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MÄRKTE EUROPA/Leichtes Plus - Globale Preisdaten im Blick

DJ MÄRKTE EUROPA/Leichtes Plus - Globale Preisdaten im Blick

DOW JONES--Mit leichten Gewinnen haben die europäischen Aktienmärkte den letzten Handelstag der Woche beendet. Hauptthema blieben dabei die US-Zölle. Denn die Zollaussetzung des US-Gerichts für Internationalen Handel wurde gleich wieder von einem Bundesberufungsgericht zunichte gemacht. Dazu verschärfte US-Präsident Donald Trump auch wieder den Tonfall gegenüber China. Trump warf Peking vor, gegen die Bedingungen des kürzlich vereinbarten Handelsabkommens verstoßen zu haben.

Leicht positiv wirkten dagegen die Preisdaten aus Europa. Sie sprachen nicht gegen eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) in der kommenden Woche. Händler wiesen aber auf die Umsätze in DAX-Werten hin, die typisch niedrig für einen Brückentag gewesen seien. Kursbewegungen sollten daher nicht überbewertet werden.

Der DAX legte um 0,3 Prozent auf 23.997 Punkte zu, der Euro-Stoxx-50 verlor dagegen 0,1 Prozent auf 5.367 Punkte. Hier belastete das Kursminus von 4,8 Prozent bei Index-Schwergewicht Sanofi. Der Medikamentenkandidat Itepekimab hatte enttäuscht und nur in einer von zwei Phase-3-Studien zu Lungenerkrankungen das gewünschte Ziel erreicht.

Tag im Zeichen von Preisdaten

Der Handelstag stand ganz im Zeichen von globalen Inflationsdaten von Japan, über Europa bis in die USA. In Japan waren im Großraum Tokio die Verbraucherpreise (CPI) im Mai stärker als erwartet gestiegen. Das erhöht den Druck auf die japanische Notenbank, die Zinsen anzuheben.

Aus Deutschland wurden die CPI-Daten für Mai vorgelegt. Mit plus 2,1 Prozent ging der Preisauftrieb nicht auf die erwarteten 2,0 Prozent zurück, unterstreicht aber weiter die fallende Tendenz. In Spanien hat sich derweil der Inflationsdruck im Mai deutlicher abgeschwächt. Auf Jahressicht stiegen die Preise um 1,9 Prozent.

Die US-Konjunkturdaten lagen im erwarteten Rahmen. Hier stieg die Kernrate des PCE-Preis-Index um 2,5 Prozent im April und damit einen Tick geringer als die Erwartung von 2,6 Prozent. Die Persönlichen Ausgaben erhöhten sch im April wie erwartet um 0,2 Prozent. Der Anstieg der März-Daten um deutliche 0,7 Prozent habe aber bereits Vorzieheffekte durch die damals schon öffentlich diskutierten Zölle gezeigt.

Nur wenige Unternehmensmeldungen

Kursbewegende Unternehmensnachrichten gab es abgesehen von Sanofi kaum. Schweizer Werte legten deutlicher zu als andere Europäer, da die dortige Börse am Vortag geschlossen war. So ging es bei Titeln wie Barry Callebaut und Galderma um bis zu 2,7 Prozent nach oben.

Unter den Sektoren standen wieder die defensiven Branchen vorn: Bei Versorgern, Immobilien-, Nahrungs- und Gesundheitstiteln ging es um bis zu 0,9 Prozent aufwärts.

Im DAX zeigte sich keine klare Sektortendenz: Zalando, Munich Re und Fresenius zählten hier zu den größeren Gewinnern. Auch SAP verbesserten sich um 1,3 Prozent.

Bei den Nebenwerten stiegen Brockhaus-Technologies um 7,3 Prozent. Der Umsatz lag im ersten Quartal bei 42 Millionen Euro, das bereinigte EBITDA erreichte 2,4 Millionen, was in der angeschlagenen Fahrrad-Branche als Erfolg gilt.

=== 
Index          Schluss Entwicklung in % Seit Jahresbeginn* 
ESTX 50 PR.EUR     5.366,59       -0,1%        +9,7% 
Stoxx-50        4.532,10       +0,3%        +4,8% 
Stoxx-600        548,67       +0,1%        +7,9% 
XETRA-DAX       23.997,48       +0,3%       +20,2% 
CAC-40 Paris      7.751,89       -0,4%        +5,4% 
AEX Amsterdam      922,93       -0,1%        +5,2% 
ATHEX-20 Athen     4.577,70       -1,8%       +30,5% 
BEL-20 Bruessel    4.502,08       +0,1%        +5,5% 
BUX Budapest     95.698,30       -0,5%       +21,2% 
OMXH-25 Helsinki    4.730,30       -0,7%       +10,3% 
OMXC-20 Kopenhagen   1.790,87      FEIERTAG      -14,8% 
PSI 20 Lissabon    7.388,45       +0,2%       +15,7% 
IBEX-35 Madrid    14.152,20       +0,3%       +21,7% 
FTSE-MIB Mailand   40.087,40       0,0%       +17,0% 
OBX Oslo        1.483,58       -0,3%       +11,9% 
PX Prag        2.148,63       -0,5%       +22,6% 
OMXS-30 Stockholm   2.496,04       -0,6%        +1,1% 
WIG-20 Warschau    2.771,86       -0,5%       +27,1% 
ATX Wien        4.426,79       +0,1%       +20,8% 
SMI Zuerich      12.227,08       +0,3%        +5,0% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Do, 17:04  % YTD 
EUR/USD           1,1348    -0,2%   1,1371   1,1354  +9,9% 
EUR/JPY           163,57    -0,2%   163,88   163,91  +0,6% 
EUR/CHF           0,9338    -0,2%   0,9354   0,9358  +0,1% 
EUR/GBP           0,8426    +0,0%   0,8426   0,8421  +1,9% 
USD/JPY           144,14    +0,0%   144,13   144,36  -8,4% 
GBP/USD           1,3468    -0,2%   1,3493   1,3484  +7,7% 
USD/CNY           7,1878    +0,1%   7,1814   7,1792  -0,4% 
USD/CNH           7,2032    +0,2%   7,1880   7,1863  -1,9% 
AUS/USD           0,6432    -0,2%   0,6443   0,6444  +4,1% 
Bitcoin/USD       105.515,05    -0,9% 106.441,15 107.575,30 +14,1% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          60,25    60,87    -1,0%    -0,62 -15,3% 
Brent/ICE          63,86    64,13    -0,4%    -0,27 -14,3% 
 
METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold            3290,52   3319,80    -0,9%   -29,28 +26,5% 
Silber            29,05    29,35    -1,0%    -0,30  +5,1% 
Platin           934,08   955,98    -2,3%   -21,90  +9,2% 
Kupfer            4,67    4,68    -0,0%    0,00 +15,1% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewaehr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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May 30, 2025 12:09 ET (16:09 GMT)

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