Berlin (ots) -
"Schnelles Zeichen für konsequente Umsetzung des Koalitionsvertrags zugunsten von Wettbewerb und Medienvielfalt"
Der VAUNET begrüßt die Ankündigung des Staatsministers für Kultur und Medien, Dr. Wolfram Weimer, im Wege einer "Plattformabgabe" für die globalen Gatekeeper-Plattformen, die Medieninhalte nutzen, Wettbewerb und Medienvielfalt zu stärken.
Claus Grewenig, Vorstandsvorsitzender des VAUNET und Chief Corporate Affairs Officer von RTL Deutschland: "Wir begrüßen, dass der Staatsminister für Kultur und Medien die Themen Level Playing Field mit Big Tech-Plattformen sowie Refinanzierung der Medien aktiv angeht und damit ein schnelles Zeichen für eine konsequente Umsetzung des Koalitionsvertrags setzt. Der VAUNET stimmt insbesondere dem Ziel zu, die gewachsene Medienvielfalt in Deutschland zu verteidigen. Nur so kann den dramatischen Verschiebungen in der Wertschöpfungskette zu Lasten der Medien, die nachhaltig journalistisch-redaktionelle Inhalte erstellen, entgegengewirkt werden. Dies ist umso dringlicher, als dass sich durch den Einsatz von KI seitens marktmächtiger Player das Zeitfenster immer schneller schließt."
Wichtig seien bei der Umsetzung insbesondere die präzise Bestimmung des Verpflichtetenkreises, die Zielgenauigkeit der Maßnahmen sowie eine staatsferne Umsetzung bei der Verteilung.
Der VAUNET betont, dass neben der Sicherung der Refinanzierungsfreiheit privater Medien vor allem auch die Weiterentwicklung der Plattformregulierung bei der Auffindbarkeit von Medieninhalten sowie die Möglichkeiten für Medienunternehmen zu Kooperationen im Wettbewerbsrecht weitere zentrale Bausteine für ein Level Playing Field sein müssten.
Über VAUNET:
VAUNET ist der Spitzenverband der privaten Audio- und audiovisuellen Medien in Deutschland und vertritt die Interessen von rund 160 Mitgliedsunternehmen aus den Bereichen TV, Radio, Web und Streaming. Der Wirtschaftsverband setzt sich national und international für die politischen und wirtschaftlichen Anliegen der Branche sowie die Vermittlung ihrer besonderen gesellschaftspolitischen und kulturellen Bedeutung ein.
Für Rückfragen:
Pressesprecher Hartmut Schultz, Hartmut Schultz Kommunikation GmbH
T | +49 30 3 98 80-101, E | hs@schultz-kommunikation.com
VAUNET - Verband Privater Medien e.V.
Stromstraße 1, 10555 Berlin
Rue des Deux Eglises 26, B-1000 Bruxelles - Büro Brüssel
T | +49 30 3 98 80-0, F | +49 30 3 98 80-148
E | info@vau.net
www.vau.net
Original-Content von: VAUNET - Verband Privater Medien, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6895/6045596
"Schnelles Zeichen für konsequente Umsetzung des Koalitionsvertrags zugunsten von Wettbewerb und Medienvielfalt"
Der VAUNET begrüßt die Ankündigung des Staatsministers für Kultur und Medien, Dr. Wolfram Weimer, im Wege einer "Plattformabgabe" für die globalen Gatekeeper-Plattformen, die Medieninhalte nutzen, Wettbewerb und Medienvielfalt zu stärken.
Claus Grewenig, Vorstandsvorsitzender des VAUNET und Chief Corporate Affairs Officer von RTL Deutschland: "Wir begrüßen, dass der Staatsminister für Kultur und Medien die Themen Level Playing Field mit Big Tech-Plattformen sowie Refinanzierung der Medien aktiv angeht und damit ein schnelles Zeichen für eine konsequente Umsetzung des Koalitionsvertrags setzt. Der VAUNET stimmt insbesondere dem Ziel zu, die gewachsene Medienvielfalt in Deutschland zu verteidigen. Nur so kann den dramatischen Verschiebungen in der Wertschöpfungskette zu Lasten der Medien, die nachhaltig journalistisch-redaktionelle Inhalte erstellen, entgegengewirkt werden. Dies ist umso dringlicher, als dass sich durch den Einsatz von KI seitens marktmächtiger Player das Zeitfenster immer schneller schließt."
Wichtig seien bei der Umsetzung insbesondere die präzise Bestimmung des Verpflichtetenkreises, die Zielgenauigkeit der Maßnahmen sowie eine staatsferne Umsetzung bei der Verteilung.
Der VAUNET betont, dass neben der Sicherung der Refinanzierungsfreiheit privater Medien vor allem auch die Weiterentwicklung der Plattformregulierung bei der Auffindbarkeit von Medieninhalten sowie die Möglichkeiten für Medienunternehmen zu Kooperationen im Wettbewerbsrecht weitere zentrale Bausteine für ein Level Playing Field sein müssten.
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