Berlin (ots) -
Eine aktuelle klinische Studie liefert hoffnungsvolle Zahlen für den Kampf gegen Adipositas: Nutzer der Adipositas-App Oviva hatten nach 6 Monaten über 5 Prozent an Gewicht verloren. Bisherige klinische Studiendaten erstreckten sich über 3 Monate und zeigten einen Gewichtsverlust von 3,2 Prozent. Die Ergebnisse wurden auf dem 32. European Congress on Obesity vorgestellt.
Die neue S3-Leitlinie zur Prävention und Therapie von Adipositas gibt eine starke Empfehlung für die multimodale Basistherapie - eine Kombination aus Ernährungs-, Bewegungs- und Verhaltenstherapie. Doch in der Regelversorgung ist diese nur stark eingeschränkt umsetzbar. Die nun vorliegenden Resultate der AMODA-Studie (Randomised controlled trial to evaluate the App-based Multimodal Obesity-management programme "Oviva Direkt für Adipositas")) zeigen, dass Oviva diese entscheidende Lücke schließen kann: Das Körpergewicht der Nutzer:innen sinkt nicht nur in den ersten drei Monaten der Therapie, sondern bei anhaltender Therapie auch weiter. Zudem gibt die Studie Hinweise darauf, dass Oviva das Ernährungsbewusstsein der Nutzer:innen positiv beeinflusst.
"Die Ergebnisse der AMODA-Studie zeigen, dass Ovivas digitale Gewichtsreduktionsintervention bei einer breiten Patientengruppe zu einem klinisch relevanten und nachhaltigen Gewichtsverlust beitragen kann - und der Standardversorgung überlegen ist", sagt PD Dr. med. Anne Lautenbach, Fachärztin für Endokrinologie und Diabetologie am Ambulanzzentrum des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. "Die digitale Behandlung von Adipositas zeigt vielversprechende kurzfristige Effekte und könnte langfristig einen wichtigen Beitrag zur gesundheitlichen Versorgung leisten."
Abnehmprogramm auf Rezept erhältlich
Bei Oviva handelt es sich um eine innovative App, die wissenschaftlich fundierte Verhaltenstherapie, Mahlzeiten-Tracking und individuelles Coaching integriert. Seit 2023 ist Oviva dauerhaft im DiGA-Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gelistet. Sie wird damit von den Krankenkassen erstattet.
Für die Studie wurden 164 Teilnehmer:innen (BMI 30-45) randomisiert in zwei Gruppen eingeteilt: Die Interventionsgruppe erhielt eine Kombination aus digitaler Therapie via Oviva Direkt für Adipositas und Standardbehandlung. Die Kontrollgruppe erhielt nur die Standardbehandlung. Nach 6 Monaten betrug der Gewichtsverlust in der Interventionsgruppe 5,29 Prozent, in der Kontrollgruppe lediglich 1,76 Prozent.
Geänderte Ernährungsgewohnheiten als Schlüssel
Darüber hinaus legt die Studie nahe, dass sich auch das Ernährungsbewusstsein verändert: Bei den Teilnehmer:innen der Interventionsgruppe hatte sich nach 12 und 24 Wochen das Wissen rund um gesunde Ernährung messbar verbessert. Die Voraussetzungen für eine Ernährungsumstellung sind also gegeben.
KI als Abnehmhilfe
Die guten klinischen Daten sind eng verknüpft mit der digitalen Natur des Angebots von Oviva. Die App auf Rezept ist für sehr viele Patient:innen einfach und ortsunabhängig zugänglich, der Besuch bei Ernährungscoaches entfällt, alle Maßnahmen lassen sich leicht in den Alltag integrieren. Künstliche Intelligenz erleichtert das Abnehmen zusätzlich: Mittels Bildanalyse-Technologie kann die App erkennen, welche Nahrungsmittel sich auf einem Teller befinden, die Portionsgröße einschätzen und bewerten, inwiefern die Ernährung den individuellen Gesundheitszielen entspricht. Aufwändige Ernährungstagebücher entfallen. "KI ermöglicht personalisierte Ernährungsempfehlungen", erklärt Manuel Baumann, Co-Founder und CTO bei Oviva. "Unsere Forschung zeigt, dass KI-gestützte Ernährungsberatung die Therapietreue erhöhen und langfristig bessere Ergebnisse erzielen kann."
Link zum Abstract-Band des 32. European Congress on Obesity (die Studie "Efficacy of a Digital Health Application (DiGA) in Obesity Management" findet sich auf Seite 450): https://ots.de/xPdQJx
Über Oviva
Oviva wurde 2014 mit der Mission von Kai Eberhardt und Manuel Baumann gegründet, Menschen mit gewichtsbedingten Erkrankungen durch eine effektive und leicht zugängliche digitale Therapie zu unterstützen. Die Oviva-App kombiniert wissenschaftlich fundierte Verhaltensänderung mit individueller Betreuung durch Ernährungsfachkräfte und ermöglicht so eine personalisierte und nachhaltige Therapie für Menschen mit Adipositas.
Als zertifiziertes Medizinprodukt bietet Oviva evidenzbasierte Unterstützung für die Gewichtsreduktion und hilft Patient:innen dabei, Mahlzeiten, körperliche Aktivität und Gewicht zu dokumentieren, mit dem Behandlungsteam per Chat zu kommunizieren und auf wissenschaftlich fundierte Lerninhalte zuzugreifen. Oviva arbeitet direkt mit gesetzlichen Krankenkassen und nationalen Gesundheitssystemen in Deutschland, der Schweiz und Großbritannien zusammen und zählt zu den führenden digitalen Therapieanbietern in Europa.
Weitere Informationen unter: www.oviva.de (https://oviva.com/de/de)
Pressekontakt:
Robert Thielicke
+49 15253023939
oviva@piabo.net
Original-Content von: Oviva AG, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/116182/6040060
Eine aktuelle klinische Studie liefert hoffnungsvolle Zahlen für den Kampf gegen Adipositas: Nutzer der Adipositas-App Oviva hatten nach 6 Monaten über 5 Prozent an Gewicht verloren. Bisherige klinische Studiendaten erstreckten sich über 3 Monate und zeigten einen Gewichtsverlust von 3,2 Prozent. Die Ergebnisse wurden auf dem 32. European Congress on Obesity vorgestellt.
Die neue S3-Leitlinie zur Prävention und Therapie von Adipositas gibt eine starke Empfehlung für die multimodale Basistherapie - eine Kombination aus Ernährungs-, Bewegungs- und Verhaltenstherapie. Doch in der Regelversorgung ist diese nur stark eingeschränkt umsetzbar. Die nun vorliegenden Resultate der AMODA-Studie (Randomised controlled trial to evaluate the App-based Multimodal Obesity-management programme "Oviva Direkt für Adipositas")) zeigen, dass Oviva diese entscheidende Lücke schließen kann: Das Körpergewicht der Nutzer:innen sinkt nicht nur in den ersten drei Monaten der Therapie, sondern bei anhaltender Therapie auch weiter. Zudem gibt die Studie Hinweise darauf, dass Oviva das Ernährungsbewusstsein der Nutzer:innen positiv beeinflusst.
"Die Ergebnisse der AMODA-Studie zeigen, dass Ovivas digitale Gewichtsreduktionsintervention bei einer breiten Patientengruppe zu einem klinisch relevanten und nachhaltigen Gewichtsverlust beitragen kann - und der Standardversorgung überlegen ist", sagt PD Dr. med. Anne Lautenbach, Fachärztin für Endokrinologie und Diabetologie am Ambulanzzentrum des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. "Die digitale Behandlung von Adipositas zeigt vielversprechende kurzfristige Effekte und könnte langfristig einen wichtigen Beitrag zur gesundheitlichen Versorgung leisten."
Abnehmprogramm auf Rezept erhältlich
Bei Oviva handelt es sich um eine innovative App, die wissenschaftlich fundierte Verhaltenstherapie, Mahlzeiten-Tracking und individuelles Coaching integriert. Seit 2023 ist Oviva dauerhaft im DiGA-Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gelistet. Sie wird damit von den Krankenkassen erstattet.
Für die Studie wurden 164 Teilnehmer:innen (BMI 30-45) randomisiert in zwei Gruppen eingeteilt: Die Interventionsgruppe erhielt eine Kombination aus digitaler Therapie via Oviva Direkt für Adipositas und Standardbehandlung. Die Kontrollgruppe erhielt nur die Standardbehandlung. Nach 6 Monaten betrug der Gewichtsverlust in der Interventionsgruppe 5,29 Prozent, in der Kontrollgruppe lediglich 1,76 Prozent.
Geänderte Ernährungsgewohnheiten als Schlüssel
Darüber hinaus legt die Studie nahe, dass sich auch das Ernährungsbewusstsein verändert: Bei den Teilnehmer:innen der Interventionsgruppe hatte sich nach 12 und 24 Wochen das Wissen rund um gesunde Ernährung messbar verbessert. Die Voraussetzungen für eine Ernährungsumstellung sind also gegeben.
KI als Abnehmhilfe
Die guten klinischen Daten sind eng verknüpft mit der digitalen Natur des Angebots von Oviva. Die App auf Rezept ist für sehr viele Patient:innen einfach und ortsunabhängig zugänglich, der Besuch bei Ernährungscoaches entfällt, alle Maßnahmen lassen sich leicht in den Alltag integrieren. Künstliche Intelligenz erleichtert das Abnehmen zusätzlich: Mittels Bildanalyse-Technologie kann die App erkennen, welche Nahrungsmittel sich auf einem Teller befinden, die Portionsgröße einschätzen und bewerten, inwiefern die Ernährung den individuellen Gesundheitszielen entspricht. Aufwändige Ernährungstagebücher entfallen. "KI ermöglicht personalisierte Ernährungsempfehlungen", erklärt Manuel Baumann, Co-Founder und CTO bei Oviva. "Unsere Forschung zeigt, dass KI-gestützte Ernährungsberatung die Therapietreue erhöhen und langfristig bessere Ergebnisse erzielen kann."
Link zum Abstract-Band des 32. European Congress on Obesity (die Studie "Efficacy of a Digital Health Application (DiGA) in Obesity Management" findet sich auf Seite 450): https://ots.de/xPdQJx
Über Oviva
Oviva wurde 2014 mit der Mission von Kai Eberhardt und Manuel Baumann gegründet, Menschen mit gewichtsbedingten Erkrankungen durch eine effektive und leicht zugängliche digitale Therapie zu unterstützen. Die Oviva-App kombiniert wissenschaftlich fundierte Verhaltensänderung mit individueller Betreuung durch Ernährungsfachkräfte und ermöglicht so eine personalisierte und nachhaltige Therapie für Menschen mit Adipositas.
Als zertifiziertes Medizinprodukt bietet Oviva evidenzbasierte Unterstützung für die Gewichtsreduktion und hilft Patient:innen dabei, Mahlzeiten, körperliche Aktivität und Gewicht zu dokumentieren, mit dem Behandlungsteam per Chat zu kommunizieren und auf wissenschaftlich fundierte Lerninhalte zuzugreifen. Oviva arbeitet direkt mit gesetzlichen Krankenkassen und nationalen Gesundheitssystemen in Deutschland, der Schweiz und Großbritannien zusammen und zählt zu den führenden digitalen Therapieanbietern in Europa.
Weitere Informationen unter: www.oviva.de (https://oviva.com/de/de)
Pressekontakt:
Robert Thielicke
+49 15253023939
oviva@piabo.net
Original-Content von: Oviva AG, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/116182/6040060
© 2025 news aktuell