Der DAX hat sich für den Moment bei 24.000 Punkten festgefahren. Die wieder schärfere Rhetorik des US-Präsidenten seit der vergangenen Woche sorgt dafür, dass die Sorgen um den Welthandel die Angst der Anleger, weitere Kursgewinne am Aktienmarkt zu verpassen, überlagern.
Neue Auslöser für eine Fortsetzung des nach wie vor intakten Aufwärtstrends gibt es auf der anderen Seite allerdings auch zur Genüge: das Treffen von Merz und Trump, das Gespräch zwischen Trump und Xi, die Sitzung der Europäischen Zentralbank und am Freitag schließlich die Arbeitsmarktdaten aus den USA. Das Kursniveau ist allerdings schon so hoch, dass Anleger schon sehr gute Argumente brauchen, um noch einzusteigen. Die Messlatte für neue Käufer liegt heute viel höher als noch vor ein paar Wochen, als der DAX einige tausend Punkte tiefer notierte.
Ungemach droht vom amerikanischen Rentenmarkt. Trumps "großes, wunderschönes Gesetz" bedeutet mehr Angebot an langfristigen Staatsanleihen, ergo auch höhere Zinsen. Seit einigen Wochen kratzt die Rendite der 30-jährigen US-Staatsanleihe bereits an der Fünf-Prozent-Marke. Ein Anstieg in Richtung 5,5 oder gar sechs Prozent ist das Letzte, was man am Aktienmarkt sehen will, wo man wachsende Rezessionsrisiken bislang weitestgehend ausgeblendet hat.
Der Ölpreis ist seit Freitag wieder um fünf Prozent gestiegen. Die grundlegende Angebots-Nachfrage-Situation bleibt trotz der vorwiegend technisch getriebenen Erholung negativ. Ein steigendes Angebot trifft auf eine schwache Nachfrage. Dieses Verhältnis hat sich durch die dritte Anhebung der Förderquoten in Folge durch die OPEC+ noch einmal verschlechtert. Die jüngsten Kursgewinne im Öl dürften deshalb auf sandigen Boden gebaut sein.
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