Berlin (ots) -
Der Bundesverband bäuerlicher Hähnchenerzeuger e. V. (BVH) hat am 20. Mai 2025 seine diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung in Ascheberg abgehalten. Zahlreiche Mitglieder und Gäste aus ganz Deutschland nahmen an der Versammlung teil, die unter dem Zeichen wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Herausforderungen für die Branche stand.
Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch von Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen. In ihrem Grußwort betonte sie die Bedeutung der Geflügelwirtschaft für die regionale Wertschöpfung sowie für die Versorgungssicherheit in Deutschland. Sie würdigte die Leistungen der Hähnchenmäster und sicherte Dialogbereitschaft bei der Weiterentwicklung der Tierhaltungspolitik zu.
Auch Hans-Peter Goldnick, Präsident des Zentralverbands der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), richtete Worte an die Versammlung. Er rief zu Geschlossenheit innerhalb der Branche auf und forderte planbare und verlässliche politische Rahmenbedingungen, um Investitionssicherheit für die Betriebe zu gewährleisten.
Im Mittelpunkt des internen Teils der Versammlung standen der Jahresbericht des Vorsitzenden Philipp Beckhove, die Aussprache über die wirtschaftliche Lage der Hähnchenmast sowie der Jahresabschluss 2024. Der Haushaltsplan für 2026 wurde nach intensiver Diskussion verabschiedet.
Der Nachmittag war den Fachvorträgen gewidmet. Sabine Loch vom rheingold Institut stellte zentrale Ergebnisse einer aktuellen strategischen Grundlagenstudie zum Image und zur Positionierung der Geflügelwirtschaft vor. Sie verdeutlichte, wie stark gesellschaftliche Wahrnehmung und Kommunikationsstil die Akzeptanz der Branche beeinflussen.
Prof. Dr. Isabelle Ruhnke von der Freien Universität Berlin referierte praxisnah über das tierschutzkonforme "Fangen und Tragen von Nutzgeflügel" - ein Thema, das in Politik und Öffentlichkeit zunehmend Beachtung findet.
Die Mitgliederversammlung endete gegen 15 Uhr mit einem klaren Signal: Die bäuerliche Hähnchenmast ist wirtschaftlich stabil, steht vor großen Aufgaben und ist bereit, diese gemeinsam anzupacken - mit fachlicher Expertise, politischem Engagement und gesellschaftlicher Verantwortung.
Über den BVH
Der Bundesverband bäuerlicher Hähnchenerzeuger e. V. (BVH) vertritt rund 95 Prozent der deutschen Hähnchenhalter und ist seit 1962 die Stimme der deutschen Hähnchenwirtschaft im politischen und gesellschaftlichen Diskurs. Als Mitglied im Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. (ZDG) werden die Interessen der gesamten deutschen Geflügelbranche unter einem Dach gebündelt.
Über den ZDG
Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG) vertritt als berufsständische Dach- und Spitzenorganisation die Interessen der deutschen Geflügelwirtschaft auf Bundes- und EU-Ebene gegenüber politischen, amtlichen sowie berufsständischen Organisationen, der Öffentlichkeit und dem Ausland. Insgesamt spricht der ZDG für rund 8.000 Mitglieder aus den angeschlossenen Bundes- und Landesverbänden.
Pressekontakt:
Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. (ZDG)
Wolfgang Schleicher | Geschäftsführer
Claire-Waldoff-Str. 7 | 10117 Berlin
Telefon 030 288831-10 | Fax +49 30 288831-50
E-Mail: bvh@zdg-online.de | Internet: www.zdg-online.de
Original-Content von: Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/32363/6040258
Der Bundesverband bäuerlicher Hähnchenerzeuger e. V. (BVH) hat am 20. Mai 2025 seine diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung in Ascheberg abgehalten. Zahlreiche Mitglieder und Gäste aus ganz Deutschland nahmen an der Versammlung teil, die unter dem Zeichen wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Herausforderungen für die Branche stand.
Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch von Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen. In ihrem Grußwort betonte sie die Bedeutung der Geflügelwirtschaft für die regionale Wertschöpfung sowie für die Versorgungssicherheit in Deutschland. Sie würdigte die Leistungen der Hähnchenmäster und sicherte Dialogbereitschaft bei der Weiterentwicklung der Tierhaltungspolitik zu.
Auch Hans-Peter Goldnick, Präsident des Zentralverbands der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), richtete Worte an die Versammlung. Er rief zu Geschlossenheit innerhalb der Branche auf und forderte planbare und verlässliche politische Rahmenbedingungen, um Investitionssicherheit für die Betriebe zu gewährleisten.
Im Mittelpunkt des internen Teils der Versammlung standen der Jahresbericht des Vorsitzenden Philipp Beckhove, die Aussprache über die wirtschaftliche Lage der Hähnchenmast sowie der Jahresabschluss 2024. Der Haushaltsplan für 2026 wurde nach intensiver Diskussion verabschiedet.
Der Nachmittag war den Fachvorträgen gewidmet. Sabine Loch vom rheingold Institut stellte zentrale Ergebnisse einer aktuellen strategischen Grundlagenstudie zum Image und zur Positionierung der Geflügelwirtschaft vor. Sie verdeutlichte, wie stark gesellschaftliche Wahrnehmung und Kommunikationsstil die Akzeptanz der Branche beeinflussen.
Prof. Dr. Isabelle Ruhnke von der Freien Universität Berlin referierte praxisnah über das tierschutzkonforme "Fangen und Tragen von Nutzgeflügel" - ein Thema, das in Politik und Öffentlichkeit zunehmend Beachtung findet.
Die Mitgliederversammlung endete gegen 15 Uhr mit einem klaren Signal: Die bäuerliche Hähnchenmast ist wirtschaftlich stabil, steht vor großen Aufgaben und ist bereit, diese gemeinsam anzupacken - mit fachlicher Expertise, politischem Engagement und gesellschaftlicher Verantwortung.
Über den BVH
Der Bundesverband bäuerlicher Hähnchenerzeuger e. V. (BVH) vertritt rund 95 Prozent der deutschen Hähnchenhalter und ist seit 1962 die Stimme der deutschen Hähnchenwirtschaft im politischen und gesellschaftlichen Diskurs. Als Mitglied im Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. (ZDG) werden die Interessen der gesamten deutschen Geflügelbranche unter einem Dach gebündelt.
Über den ZDG
Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG) vertritt als berufsständische Dach- und Spitzenorganisation die Interessen der deutschen Geflügelwirtschaft auf Bundes- und EU-Ebene gegenüber politischen, amtlichen sowie berufsständischen Organisationen, der Öffentlichkeit und dem Ausland. Insgesamt spricht der ZDG für rund 8.000 Mitglieder aus den angeschlossenen Bundes- und Landesverbänden.
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Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. (ZDG)
Wolfgang Schleicher | Geschäftsführer
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