Berlin (ots) -
Autofahrten mit Katzen sind alles andere als selten - immerhin lebt in jedem vierten Haushalt in Deutschland mindestens ein Stubentiger. Die Verti Versicherung AG gibt sieben praxisnahe Tipps zum Autofahren mit Katzen.
Katzenfotos und -videos zählen zu den beliebtesten Inhalten im Internet - der sogenannte "Cat Content" begeistert Millionen. Für wenig Begeisterung sorgt dagegen oft eine Autofahrt mit Katze - sowohl beim Mensch als auch beim Tier. Mit den richtigen Maßnahmen können Tierhalter jedoch sicherstellen, dass ihre Katze bei einer Fahrt zum Tierarzt oder in den Urlaub sicher und komfortabel unterwegs ist.
1. Vertraut machen: Das Auto & die Transportbox erkunden lassen
Bevor Sie eine längere Fahrt unternehmen, lassen Sie Ihre Katze das Auto erkunden, während es geparkt ist. Dies hilft, Ängste abzubauen und Ihre Katze an die neue Umgebung zu gewöhnen. Lassen Sie die Tür offen und erlauben Sie es Ihrer Katze, das Innere des Autos zu erkunden. Dies kann helfen, die Angst vor dem Unbekannten zu reduzieren.Stellen Sie außerdem die Transportbox idealerweise bereits Wochen vor der geplanten Fahrt offen in der Wohnung auf. Legen Sie vertraute Decken oder Spielzeug hinein, um positive Assoziationen zu schaffen. So wird die Box von ihrer Katze nicht nur mit Tierarztbesuchen verbunden, sondern idealerweise als sicherer Ort wahrgenommen.
2. Die richtige Box: Stabil, sicher und gut belüftet
Verwenden Sie eine stabile Transportbox, die ausreichend Platz bietet und gut belüftet ist. Modelle mit Öffnungen an mehreren Seiten erleichtern das Hinein- und Heraussetzen der Katze. Achten Sie darauf, dass die Box sicher im Fahrzeug befestigt werden kann, idealerweise mit dem Sicherheitsgurt.
3. Früh übt sich: Sanfte Gewöhnung ans Autofahren
Beginnen Sie nach Möglichkeit mit kurzen Fahrten, um Ihre Katze an das Autofahren zu gewöhnen. Steigern Sie die Dauer allmählich. Während der Fahrt können Sie mit ihrem Tier sprechen oder leise beruhigende Musik laufen lassen. Das kann ihrem Tier helfen, sich zu entspannen.
4. Komfort während der Fahrt: Temperatur und Geräuschpegel
Sorgen Sie für ein angenehmes Klima im Auto. Vermeiden Sie Zugluft, starke Temperaturschwankungen und vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung auf die Transportbox. Eine Überhitzung kann gefährlich für Ihre Katze sein. Reduzieren Sie laute Geräusche und stellen Sie sicher, dass die Lüftung nicht direkt auf die Transportbox gerichtet ist.
5. Reiseübelkeit vermeiden: Letzte Fütterung zeitlich gut planen
Füttern Sie Ihre Katze mindestens zwei Stunden vor der Fahrt, um Reisekrankheit zu vermeiden. Eine volle Mahlzeit kurz vor der Fahrt kann bei Ihrem Tier zu Übelkeit und Erbrechen führen. Stellen Sie während einer längeren Fahrt sicher, dass Ihre Katze Zugang zu frischem Wasser hat, aber vermeiden Sie Füttern während der Fahrt.
6. Sicherheit geht vor: Katze niemals unbeaufsichtigt im Auto lassen
Lassen Sie Ihre Katze niemals allein im Auto, insbesondere nicht bei warmen Temperaturen. Ein geöffnetes Fenster reicht nicht aus! Bei Sonneneinstrahlung kann das Fahrzeug schnell überhitzen, was lebensgefährlich für ein Tier sein kann - egal, um welches Haustier es sich handelt.
7. Versicherungsschutz prüfen: Haustiere gelten als Ladung
Im Gegensatz zum Autofahren mit Kindern gibt es keine eindeutige Pflicht zur Sicherung von Haustieren im Auto. Laut Straßenverkehrsordnung gelten Katzen aber streng genommen als "Ladung" und müssen als solche auch entsprechend gesichert werden. Entscheidend ist, dass niemand durch die Ladung gefährdet wird.
Verstöße gegen eine ordnungsgemäße Sicherung können mit einem Bußgeld geahndet werden; bei offensichtlicher Gefährdung anderer sogar mit Punkten in Flensburg. Darüber hinaus kann der Versicherungsschutz im Schadenfall gefährdet sein, wenn herauskommt, dass Sie Ihr Haustier im Auto nicht ausreichend gesichert haben.
Insgesamt gilt: Autofahren mit Katze so weit wie möglich vermeiden
Während manche Hunde Autofahren durchaus mögen, bringen Katzen generell keine große Begeisterung dafür auf. Daher sollten Sie Autofahrten mit Ihrer Katze so weit wie möglich vermeiden. Ist ein Urlaub geplant, ist es besser, wenn Familienangehörige, Freunde oder Nachbarn auf Ihre Katze aufpassen können. Alternativ engagieren Sie einen Katzensitter oder buchen einen Platz in einer Katzenpension. Eine Katze sollten Sie nur dann im Auto transportieren, wenn es notwendig ist, wie bei einem Tierarztbesuch.
Mehr Wissenswertes zum Thema "Katze im Auto transportieren" steht im Verti-Ratgeber unter https://www.verti.de/ratgeber/katze-im-auto-transportieren.
Pressekontakt:
Verti Versicherung AG
Sonja Schmitt
Pressesprecherin
Telefon: +49 3328 424 -3998
E-Mail: presse@verti.de
Rheinstraße 7A
14513 Berlin/Teltow
Original-Content von: Verti Versicherung AG, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/43258/6043039
Autofahrten mit Katzen sind alles andere als selten - immerhin lebt in jedem vierten Haushalt in Deutschland mindestens ein Stubentiger. Die Verti Versicherung AG gibt sieben praxisnahe Tipps zum Autofahren mit Katzen.
Katzenfotos und -videos zählen zu den beliebtesten Inhalten im Internet - der sogenannte "Cat Content" begeistert Millionen. Für wenig Begeisterung sorgt dagegen oft eine Autofahrt mit Katze - sowohl beim Mensch als auch beim Tier. Mit den richtigen Maßnahmen können Tierhalter jedoch sicherstellen, dass ihre Katze bei einer Fahrt zum Tierarzt oder in den Urlaub sicher und komfortabel unterwegs ist.
1. Vertraut machen: Das Auto & die Transportbox erkunden lassen
Bevor Sie eine längere Fahrt unternehmen, lassen Sie Ihre Katze das Auto erkunden, während es geparkt ist. Dies hilft, Ängste abzubauen und Ihre Katze an die neue Umgebung zu gewöhnen. Lassen Sie die Tür offen und erlauben Sie es Ihrer Katze, das Innere des Autos zu erkunden. Dies kann helfen, die Angst vor dem Unbekannten zu reduzieren.Stellen Sie außerdem die Transportbox idealerweise bereits Wochen vor der geplanten Fahrt offen in der Wohnung auf. Legen Sie vertraute Decken oder Spielzeug hinein, um positive Assoziationen zu schaffen. So wird die Box von ihrer Katze nicht nur mit Tierarztbesuchen verbunden, sondern idealerweise als sicherer Ort wahrgenommen.
2. Die richtige Box: Stabil, sicher und gut belüftet
Verwenden Sie eine stabile Transportbox, die ausreichend Platz bietet und gut belüftet ist. Modelle mit Öffnungen an mehreren Seiten erleichtern das Hinein- und Heraussetzen der Katze. Achten Sie darauf, dass die Box sicher im Fahrzeug befestigt werden kann, idealerweise mit dem Sicherheitsgurt.
3. Früh übt sich: Sanfte Gewöhnung ans Autofahren
Beginnen Sie nach Möglichkeit mit kurzen Fahrten, um Ihre Katze an das Autofahren zu gewöhnen. Steigern Sie die Dauer allmählich. Während der Fahrt können Sie mit ihrem Tier sprechen oder leise beruhigende Musik laufen lassen. Das kann ihrem Tier helfen, sich zu entspannen.
4. Komfort während der Fahrt: Temperatur und Geräuschpegel
Sorgen Sie für ein angenehmes Klima im Auto. Vermeiden Sie Zugluft, starke Temperaturschwankungen und vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung auf die Transportbox. Eine Überhitzung kann gefährlich für Ihre Katze sein. Reduzieren Sie laute Geräusche und stellen Sie sicher, dass die Lüftung nicht direkt auf die Transportbox gerichtet ist.
5. Reiseübelkeit vermeiden: Letzte Fütterung zeitlich gut planen
Füttern Sie Ihre Katze mindestens zwei Stunden vor der Fahrt, um Reisekrankheit zu vermeiden. Eine volle Mahlzeit kurz vor der Fahrt kann bei Ihrem Tier zu Übelkeit und Erbrechen führen. Stellen Sie während einer längeren Fahrt sicher, dass Ihre Katze Zugang zu frischem Wasser hat, aber vermeiden Sie Füttern während der Fahrt.
6. Sicherheit geht vor: Katze niemals unbeaufsichtigt im Auto lassen
Lassen Sie Ihre Katze niemals allein im Auto, insbesondere nicht bei warmen Temperaturen. Ein geöffnetes Fenster reicht nicht aus! Bei Sonneneinstrahlung kann das Fahrzeug schnell überhitzen, was lebensgefährlich für ein Tier sein kann - egal, um welches Haustier es sich handelt.
7. Versicherungsschutz prüfen: Haustiere gelten als Ladung
Im Gegensatz zum Autofahren mit Kindern gibt es keine eindeutige Pflicht zur Sicherung von Haustieren im Auto. Laut Straßenverkehrsordnung gelten Katzen aber streng genommen als "Ladung" und müssen als solche auch entsprechend gesichert werden. Entscheidend ist, dass niemand durch die Ladung gefährdet wird.
Verstöße gegen eine ordnungsgemäße Sicherung können mit einem Bußgeld geahndet werden; bei offensichtlicher Gefährdung anderer sogar mit Punkten in Flensburg. Darüber hinaus kann der Versicherungsschutz im Schadenfall gefährdet sein, wenn herauskommt, dass Sie Ihr Haustier im Auto nicht ausreichend gesichert haben.
Insgesamt gilt: Autofahren mit Katze so weit wie möglich vermeiden
Während manche Hunde Autofahren durchaus mögen, bringen Katzen generell keine große Begeisterung dafür auf. Daher sollten Sie Autofahrten mit Ihrer Katze so weit wie möglich vermeiden. Ist ein Urlaub geplant, ist es besser, wenn Familienangehörige, Freunde oder Nachbarn auf Ihre Katze aufpassen können. Alternativ engagieren Sie einen Katzensitter oder buchen einen Platz in einer Katzenpension. Eine Katze sollten Sie nur dann im Auto transportieren, wenn es notwendig ist, wie bei einem Tierarztbesuch.
Mehr Wissenswertes zum Thema "Katze im Auto transportieren" steht im Verti-Ratgeber unter https://www.verti.de/ratgeber/katze-im-auto-transportieren.
Pressekontakt:
Verti Versicherung AG
Sonja Schmitt
Pressesprecherin
Telefon: +49 3328 424 -3998
E-Mail: presse@verti.de
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