Berlin (ots) -
Die Erinnerungskultur steht vor Herausforderungen. Der Rechtsruck unter Jugendlichen gehört dazu. Ebenso der Antisemitismus, der durch den Nahostkonflikt verstärkt um sich greift.
Auch in der Einwanderungsgesellschaft muss Erinnerungskultur neue Antworten finden. Lange ergab sich ihre Bedeutung für viele Schüler aus der eigenen Familiengeschichte. Wer heute in einer deutschen Klasse sitzt, hat oft Vorfahren, die den Nationalsozialismus nie erlebt haben - weil sie etwa aus Syrien oder der Türkei stammen.
Das ändert nichts an der Verantwortung. Diese trägt jeder, der hier aufwächst und lebt - heute und künftig. Das zu vermitteln, ist auch Aufgabe der Schule.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Frank Schwaibold
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/39937/6040408
Die Erinnerungskultur steht vor Herausforderungen. Der Rechtsruck unter Jugendlichen gehört dazu. Ebenso der Antisemitismus, der durch den Nahostkonflikt verstärkt um sich greift.
Auch in der Einwanderungsgesellschaft muss Erinnerungskultur neue Antworten finden. Lange ergab sich ihre Bedeutung für viele Schüler aus der eigenen Familiengeschichte. Wer heute in einer deutschen Klasse sitzt, hat oft Vorfahren, die den Nationalsozialismus nie erlebt haben - weil sie etwa aus Syrien oder der Türkei stammen.
Das ändert nichts an der Verantwortung. Diese trägt jeder, der hier aufwächst und lebt - heute und künftig. Das zu vermitteln, ist auch Aufgabe der Schule.
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