Berlin (ots) -
Bernd Meurer führt den Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) für weitere vier Jahre als Präsident. Die Bundesmitgliederversammlung wählte ihn heute in Berlin erneut in das Amt, das Meurer bereits seit 1997 innehat.
Meurer forderte vor rund 600 Teilnehmenden und Gästen, die wirtschaftliche Absicherung der Einrichtungen müsse oberste Priorität haben. "Nicht irgendwann, sondern jetzt. Denn ohne stabile Versorgung verschwinden Angebote, Angehörige springen notgedrungen ein und schränken die eigene Berufstätigkeit ein, Belegungsquoten sinken und Touren im ambulanten Dienst werden gestrichen. Gute Pflege kann es nur geben, wenn sie auch wirtschaftlich tragfähig ist."
Auch zum Pflegekompetenzgesetz bezog der bpa-Präsident klar Position: "Die bisherigen Ansätze reichen nicht aus. Die Realität hat sich schneller verändert als die Gesetzgebung. Hier braucht es Nachschärfungen und den echten Dialog mit der Praxis."
Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, Dr. Georg Kippels, skizzierte in seinem Grußwort die anstehenden politischen Aufgaben in der Pflege und kündigte im Rahmen des Pflegekompetenzgesetzes auch Maßnahmen zur Sicherung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen an. "Das Pflegevergütungsrecht muss schlankere und schnellere Strukturen erhalten", betonte Kippels. "Auf die Leistung muss auch die Vergütung folgen, um den Unternehmen die notwendige Liquidität zu geben."
Pressekontakt:
Für Rückfragen: Norbert Grote, bpa-Hauptgeschäftsführer,
Tel.: 030/30 87 88 60
Original-Content von: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/17920/6043819
Bernd Meurer führt den Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) für weitere vier Jahre als Präsident. Die Bundesmitgliederversammlung wählte ihn heute in Berlin erneut in das Amt, das Meurer bereits seit 1997 innehat.
Meurer forderte vor rund 600 Teilnehmenden und Gästen, die wirtschaftliche Absicherung der Einrichtungen müsse oberste Priorität haben. "Nicht irgendwann, sondern jetzt. Denn ohne stabile Versorgung verschwinden Angebote, Angehörige springen notgedrungen ein und schränken die eigene Berufstätigkeit ein, Belegungsquoten sinken und Touren im ambulanten Dienst werden gestrichen. Gute Pflege kann es nur geben, wenn sie auch wirtschaftlich tragfähig ist."
Auch zum Pflegekompetenzgesetz bezog der bpa-Präsident klar Position: "Die bisherigen Ansätze reichen nicht aus. Die Realität hat sich schneller verändert als die Gesetzgebung. Hier braucht es Nachschärfungen und den echten Dialog mit der Praxis."
Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, Dr. Georg Kippels, skizzierte in seinem Grußwort die anstehenden politischen Aufgaben in der Pflege und kündigte im Rahmen des Pflegekompetenzgesetzes auch Maßnahmen zur Sicherung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen an. "Das Pflegevergütungsrecht muss schlankere und schnellere Strukturen erhalten", betonte Kippels. "Auf die Leistung muss auch die Vergütung folgen, um den Unternehmen die notwendige Liquidität zu geben."
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