Die Deutsche Konsum REIT-AG (DE000A14KRD3) kämpft um ihr Überleben. Mit einer Sanierungskapitalerhöhung zu einem Bezugspreis von zwei Euro soll das angeschlagene Immobilienunternehmen stabilisiert werden. Doch kann dieser Plan tatsächlich die Wende bringen oder ist es nur ein weiterer Versuch, Zeit zu gewinnen?
Versorgungsanstalt steigt massiv ein
Die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) wird zur Rettung des Unternehmens herangezogen. Als Sacheinlage sollen Forderungen von mindestens 86 Millionen Euro, hauptsächlich aus besicherten Namensschuldverschreibungen, eingebracht werden. Diese Konstruktion ist clever: Die VBL wandelt ihre Kredite in Eigenkapital um und wird dadurch zum Großaktionär.
Allerdings müssen noch verschiedene Hürden genommen werden. Eine BaFin-Befreiung von der Pflichtangebotspflicht ist nötig, falls die VBL die Kontrolle übernimmt. Auch eine Kartellfreigabe und ein positives Sanierungsgutachten von FTI-Andersch stehen aus. […] Weiterlesen auf www.nebenwertewelt.de
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