und gab nach. Der Euro kostete zuletzt 1,1280 Dollar, womit er das Vortageshoch fast wieder erreichte.

Am Morgen sinkt der US-Dollar weiter, der Dollar-Index gibt um weitere 0,5 Prozent nach. CBA-Devisenanalystin Carol Kong verweist auf das G7-Treffen der Finanz- und Zentralbankvertreter in Kanada. "Trotz wiederholter Versicherungen sowohl von US-amerikanischen als auch von japanischen Vertretern spekulieren Marktteilnehmer weiterhin über die Möglichkeit eines bilateralen Abkommens zwischen den USA und Japan zur Stützung des Yen", so die Ökonomin mit Blick auf steigende Yen-Kurse. US-Präsident Trump hatte sich jüngst mehrfach für einen schwächeren Dollar stark gemacht.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          63,16    62,26    +1,4%    +0,90 -13,2% 
Brent/ICE          66,44    65,60    +1,3%    +0,84 -12,8% 
 

Am Ölmarkt verbilligte sich die US-Sorte WTI um 0,7 Prozent, während Brentöl 0,2 Prozent teurer wurde. Marktteilnehmer thematisierten die Verhandlungen über einen Frieden im Ukrainekrieg und im Atomstreit mit dem Iran. Sollte es dort jeweils Fortschritte geben, könne dies ein höheres globales Ölangebot zur Folge haben, so die Überlegung.

Am Morgen steigen die Erdölpreise. Laut unbestätigten Berichten bereitet Israel einen Angriff auf iranische Atomanlagen vor.

METALLE

METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.313,56  3.290,03    +0,7%   +23,54 +22,9% 
Silber            29,27    29,31    -0,1%    -0,04  +3,3% 
Platin           920,95   938,01    -1,8%   -17,06  +1,9% 
Kupfer            4,65    4,62    +0,7%    +0,03 +14,5% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Der Goldpreis stieg kräftig um 68 Dollar oder 2,1 Prozent auf 3.295 je Feinunze. Zum einen stützte der billigere Dollar, Haupttreiber dürfte aber gewesen sein, dass das Edelmetall Zulauf in seiner Funktion als sicherer Hafen fand vor dem Hintergrund von Zollfragen, Bonitätsabstufung und geopolitischen Risiken.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

USA/SYRIEN

Laut US-Außenminister Marco Rubio hat die Sorge vor einem drohenden Zusammenbruch der syrischen Übergangsregierung die USA dazu bewogen, die Sanktionen zu lockern.

ALPHABET

Google will bei der Entwicklung einer smarten AR-Brille (Augmented Reality) mit der Optikerkette Warby Parker und dem Luxusmodehaus Kering zusammenarbeiten. Im Rahmen der Vereinbarung mit Warby Parker wird Google bis zu 75 Millionen US-Dollar für die Produktentwicklung und die Vermarktungskosten bereit stellen und investiert außerdem 75 Millionen Dollar in das Unternehmen.

INFINEON/NVIDIA

Infineon und Nvidia tun sich zusammen, um die kommende Generation von Stromversorgungssystemen für KI-Rechenzentren zu entwickeln. Sie basiere auf einer neuen Architektur mit zentraler Stromerzeugung durch 800-V-Hochspannungsgleichstrom, erläuterte Infineon.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 21, 2025 01:50 ET (05:50 GMT)

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