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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Seoul findet wegen des Feiertages "Präsidentschaftswahlen" kein Handel statt.

TAGESTHEMA

In der chinesischen Industrie hat sich die Aktivität im Mai verlangsamt. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor verringerte sich auf 48,3 (April: 50,4) Punkte. Der Index beruht auf einer Umfrage unter rund 400 Unternehmen, wobei auch kleinere, in Privatbesitz befindliche Firmen stärker berücksichtigt sind. Der auf Daten der staatlichen Statistikbehörde basierende offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie war im Mai auf 49,5 (Vormonat: 49) Punkte gestiegen. Dieser Indikator ist stärker auf in Staatsbesitz befindliche Großunternehmen ausgerichtet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
  16:00 Anzahl offener Stellen (Jolts) April 
 
  16:00 Auftragseingang Industrie April 
     PROGNOSE: -3,3% gg Vm 
     zuvor:  +4,3% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   5.925,00 -0,4% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 21.459,00 -0,4% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.458,30 +0,5% 
Nikkei-225 (Tokio)    37.503,71 +0,1% 
Hang-Seng (Hongk.)    23.409,93 +1,1% 
Schanghai-Comp.      3.358,23 +0,3% 
Kospi (Seoul)       Feiertag wegen Wahl 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Etwas fester - Stützend wirken freundliche Vorgaben der Wall Street. Die erratische Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump sorgt übergeordnet für Zurückhaltung, bremst zunächst aber nicht mehr. An den chinesischen Börsen geht es ebenso aufwärts, obwohl sich der von Caixin und S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex für den verarbeitenden Sektor im Mai deutlich verringert hat in den Schrumpfung anzeigenden Bereich. Die Anleger setzten aber auf weitere Stimuli durch die chinesischen Behörden, heißt es. In Hongkong ziehen die Kurse der Autoaktien an, nachdem sie zuletzt wegen Preissenkungen unter Druck geraten waren. Taiwan Semiconductor ziehen in Taipeh um rund 1 Prozent an. Der Chipproduzent hat zwar Belastungen durch den Zollkonflikt eingeräumt, dies werde aber durch die Nachfrage nach KI-Anwendungen ausgeglichen.

WALL STREET

INDEX     zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     42.305,48 +0,1%  35,41   -0,6% 
S&P-500    5.935,94 +0,4%  24,25   +0,5% 
NASDAQ Comp 19.242,61 +0,7%  128,85   -1,0% 
NASDAQ 100  21.491,75 +0,7%  150,76   +1,6% 
 
           Montag   Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,04 Mrd  2,07 Mrd 
Gewinner       1.271   1.216 
Verlierer      1.493   1.557 
Unverändert       80     58 
 

Etwas fester - Die nächste Runde von US-Zollerhöhungen belastete in der Breite kaum, sorgte aber bei Einzelwerten für starke Bewegungen. Händler sprachen von Gewöhnungseffekten, auch wenn eine erhöhte Unsicherheit bleibe. Nachdem Präsident Trump eine Verdopplung der Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte auf 50 Prozent ab 4. Juni angekündigt hatte, schossen die Kurse von Cleveland-Cliffs um 23,7 Prozent, Steel Dynamics um 10,3 und Nucor um 10,1 Prozent nach oben. Dafür litten die Aktien der Autobauer unter den Zollplänen. General Motors und Ford verloren fat 4 Prozernt, Tesla gaben 1 Prozent ab.

ANLEIHEN

Nachdem der Chef von JP Morgan, Jamie Dimon, davor gewarnt hatte, dass der US-Anleihemarkt unter Druck geraten könnte, unter anderem wegen der hohen US-Verschuldung, haben die Kurse nach. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg um 4 Basispunkte auf 4,45 Prozent. Dass US-Finanzminister Scott Bessent einen Zahlungsausfall ausgeschlossen habe, habe dagegen eher Argwohn hervorgerufen, hieß es. Schon dass die Frage überhaupt hochkoche, sei bemerkenswert, urteilte die Rabobank.

DEVISENMARKT

zuletzt    +/- %    00:00  Mo, 9.08  % YTD 
EUR/USD        1,1415    -0,2   1,1441   1,1404 +10,5% 
EUR/JPY        163,27     0,0   163,22   163,32  +0,2% 
EUR/GBP        0,8446    -0,0   0,8446   0,8426  +2,1% 
GBP/USD        1,3516    -0,2   1,3543   1,3535  +8,2% 
USD/JPY        143,04     0,3   142,67   143,22  -9,3% 
USD/KRW       1.379,31     0,2  1.377,06  1.373,50  -6,7% 
USD/CNY        7,1799    -0,2   7,1909   7,1847  -0,3% 
USD/CNH        7,1979    -0,2   7,2092   7,2075  -1,7% 
USD/HKD        7,8442    -0,0   7,8442   7,8431  +1,0% 
AUD/USD        0,6457    -0,5   0,6490   0,6473  +4,9% 
NZD/USD        0,6006    -0,5   0,6033   0,6009  +7,8% 
BTC/USD      105.356,50     0,3 105.011,40 105.398,40 +12,5% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Mit den neuen Zollplänen geriet der Dollar unter Druck. Der Dollarindex fiel um 0,7 Prozent auf ein Sechswochentief.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL        zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       62,80    62,87    -0,1%    -0,07 -12,6% 
Brent/ICE       64,77    65,12    -0,5%    -0,35 -13,2% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der erfolgreiche Militärschlag der Ukraine gegen Russland und Berichte, wonach Iran weiter Uran anreichert - trotz der laufenden Gespräche über ein neues Atomabkommen - befeuerte die Ölpreise. Die Notierungen für Brent und WTI stiegen um bis zu 3,8 Prozent. Dazu war von einer Gegenbewegung auf die Verluste der Vorwoche dien Rede. Da hatten die Preise im Vorgriff auf die am Wochenende von der Opec+ beschlossene Förderausweitung ab Juli nachgegeben. Auch der schwache Dollar stützte.

METALLE

zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold        3.362,41  3.381,15    -0,6%   -18,74 +25,3% 
Silber         29,96    30,44    -1,6%    -0,48  +4,2% 
Platin         936,3   933,57    +0,3%    +2,73  +6,4% 
Kupfer         4,73    4,86    -2,7%    -0,13 +16,4% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Das Gold war angesichts diverser Handels- und geopolitischer Risiken als sicherer Hafen stark gesucht. Dazu stützte der schwache Dollar. Die Feinunze verteuerte sich um 2,8 Prozent auf 3.381 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

JAPAN - Geldpolitik

Der Gouverneur der Bank of Japan (BoJ), Kazuo Ueda, hat versprochen, keine Zinserhöhungen vorzunehmen, solange die Wirtschaft nicht stark genug sei, um die Folgen zu tragen. Damit wies Ueda Spekulationen zurück, dass die japanische Notenbank versuche, sich einen Puffer für den Fall eines wirtschaftlichen Schocks zu sichern.

GOOGLE

nimmt für den Umbau seiner Compliance-Strukturen eine halbe Milliarde Dollar über zehn Jahre in die Hand.

WALT DISNEY

entlässt weltweit mehrere hundert Mitarbeiter in verschiedenen Abteilungen, darunter Marketing für Film und Fernsehen, TV-Werbung, Casting und Entwicklung sowie Finanzwesen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

June 03, 2025 01:48 ET (05:48 GMT)

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