
- Technologie- und Automatisierungsupgrades stehen in diesem Jahr ganz oben auf der strategischen Agenda der leitenden Unternehmensjuristen
- 97 haben bereits generative KI-Tools eingeführt
- 72 rechnen in den nächsten drei Jahren mit steigenden Rechts- und Regulierungskosten
Leitende Unternehmensjuristen (General Counsels, GCs) auf der ganzen Welt setzen zunehmend Technologien wie generative künstliche Intelligenz (KI) ein, um ihre Rechtsabläufe zu optimieren und den wachsenden Compliance-Anforderungen gerecht zu werden. Dies geht aus einer neuen Studie hervor, die im Auftrag von CSC, dem weltweit führenden Anbieter von globalen Lösungen für Unternehmensverwaltung und Compliance, unter 350 leitenden Unternehmensjuristen und Compliance-Beauftragten in wichtigen globalen Märkten durchgeführt wurde.
Die CSC-Studie1 General Counsel Barometer 2025 zeigt, dass die Modernisierung von Technologie und Automatisierung für das kommende Jahr ganz oben auf der strategischen Prioritätenliste der Rechtsabteilungen steht. Die Mehrheit der Rechtsabteilungen (97 %) setzt bereits generative KI ein, wobei 49 angeben, dass die Technologie ihre Rechtsteams erheblich unterstützt.
Zu den am häufigsten genannten Vorteilen von KI-Tools zählen die effizientere Bewältigung größerer Arbeitsvolumina (66 %), die Verkürzung der Bearbeitungszeiten (40 %) sowie die Verbesserung der Betrugserkennung und des Risikomanagements (41 %). Dies unterstreicht die Rolle der Technologie bei der Entlastung überlasteter Rechtsabteilungen und der Stärkung der operativen Widerstandsfähigkeit.
"Noch vor einem Jahr interessierten sich alle für KI, standen jedoch gleichzeitig noch abseits und fragten sich, wie vertrauenswürdig sie sei", so Thijs van Ingen, Global Head of Corporate Solutions bei CSC. "Wir sehen nun einen echten Mehrwert und Produktivitätssteigerungen, insbesondere in komplexen Bereichen wie M&A. Die Verlagerung hin zu technologieorientierten Partnern zeigt, dass leitende Unternehmensjuristen angesichts des zunehmenden operativen Drucks entschlossen handeln, um ihre Abteilungen zu modernisieren."
Dennoch wird die Zuversicht durch Vorsicht gedämpft. 72 der leitenden Unternehmensjuristen haben interne Governance-Richtlinien zur Verwaltung des Einsatzes von KI eingeführt und nennen Betrug, Datenschutz und Risiken durch Dritte als ihre größten Bedenken.
"KI ist nicht mehr wegzudenken jedoch ist ein verantwortungsvoller Umgang entscheidend", ergänzte Ian McConnel, Chief Legal Officer bei CSC. "Leitende Unternehmensjuristen legen zu Recht den Schwerpunkt auf Governance, Genauigkeit und Datenintegrität. Mit ihrer Weiterentwicklung übernehmen Rechtsabteilungen eine Vorreiterrolle bei der Integration sicherer und effektiver KI in zentrale Geschäftsprozesse. Der Erfolg hängt jedoch davon ab, dass die diesen Tools zugrunde liegenden Datensätze sowohl korrekt als auch robust sind."
Diese Veränderungen finden vor dem Hintergrund steigender Compliance-Anforderungen statt. Fast drei Viertel (72 %) der leitenden Unternehmensjuristen erwarten in den nächsten drei Jahren einen Anstieg der Rechts- und Regulierungskosten, doch nur 27 geben an, dass sie sich auf neue Anforderungen wie erweiterte Offenlegungspflichten für wirtschaftlich Berechtigte "sehr gut vorbereitet" fühlen. Die sich verändernde regulatorische Landschaft wurde als das größte Risiko für den Rechtsbereich im Jahr 2025 genannt.
Neben der Nutzung neuer Technologien geben fast sechs von zehn (58 %) der leitenden Unternehmensjuristen an, dass sie verstärkt auf spezialisierte Partner zurückgreifen eine Entwicklung, die durch Ressourcenengpässe und den Bedarf an skalierbarer, technologiegestützter Unterstützung in verschiedenen Rechtsordnungen vorangetrieben wird.
"Im Zuge der globalen Expansion von Unternehmen übernehmen leitende Unternehmensjuristen eine Vorreiterrolle", ergänzt van Ingen. "Durch die Integration intelligenterer Systeme und den Aufbau strategischer Partnerschaften spielen leitende Unternehmensjuristen eine entscheidende Rolle dabei, ihre Unternehmen beim Risikomanagement, bei der Effizienzsteigerung und bei der globalen Skalierung ihrer Rechtsabteilungen zu unterstützen. Dies markiert einen entscheidenden Wandel in der Rolle der Rechtsabteilung, in der leitende Unternehmensjuristen ihre Organisationen in eine agilere, technologiegestützte Zukunft führen."
Um eine Kopie des Berichts General Counsel Barometer 2025 zu erhalten, wenden Sie sich bitte an Hassan Ali unter cscteam@citigatedewerogerson.com
1 CSC hat in Zusammenarbeit mit Pure Profile im Jahr 2025 eine Umfrage unter 350 leitenden Unternehmensjuristen und Compliance-Beauftragten in Nord- und Südamerika, Europa (einschließlich Großbritannien) und im asiatisch-pazifischen Raum durchgeführt. Die Umfrageteilnehmer stammten aus verschiedenen Branchen, darunter Kommunikation, Bank- und Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Versicherungen, Recht und Immobilien.
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