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Trotz Inflation nahe dem Zielwert und eines starken Euro mehren sich die Zeichen für tiefere Zinsen in der Eurozone. Trumps Handelspolitik bringt die EZB in Zugzwang.Die Europäische Zentralbank steht vor einem ihrer schwierigsten Kapitel seit der Eurokrise. Während die nächste Zinssenkung auf 2,00 Prozent am Donnerstag als ausgemachte Sache gilt, mehren sich unter Analysten die Stimmen, die bis Jahresende einen Einlagenzins von nur noch 1,25 Prozent für möglich halten. Was früher als undenkbar galt, erscheint vor dem Hintergrund geopolitischer Spannungen, globaler Handelsrisiken und einer kapitalmarktgetriebenen Euro-Aufwertung zunehmend plausibel. Die Ausgangslage wirkt paradox: Die …Den vollständigen Artikel lesen ...© 2025 wallstreetONLINE