Osnabrück (ots) -
Die Staatsanwaltschaft Osnabrück hat im Umfeld der als Clan-Aussteigerin bekannten Autorin mit dem Pseudonym Latife Arab nach gestohlenen Schmuck aus dem Grünen Gewölbe gesucht. Das hat die Behörde der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) bestätigt. Demnach sei im vergangenen September auf richterliche Anordnung ein Grundstück im brandenburgischen Blossin nahe Berlin erfolglos nach dem Schmuck durchkämmt worden.
Hintergrund waren die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts gegen Unbekannt, so die Generalstaatsanwaltschaft zur "NOZ" weiter. Die Autorin hatte angegeben, von mehreren Männern in ein Auto gezerrt und misshandelt worden zu sein. Im April stellte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen ein, da kein Tatverdächtiger ausfindig gemacht werden konnte.
Laut Staatsanwaltschaft lässt sich nicht abschließend klären, ob sich der Überfall überhaupt ereignet hat. Der Verdacht, dass die Autorin Beute aus einem spektakulären Raub aus dem Kunstmuseum Dresden 2019 bei sich im Garten hatte, sei spontan durch einen Zeugen geäußert worden, so die Staatsanwaltschaft.
Unter dem Pseudonym Latife Arab wurde im März 2024 das Buch "Ein Menschenleben zählt nicht - als Frau im arabischen Clan" beim Heyne Verlag publiziert. Nach öffentlichen Zweifeln an der Identität der Autorin stellte der Verlag den Vertrieb des Buches ein.
Pressekontakt:
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Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/58964/6048388
Die Staatsanwaltschaft Osnabrück hat im Umfeld der als Clan-Aussteigerin bekannten Autorin mit dem Pseudonym Latife Arab nach gestohlenen Schmuck aus dem Grünen Gewölbe gesucht. Das hat die Behörde der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) bestätigt. Demnach sei im vergangenen September auf richterliche Anordnung ein Grundstück im brandenburgischen Blossin nahe Berlin erfolglos nach dem Schmuck durchkämmt worden.
Hintergrund waren die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts gegen Unbekannt, so die Generalstaatsanwaltschaft zur "NOZ" weiter. Die Autorin hatte angegeben, von mehreren Männern in ein Auto gezerrt und misshandelt worden zu sein. Im April stellte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen ein, da kein Tatverdächtiger ausfindig gemacht werden konnte.
Laut Staatsanwaltschaft lässt sich nicht abschließend klären, ob sich der Überfall überhaupt ereignet hat. Der Verdacht, dass die Autorin Beute aus einem spektakulären Raub aus dem Kunstmuseum Dresden 2019 bei sich im Garten hatte, sei spontan durch einen Zeugen geäußert worden, so die Staatsanwaltschaft.
Unter dem Pseudonym Latife Arab wurde im März 2024 das Buch "Ein Menschenleben zählt nicht - als Frau im arabischen Clan" beim Heyne Verlag publiziert. Nach öffentlichen Zweifeln an der Identität der Autorin stellte der Verlag den Vertrieb des Buches ein.
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