Darmstadt (ots) -
Junge Talente verlangen von ihren Arbeitgebern mehr als nur flexible Arbeitszeiten. Sie erwarten echte Unterstützung und eine Unternehmenskultur, die sowohl ihre beruflichen Ambitionen als auch persönlichen Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. Doch sind Unternehmen bereit, diesen Wandel mitzugehen?
Der Merck Future Compass (https://www.merckgroup.com/de/company/merck-in-germany/healthcare-germany/merck-future-compass.html) zeigt, dass sich die Gen Z und Millennials mehr Rückhalt seitens ihrer Arbeitgeber wünschen. Besonders die Gen Z verlangt mehr als Home Office oder flexible Arbeitszeiten - sie wünschen sich emotionale Unterstützung von ihren Chef:innen, auch bei der Familienplanung.
Was sich die Gen Z wirklich wünscht
Die jungen Generationen möchten im Job schnell durchstarten und Karriere machen. 22 % der Gen Z und Millennials wollen sich beruflich so schnell wie möglich entwickeln. Um ihre Ziele zu erreichen, wünschen sie sich mehr Unterstützung des Arbeitgebers. Allerdings reichen Jobticket und Rabatte allein längst nicht aus - junge Arbeitnehmer:innen wünschen sich umfassendere Leistungen, etwa durch betriebliche Kinderbetreuung (Gen Z 64,8 %, Millennials 67,8 %) oder gezielte Hilfe beim Wiedereinstieg nach der Elternzeit (Gen Z 53,7 %, Millennials 58,3 %). Auch soziale Benefits spielen eine entscheidende Rolle: Unternehmen, die keine flexible Arbeitsgestaltung oder psychosoziale Hilfe bieten, sind für ca. 69 % der Gen Z und der Millennials unattraktiv. Eine inklusive Unternehmenskultur, in der sich alle zugehörig fühlen, wachsen und sich weiterentwickeln können, ist längst ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.
Emotionale Unterstützung am Arbeitsplatz
Neben der Unsicherheit über die eigene Zukunft belasten die Gen Z und die Millennials vor allem wirtschaftliche Sorgen (Gen Z 38,0 %, Millennials 45,8 %), die Angst vor Krankheiten (Gen Z 41,7 %, Millennials 46,0 %) und unzureichende Arbeitsbedingungen (Gen Z 44,0 %, Millennials 39,5 %) - inklusive der Gehaltssituation. Hinzu kommen globale Krisen wie bewaffnete Konflikte (Gen Z 30,1 %, Millennials 38,8 %) oder der Klimawandel (Gen Z 32,4 %, Millennials 27,8 %), die das Sicherheitsgefühl zusätzlich erschüttern. In diesem Spannungsfeld spielt der Austausch über mentale Gesundheit eine immer größere Rolle: Während rund 40 % der Befragten offen mit Kolleg:innen über ihre Sorgen sprechen, fällt es insbesondere der Gen Z schwerer, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Nur 33,8 % der Gen Z suchen das Gespräch mit Expert:innen. Arbeitgeber sind daher nicht nur gefordert, flexible Arbeitsmodelle anzubieten, sondern auch ein Umfeld zu schaffen, das emotionale Unterstützung ermöglicht und psychische Belastungen ernst nimmt. Regelmäßige Mitarbeitendenbefragungen können dabei helfen, ein wertschätzendes und leistungsförderndes Arbeitsumfeld zu schaffen. Letztlich spielen aber die Führungskräfte eine Schlüsselrolle: Durch ihren täglichen Kontakt mit dem Team können sie berufliche und persönliche Belastungen frühzeitig erkennen und gemeinsam mit der Personalabteilung sowie dem Gesundheitsmanagement passende Unterstützungsangebote bereitstellen.
Matthias Wernicke, Geschäftsführer von Merck Healthcare Germany, betont die Bedeutung von Benefits, die über flexible Arbeitszeiten oder Home-Office hinausgehen: "Der Trend hin zu nicht-materiellen Leistungen spiegelt einen grundlegenden Wandel in den Werten und Prioritäten der heutigen Arbeitnehmenden wider. Immer mehr Bewerberinnen und Bewerber suchen nach einem Arbeitsumfeld, das ihre persönliche und berufliche Entwicklung, Work-Life-Balance und psychische Gesundheit unterstützt." Auch bei Merck wurden Benefits eingeführt, die diesen Wünschen der Arbeitnehmer:innen entsprechen: darunter das "Fertility Benefit" Programm, mit dem Merck seine Mitarbeitenden finanziell bei der Kinderwunschbehandlung unterstützt. In Deutschland wird das Angebot seit der Einführung gut angenommen. Bislang wurden bereits über 200 Anfragen gestellt.
Die Erwartungen der jungen Generation an ihre Arbeitgeber sind klar: Sie wünschen sich nicht nur Karrierechancen, sondern auch eine Unternehmenskultur, die ihre persönliche Entwicklung, mentale Gesundheit und familiären Verpflichtungen berücksichtigt. Arbeitgeber, die in psychosoziale Unterstützung, familienfreundliche Strukturen und eine offene Unternehmenskultur investieren, schaffen nicht nur eine moderne und inklusive Arbeitsumgebung, sondern profitieren auch von motivierten, loyalen und leistungsfähigen Teams. Der Wandel ist unumgänglich - und wer ihn nicht mitgestaltet, wird den Anschluss an die neue Arbeitswelt verlieren.
Über den Merck Future Compass
Die Merck Future Compass Studie befragte 9.300 Personen im Alter von 20 bis 37 Jahren aus 15 europäischen Ländern, darunter Dänemark, Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich, mit 616 Befragten aus Deutschland. Im Rahmen von computerassistierten Online-Interviews wurden 35 Fragen zu sechs Kernthemen gestellt.
Ziel der Studie ist es, die Bedürfnisse und Prioritäten der Generation Z und Millennials zu verstehen und aktiv in die öffentliche Diskussion einzubringen, um ein Umfeld zu schaffen, das die Entwicklung junger Talente und Innovationen fördert. Die Ergebnisse bieten wertvolle Einblicke in drängende Themen wie Familienplanung, Technologie, emotionale Gesundheit, neue Arbeitskonzepte, Nachhaltigkeit, Vielfalt und Gleichberechtigung. Merck strebt an, nachhaltigen Fortschritt für die Gesellschaft zu unterstützen und Lösungen für die Herausforderungen der heutigen Zeit zu entwickeln.
Mehr Informationen hier: Merck Future Compass | Merck (https://www.merckgroup.com/de/company/merck-in-germany/healthcare-germany/merck-future-compass.html)
Pressekontakt:
Shenja Schäfer
shenja.schaefer@merckgroup.com
Original-Content von: Merck Healthcare Germany, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6873/6040189
Junge Talente verlangen von ihren Arbeitgebern mehr als nur flexible Arbeitszeiten. Sie erwarten echte Unterstützung und eine Unternehmenskultur, die sowohl ihre beruflichen Ambitionen als auch persönlichen Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. Doch sind Unternehmen bereit, diesen Wandel mitzugehen?
Der Merck Future Compass (https://www.merckgroup.com/de/company/merck-in-germany/healthcare-germany/merck-future-compass.html) zeigt, dass sich die Gen Z und Millennials mehr Rückhalt seitens ihrer Arbeitgeber wünschen. Besonders die Gen Z verlangt mehr als Home Office oder flexible Arbeitszeiten - sie wünschen sich emotionale Unterstützung von ihren Chef:innen, auch bei der Familienplanung.
Was sich die Gen Z wirklich wünscht
Die jungen Generationen möchten im Job schnell durchstarten und Karriere machen. 22 % der Gen Z und Millennials wollen sich beruflich so schnell wie möglich entwickeln. Um ihre Ziele zu erreichen, wünschen sie sich mehr Unterstützung des Arbeitgebers. Allerdings reichen Jobticket und Rabatte allein längst nicht aus - junge Arbeitnehmer:innen wünschen sich umfassendere Leistungen, etwa durch betriebliche Kinderbetreuung (Gen Z 64,8 %, Millennials 67,8 %) oder gezielte Hilfe beim Wiedereinstieg nach der Elternzeit (Gen Z 53,7 %, Millennials 58,3 %). Auch soziale Benefits spielen eine entscheidende Rolle: Unternehmen, die keine flexible Arbeitsgestaltung oder psychosoziale Hilfe bieten, sind für ca. 69 % der Gen Z und der Millennials unattraktiv. Eine inklusive Unternehmenskultur, in der sich alle zugehörig fühlen, wachsen und sich weiterentwickeln können, ist längst ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.
Emotionale Unterstützung am Arbeitsplatz
Neben der Unsicherheit über die eigene Zukunft belasten die Gen Z und die Millennials vor allem wirtschaftliche Sorgen (Gen Z 38,0 %, Millennials 45,8 %), die Angst vor Krankheiten (Gen Z 41,7 %, Millennials 46,0 %) und unzureichende Arbeitsbedingungen (Gen Z 44,0 %, Millennials 39,5 %) - inklusive der Gehaltssituation. Hinzu kommen globale Krisen wie bewaffnete Konflikte (Gen Z 30,1 %, Millennials 38,8 %) oder der Klimawandel (Gen Z 32,4 %, Millennials 27,8 %), die das Sicherheitsgefühl zusätzlich erschüttern. In diesem Spannungsfeld spielt der Austausch über mentale Gesundheit eine immer größere Rolle: Während rund 40 % der Befragten offen mit Kolleg:innen über ihre Sorgen sprechen, fällt es insbesondere der Gen Z schwerer, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Nur 33,8 % der Gen Z suchen das Gespräch mit Expert:innen. Arbeitgeber sind daher nicht nur gefordert, flexible Arbeitsmodelle anzubieten, sondern auch ein Umfeld zu schaffen, das emotionale Unterstützung ermöglicht und psychische Belastungen ernst nimmt. Regelmäßige Mitarbeitendenbefragungen können dabei helfen, ein wertschätzendes und leistungsförderndes Arbeitsumfeld zu schaffen. Letztlich spielen aber die Führungskräfte eine Schlüsselrolle: Durch ihren täglichen Kontakt mit dem Team können sie berufliche und persönliche Belastungen frühzeitig erkennen und gemeinsam mit der Personalabteilung sowie dem Gesundheitsmanagement passende Unterstützungsangebote bereitstellen.
Matthias Wernicke, Geschäftsführer von Merck Healthcare Germany, betont die Bedeutung von Benefits, die über flexible Arbeitszeiten oder Home-Office hinausgehen: "Der Trend hin zu nicht-materiellen Leistungen spiegelt einen grundlegenden Wandel in den Werten und Prioritäten der heutigen Arbeitnehmenden wider. Immer mehr Bewerberinnen und Bewerber suchen nach einem Arbeitsumfeld, das ihre persönliche und berufliche Entwicklung, Work-Life-Balance und psychische Gesundheit unterstützt." Auch bei Merck wurden Benefits eingeführt, die diesen Wünschen der Arbeitnehmer:innen entsprechen: darunter das "Fertility Benefit" Programm, mit dem Merck seine Mitarbeitenden finanziell bei der Kinderwunschbehandlung unterstützt. In Deutschland wird das Angebot seit der Einführung gut angenommen. Bislang wurden bereits über 200 Anfragen gestellt.
Die Erwartungen der jungen Generation an ihre Arbeitgeber sind klar: Sie wünschen sich nicht nur Karrierechancen, sondern auch eine Unternehmenskultur, die ihre persönliche Entwicklung, mentale Gesundheit und familiären Verpflichtungen berücksichtigt. Arbeitgeber, die in psychosoziale Unterstützung, familienfreundliche Strukturen und eine offene Unternehmenskultur investieren, schaffen nicht nur eine moderne und inklusive Arbeitsumgebung, sondern profitieren auch von motivierten, loyalen und leistungsfähigen Teams. Der Wandel ist unumgänglich - und wer ihn nicht mitgestaltet, wird den Anschluss an die neue Arbeitswelt verlieren.
Über den Merck Future Compass
Die Merck Future Compass Studie befragte 9.300 Personen im Alter von 20 bis 37 Jahren aus 15 europäischen Ländern, darunter Dänemark, Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich, mit 616 Befragten aus Deutschland. Im Rahmen von computerassistierten Online-Interviews wurden 35 Fragen zu sechs Kernthemen gestellt.
Ziel der Studie ist es, die Bedürfnisse und Prioritäten der Generation Z und Millennials zu verstehen und aktiv in die öffentliche Diskussion einzubringen, um ein Umfeld zu schaffen, das die Entwicklung junger Talente und Innovationen fördert. Die Ergebnisse bieten wertvolle Einblicke in drängende Themen wie Familienplanung, Technologie, emotionale Gesundheit, neue Arbeitskonzepte, Nachhaltigkeit, Vielfalt und Gleichberechtigung. Merck strebt an, nachhaltigen Fortschritt für die Gesellschaft zu unterstützen und Lösungen für die Herausforderungen der heutigen Zeit zu entwickeln.
Mehr Informationen hier: Merck Future Compass | Merck (https://www.merckgroup.com/de/company/merck-in-germany/healthcare-germany/merck-future-compass.html)
Pressekontakt:
Shenja Schäfer
shenja.schaefer@merckgroup.com
Original-Content von: Merck Healthcare Germany, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6873/6040189
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