Köln (ots) -
Mit der Neueinstufung von Medizinal-Cannabis im April 2024 begann für viele Patienten in Deutschland ein neues Kapitel: Die Entkriminalisierung und der Wegfall bürokratischer Hürden haben den Zugang zu sicherer, geprüfter Therapie erleichtert - und bringen spürbare Verbesserungen in das Leben zahlreicher Menschen.
In einer Online-Befragung von Ipsos unter 500 Medizinalcannabis-Patienten über 18 Jahren in Deutschland (Befragungszeitraum Oktober - Dezember 2024) gaben 59 Prozent der Patienten an, sich vor dem 1. April 2024 Cannabis auf dem Schwarzmarkt besorgt zu haben. Besonders häufig betraf dies Männer (67 %) und jüngere Personen unter 35 Jahren (63 %). Die Mehrheit dieser Gruppe hatte bereits vor dem Inkrafttreten des Cannabisgesetzes vergeblich versucht, ein ärztliches Rezept für medizinisches Cannabis zu erhalten (67 %). Heute können viele von ihnen endlich legal behandelt werden. Mit hochwertigen Präparaten und unter ärztlicher Aufsicht.
"Der Markt für Medizinial-Cannabis wächst", betont David Henn, Geschäftsführer der Cannamedical Pharma GmbH. "Viele Cannabis-Patienten, die heute auf Rezept Cannabis erhalten, nutzten früher den Schwarzmarkt."
Auch in der Schmerztherapie erweist sich medizinisches Cannabis als hilfreich. Prof. Dr. Dr. Joachim Nadstawek, Leiter des Schmerzzentrums Bonn, beschreibt den Wandel: "Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes 'Cannabis als Medizin' in 2017 hat sich das therapeutische Spektrum bei der Behandlung starker chronischer Schmerzen erweitert und eröffnet neue Möglichkeiten in der Therapie. Patienten können zum Teil ihre Schmerzmedikamente, wie Opiate, reduzieren oder sogar absetzen." Über die Hälfte der Befragten berichtet von einer deutlich gesteigerten Lebensqualität.
Entscheidend für den Erfolg ist die ärztliche Begleitung, betont der Mediziner. "Um das ganze therapeutische Potenzial von Medizinal-Cannabis ausschöpfen zu können, sind umfassende Schulungen der Ärzte notwendig, um Ängste abzubauen und die Verschreibungspraxis zu erleichtern", erklärt Nadstawek. Klar ist: Medizinal-Cannabis ist mehr als eine Option - es ist ein fester Bestandteil moderner Medizin.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://www.mcgroup.com/cannamedical-presse
Pressekontakt:
Cannamedical Pharma GmbH
Randy Nyssen
Tel.: +49 (0)221 9999 6151
presse@cannamedical.de
Original-Content von: Cannamedical Pharma GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/133504/6040601
Mit der Neueinstufung von Medizinal-Cannabis im April 2024 begann für viele Patienten in Deutschland ein neues Kapitel: Die Entkriminalisierung und der Wegfall bürokratischer Hürden haben den Zugang zu sicherer, geprüfter Therapie erleichtert - und bringen spürbare Verbesserungen in das Leben zahlreicher Menschen.
In einer Online-Befragung von Ipsos unter 500 Medizinalcannabis-Patienten über 18 Jahren in Deutschland (Befragungszeitraum Oktober - Dezember 2024) gaben 59 Prozent der Patienten an, sich vor dem 1. April 2024 Cannabis auf dem Schwarzmarkt besorgt zu haben. Besonders häufig betraf dies Männer (67 %) und jüngere Personen unter 35 Jahren (63 %). Die Mehrheit dieser Gruppe hatte bereits vor dem Inkrafttreten des Cannabisgesetzes vergeblich versucht, ein ärztliches Rezept für medizinisches Cannabis zu erhalten (67 %). Heute können viele von ihnen endlich legal behandelt werden. Mit hochwertigen Präparaten und unter ärztlicher Aufsicht.
"Der Markt für Medizinial-Cannabis wächst", betont David Henn, Geschäftsführer der Cannamedical Pharma GmbH. "Viele Cannabis-Patienten, die heute auf Rezept Cannabis erhalten, nutzten früher den Schwarzmarkt."
Auch in der Schmerztherapie erweist sich medizinisches Cannabis als hilfreich. Prof. Dr. Dr. Joachim Nadstawek, Leiter des Schmerzzentrums Bonn, beschreibt den Wandel: "Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes 'Cannabis als Medizin' in 2017 hat sich das therapeutische Spektrum bei der Behandlung starker chronischer Schmerzen erweitert und eröffnet neue Möglichkeiten in der Therapie. Patienten können zum Teil ihre Schmerzmedikamente, wie Opiate, reduzieren oder sogar absetzen." Über die Hälfte der Befragten berichtet von einer deutlich gesteigerten Lebensqualität.
Entscheidend für den Erfolg ist die ärztliche Begleitung, betont der Mediziner. "Um das ganze therapeutische Potenzial von Medizinal-Cannabis ausschöpfen zu können, sind umfassende Schulungen der Ärzte notwendig, um Ängste abzubauen und die Verschreibungspraxis zu erleichtern", erklärt Nadstawek. Klar ist: Medizinal-Cannabis ist mehr als eine Option - es ist ein fester Bestandteil moderner Medizin.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://www.mcgroup.com/cannamedical-presse
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