Berlin (ots) -
Seine digitale Agenda für Deutschland stellte Dr. Karsten Wildberger, seit drei Wochen neuer Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung, heute bei der Digitalkonferenz des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV), beBETA2025, in Berlin vor. "Es geht um das Mindset und um digitale Geschäftsmodelle, die ein Boost sein können für die Gesellschaft", erklärte Wildberger vor rund 300 geladenen Gästen aus Medien und Wirtschaft.
"Next Germany" lautet die Devise. Und der Bundesminister hat sich viel vorgenommen: Zum einen soll der Staat Vorreiter fürs Digitale werden - mit "schlanken Prozessen, weniger Bürokratie und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz". Dazu gehört auch das Ziel, alle Bürger mit einer digitalen ID und einem digitalen Wallet auszustatten. Und: "ein Sofortprogramm Bürokratieabbau"; hier sollen 25 Prozent der Verwaltungsvorschriften wegfallen.
Zweites Ziel ist der Aufbau einer digitalen Infrastruktur. Europa sei etwa bei den Cloud-Diensten noch zu 75 Prozent von außereuropäischen Providern abhängig. Es werde höchste Zeit, hier digitale Souveränität herzustellen.
Schritt drei bei "Next Germany" ist der Plan, Deutschland attraktiv für Unternehmen und Start-ups mit Chancen auf digitale Geschäftsmodelle zu machen - "für Deutschland, Europa, die Welt". Absehbar solle Deutschland "führender KI-Standort" werden. Aktuell, kündigt Wildberger an, würden Vorarbeiten für die Einrichtung einer KI-Beratungsstelle bei der Bundesnetzagentur ins Werk gesetzt.
"Wir meinen es ernst", rief der Bundesminister den konzentriert lauschenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern in der Berliner Top-Eventlocation Alte Münze zu. Und: "Wir setzen auf Sie. Sie haben mehr Erfahrung als der Staat. Ihre Wachstumszahlen im Digitalen belegen das." Die Verleger hätten sich schon lange auf den Weg der Digitalisierung begeben. Eine entscheidende Zukunftsfrage sei dabei, wie Journalismus und KI zueinander finden und unterscheidbar bleiben. Letztendlich sei der Einsatz von KI eine Frage von "Haltung, Werten, Kultur, Veränderungskultur".
Außerdem heute auf der Bühne bei der Digitalkonferenz beBETA des BDZV: Prof. Dr. Miriam Meckel und Dr. Léa Steinacker (@ada), Carsten Knop (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Stephanie von Unruh (Nordwest Mediengruppe), Dr. Christian Röhm (Röhm Medien), Julia Tran (Mediahuis Aachen) und Cecil von Busse (Politico).
Ein weiteres Highlight folgt mit der Bekanntgabe der Gewinnerinnen und Gewinner des Nova Innovation Awards, ausgeschrieben vom BDZV mit Unterstützung von Highberg.
Der zweite Kongresstag präsentiert: Birte Hackenjos (Haufe Group), Larissa Pohl (WPP), Sönke Mahrarens (Bundeswehr), Prof. Dr. Thomas Höppner (Hausfeld), Georg Burtscher (Russmedia), Margret Seeger (Rheinische Post), Daniel Kempf (Mediengruppe Pressedruck), Markus Knall (Ippen Media).
Die beBETA2025 wird moderiert von Helene Pawlitzki (Rheinische Post) und Laura Terberl (Süddeutsche Zeitung), mit Unterstützung von Nico Wilfer (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Preisverleihung Nova) und Anja Pasquay (BDZV, Special Chefredaktionen).
Spannende Breakout Sessions bieten obendrein die Sponsoren auf der Side Stage: Clemens Hammacher (Piano), Marco Barthel (MSP), Artur Burghardt (Core), Manuel Heydenreich (Norkon) und Alexander Seifert (textshine).
Pressekontakt:
Anja Pasquay
Leiterin Kommunikation
Telefon: 030/726298-214
E-Mai pasquay@bdzv.de
Original-Content von: BDZV - Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6936/6047319
Seine digitale Agenda für Deutschland stellte Dr. Karsten Wildberger, seit drei Wochen neuer Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung, heute bei der Digitalkonferenz des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV), beBETA2025, in Berlin vor. "Es geht um das Mindset und um digitale Geschäftsmodelle, die ein Boost sein können für die Gesellschaft", erklärte Wildberger vor rund 300 geladenen Gästen aus Medien und Wirtschaft.
"Next Germany" lautet die Devise. Und der Bundesminister hat sich viel vorgenommen: Zum einen soll der Staat Vorreiter fürs Digitale werden - mit "schlanken Prozessen, weniger Bürokratie und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz". Dazu gehört auch das Ziel, alle Bürger mit einer digitalen ID und einem digitalen Wallet auszustatten. Und: "ein Sofortprogramm Bürokratieabbau"; hier sollen 25 Prozent der Verwaltungsvorschriften wegfallen.
Zweites Ziel ist der Aufbau einer digitalen Infrastruktur. Europa sei etwa bei den Cloud-Diensten noch zu 75 Prozent von außereuropäischen Providern abhängig. Es werde höchste Zeit, hier digitale Souveränität herzustellen.
Schritt drei bei "Next Germany" ist der Plan, Deutschland attraktiv für Unternehmen und Start-ups mit Chancen auf digitale Geschäftsmodelle zu machen - "für Deutschland, Europa, die Welt". Absehbar solle Deutschland "führender KI-Standort" werden. Aktuell, kündigt Wildberger an, würden Vorarbeiten für die Einrichtung einer KI-Beratungsstelle bei der Bundesnetzagentur ins Werk gesetzt.
"Wir meinen es ernst", rief der Bundesminister den konzentriert lauschenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern in der Berliner Top-Eventlocation Alte Münze zu. Und: "Wir setzen auf Sie. Sie haben mehr Erfahrung als der Staat. Ihre Wachstumszahlen im Digitalen belegen das." Die Verleger hätten sich schon lange auf den Weg der Digitalisierung begeben. Eine entscheidende Zukunftsfrage sei dabei, wie Journalismus und KI zueinander finden und unterscheidbar bleiben. Letztendlich sei der Einsatz von KI eine Frage von "Haltung, Werten, Kultur, Veränderungskultur".
Außerdem heute auf der Bühne bei der Digitalkonferenz beBETA des BDZV: Prof. Dr. Miriam Meckel und Dr. Léa Steinacker (@ada), Carsten Knop (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Stephanie von Unruh (Nordwest Mediengruppe), Dr. Christian Röhm (Röhm Medien), Julia Tran (Mediahuis Aachen) und Cecil von Busse (Politico).
Ein weiteres Highlight folgt mit der Bekanntgabe der Gewinnerinnen und Gewinner des Nova Innovation Awards, ausgeschrieben vom BDZV mit Unterstützung von Highberg.
Der zweite Kongresstag präsentiert: Birte Hackenjos (Haufe Group), Larissa Pohl (WPP), Sönke Mahrarens (Bundeswehr), Prof. Dr. Thomas Höppner (Hausfeld), Georg Burtscher (Russmedia), Margret Seeger (Rheinische Post), Daniel Kempf (Mediengruppe Pressedruck), Markus Knall (Ippen Media).
Die beBETA2025 wird moderiert von Helene Pawlitzki (Rheinische Post) und Laura Terberl (Süddeutsche Zeitung), mit Unterstützung von Nico Wilfer (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Preisverleihung Nova) und Anja Pasquay (BDZV, Special Chefredaktionen).
Spannende Breakout Sessions bieten obendrein die Sponsoren auf der Side Stage: Clemens Hammacher (Piano), Marco Barthel (MSP), Artur Burghardt (Core), Manuel Heydenreich (Norkon) und Alexander Seifert (textshine).
Pressekontakt:
Anja Pasquay
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Telefon: 030/726298-214
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