Berlin (ots) -
Eine aktuelle Analyse der Initiative "KI für Demokratie" zeigt, wie extremistische und rechtspopulistische Netzwerke im digitalen Raum gezielt migrations-politische Themen nutzen, um Desinformation zu verbreiten und gesellschaftliche Spannungen zu verschärfen. Besonders alarmierend ist dabei die ideologische Nähe einiger Beiträge zu historischen NS-Verbrechen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Konzentrationslager Auschwitz.
In der Auswertung von mehr als 30.000 Online-Inhalten der ersten 100 Tage des Jahres 2025 identifiziert die Initiative "KI für Demokratie" eine Häufung von Beiträgen, die migrationspolitische Debatten rund um Grenzkontrollen, Abweise- oder Abschieberegelungen mit Begriffen und Vergleichen aus der NS-Zeit verknüpfen. So wird bspw. der 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz als Aufhänger für Desinformationen zur Migration in Deutschland benutzt. Derartige Bezüge verharmlosen nicht nur nationalsozialistische Verbrechen, sondern untergraben auch eine sachliche Debatte über Migration und Asyl.
"Unsere Analysen zeigen, wie stark sich Teile des digitalen Diskurses radikalisiert haben. Die bewusste Verbindung aktueller politischer Themen mit NS-Vergleichen ist nicht nur geschichtsvergessen und geschmacklos, sondern auch gefährlich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das demokratische Miteinander", so Jörg Forthmann von "KI für Demokratie".
KI gegen digitale Hetze und Desinformation
Gerade vor dem Hintergrund wachsender Online-Desinformation gewinnt der verantwortungsvolle Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) an Bedeutung. "KI für Demokratie" nutzt KI-gestützte Verfahren, um rechtsextremistische Netzwerke, ihre Themen und Verbreitungsmechanismen sichtbar zu machen. Ziel ist es, deren Desinformationsstrategien offenzulegen und demokratische Diskurse zu schützen.
Die zunehmende Nutzung von KI-Technologie durch Akteure der digitalen Desinformation erfordert entschlossene Gegenmaßnahmen. Gleichzeitig bietet KI auch das Potenzial, faktenbasierte Aufklärung zu fördern, Manipulation zu erkennen und Transparenz im digitalen Raum herzustellen.
Beitrag zur Demokratiesicherung
Die Arbeit der Initiative trägt dazu bei, demokratische Werte zu stärken, Erinnerungskultur zu schützen und den Missbrauch historischer Vergleiche für politische Hetze zu unterbinden. Nur durch Aufklärung, Medienkompetenz und technologische Innovation kann eine resiliente Demokratie in einer digitalisierten Gesellschaft bestehen.
Über KI für Demokratie e.V.
Die Initiative verfolgt das Ziel, Inhalte, Akteure und Netzwerke populistischer und extremistischer Kommunikation im deutschsprachigen Internet aufzuspüren, welche demokratische Grundsätze und Werte untergraben. Die gewonnenen Erkenntnisse werden demokratischen Institutionen frei zur Verfügung gestellt. Mehr als 100 Führungskräfte aus der Wirtschaft unterstützen den Verein ehrenamtlich seit seiner Eintragung im Jahr 2024. Die Initiative ist vollkommen unparteiisch. Die Nordakademie Hamburg sowie die Universität Hamburg arbeiten bereits aktiv mit, weitere Organisationen sind interessiert. Der Verein soll alsbald den Status "gemeinnützig" bekommen.
Pressekontakt:
KI für Demokratie e.V.
Web: https://ki-fuer-demokratie.de
E-Mail: kontakt@ki-fuer-demokratie.de
Original-Content von: KI für Demokratie e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/179883/6042130
Eine aktuelle Analyse der Initiative "KI für Demokratie" zeigt, wie extremistische und rechtspopulistische Netzwerke im digitalen Raum gezielt migrations-politische Themen nutzen, um Desinformation zu verbreiten und gesellschaftliche Spannungen zu verschärfen. Besonders alarmierend ist dabei die ideologische Nähe einiger Beiträge zu historischen NS-Verbrechen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Konzentrationslager Auschwitz.
In der Auswertung von mehr als 30.000 Online-Inhalten der ersten 100 Tage des Jahres 2025 identifiziert die Initiative "KI für Demokratie" eine Häufung von Beiträgen, die migrationspolitische Debatten rund um Grenzkontrollen, Abweise- oder Abschieberegelungen mit Begriffen und Vergleichen aus der NS-Zeit verknüpfen. So wird bspw. der 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz als Aufhänger für Desinformationen zur Migration in Deutschland benutzt. Derartige Bezüge verharmlosen nicht nur nationalsozialistische Verbrechen, sondern untergraben auch eine sachliche Debatte über Migration und Asyl.
"Unsere Analysen zeigen, wie stark sich Teile des digitalen Diskurses radikalisiert haben. Die bewusste Verbindung aktueller politischer Themen mit NS-Vergleichen ist nicht nur geschichtsvergessen und geschmacklos, sondern auch gefährlich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das demokratische Miteinander", so Jörg Forthmann von "KI für Demokratie".
KI gegen digitale Hetze und Desinformation
Gerade vor dem Hintergrund wachsender Online-Desinformation gewinnt der verantwortungsvolle Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) an Bedeutung. "KI für Demokratie" nutzt KI-gestützte Verfahren, um rechtsextremistische Netzwerke, ihre Themen und Verbreitungsmechanismen sichtbar zu machen. Ziel ist es, deren Desinformationsstrategien offenzulegen und demokratische Diskurse zu schützen.
Die zunehmende Nutzung von KI-Technologie durch Akteure der digitalen Desinformation erfordert entschlossene Gegenmaßnahmen. Gleichzeitig bietet KI auch das Potenzial, faktenbasierte Aufklärung zu fördern, Manipulation zu erkennen und Transparenz im digitalen Raum herzustellen.
Beitrag zur Demokratiesicherung
Die Arbeit der Initiative trägt dazu bei, demokratische Werte zu stärken, Erinnerungskultur zu schützen und den Missbrauch historischer Vergleiche für politische Hetze zu unterbinden. Nur durch Aufklärung, Medienkompetenz und technologische Innovation kann eine resiliente Demokratie in einer digitalisierten Gesellschaft bestehen.
Über KI für Demokratie e.V.
Die Initiative verfolgt das Ziel, Inhalte, Akteure und Netzwerke populistischer und extremistischer Kommunikation im deutschsprachigen Internet aufzuspüren, welche demokratische Grundsätze und Werte untergraben. Die gewonnenen Erkenntnisse werden demokratischen Institutionen frei zur Verfügung gestellt. Mehr als 100 Führungskräfte aus der Wirtschaft unterstützen den Verein ehrenamtlich seit seiner Eintragung im Jahr 2024. Die Initiative ist vollkommen unparteiisch. Die Nordakademie Hamburg sowie die Universität Hamburg arbeiten bereits aktiv mit, weitere Organisationen sind interessiert. Der Verein soll alsbald den Status "gemeinnützig" bekommen.
Pressekontakt:
KI für Demokratie e.V.
Web: https://ki-fuer-demokratie.de
E-Mail: kontakt@ki-fuer-demokratie.de
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