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MÄRKTE USA/Wall Street von schwachen Daten kaum gebremst

DJ MÄRKTE USA/Wall Street von schwachen Daten kaum gebremst

DOW JONES--Konjunktursorgen bremsen die Wall Street am Mittwoch etwas aus. Der Start der neuen US-Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte belastet die US-Börsen dagegen nicht mehr. Hatten zuletzt mehr offene Stellen als vorausgesagt in den USA noch für Zuversicht am Arbeitsmarkt gesorgt, enttäuscht nun der ADP-Bericht. Denn er zeigt einen wesentlich schwächeren Beschäftigungsaufbau als erhofft und drückt die US-Aktienfutures vorbörslich ins knapp ins Minus. Bis zum Start des Kassahandels ist die Delle - gestützt von Zinshoffnungen- aber wieder ausgebügelt. Der Dow-Jones-Index steigt um 0,3 Prozent auf 42.641 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite klettern um 0,2 bzw. 0,3 Prozent.

Händler beschreiben die Stimmung insgesamt als Hoffen und Bangen - ohne große Kauf-, aber auch ohne Verkaufsargumente. Der Markt spekuliert weiterhin darauf, dass US-Präsident Trump im Handelsstreit letztlich nachgeben wird. Möglicherweise wird er dies auch tun müssen, denn eine entsprechende gerichtliche Verfügung ist weiterhin denkbar. Nachdem ein Berufungsgericht einen anfänglichen Entscheid gegen die von Trump verhängten reziproken Zölle ausgesetzt hatte, müssen sich die Kläger nun bis Donnerstag äußern und bis zum 9. Juni die US-Regierung. Zwischen dem 12. und 15. Juni sei dann ein Urteil zu erwarten, heißt es.

Zudem hat sich Trump wohlwollend über seinen chinesischen Amtskollegen Xi Jinping geäußert. Auch hier setzt der Markt auf eine Einigung, während Trump Xi Jinping als harten Verhandler charakterisiert hat. Im Handel will man weiterhin nicht an einen dauerhaften Handelskrieg zwischen den USA und China glauben. Der nächste Impuls für den Markt könnte ein konstruktives Telefonat zwischen Trump und Xi sein, so ING-Analyst Francesco Pesole. Allerdings führe "ein versöhnlicher Ton" zwischen den beiden Staatschefs möglicherweise "nicht zu einem echten Durchbruch in den Verhandlungen".

Dollar und Renditen im Minus

Der Dollar gerät mit den schwachen Arbeitsmarktdaten unter Druck, der Dollarindex verliert 0,2 Prozent und sinkt auf ein Tagestief. Am Rentenmarkt steigen die Notierungen mit den Daten, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen büßt 6 Basispunkte auf 4,41 Prozent ein. Bei Dollar und Renten spekulieren Händler nun verstärkt auf Zinssenkungen. Die forderte auch der US-Präsident erneut.

Bei Gold und Erdöl tut sich wenig, im Verlauf könnten die US-Rohöllagerbestandsdaten Impulse setzen. Einen Rücksetzer nach den schwachen Daten machen die Ölpreise schnell wieder wett. Im Handel verweist man auf eine kurzfristig geringere kanadische Produktion aufgrund von Waldbränden.

Hewlett Packard Enterprise ziehen an

Unter den Einzelaktien steigen Hewlett Packard Enterprise um 5,3 Prozent. Der Server- und Cloud-Anbieter hat im zweiten Geschäftsquartal nach einem schwachen Jahresauftakt auch wegen eines Sparprogramms besser abgeschnitten als erwartet. Der Konzern wird für den Gewinn im Gesamtjahr etwas zuversichtlicher, hat aber den oberen Rand seines Umsatzausblicks gekappt.

Die Bankentitel von Wells Fargo klettern um 2,9 Prozent, nachdem die US-Notenbank die ihr auferlegte Wachstumsbeschränkung aufgehoben hat. Hintergrund für die bisherigen Einschränkungen war ein Skandal von 2016 um gefälschte Konten. CrowdStrike büßen dagegen 8 Prozent ein. Guten Gewinnkennziffern stehen bei dem Cybersicherheitsunternehmen Umsätze im ersten Quartal und auch im Ausblick unter Erwartungen gegenüber.

Guidewire Software legen nach angehobenem Ausblick um 12,7 Prozent zu. Auch Lumentum Holdings ziehen nach verbesserter Prognose an - um 7 Prozent.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA           42.641,47    +0,3%   121,83    -0,6% 
S&P-500          5.984,83    +0,2%    14,46    +0,9% 
NASDAQ Comp       19.447,88    +0,3%    48,92    +0,5% 
NASDAQ 100        21.707,61    +0,2%    45,03    +3,1% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Di, 17:11  % YTD 
EUR/USD           1,1396    +0,2%   1,1377   1,1386  +9,9% 
EUR/JPY           163,79    +0,0%   163,78   163,77  +0,5% 
EUR/CHF           0,9368    -0,0%   0,9371   0,9374  +0,3% 
EUR/GBP           0,8420    +0,1%   0,8415   0,8417  +1,7% 
USD/JPY           143,73    -0,1%   143,95   143,84  -8,5% 
GBP/USD           1,3534    +0,1%   1,3518   1,3527  +7,9% 
USD/CNY           7,1759    +0,0%   7,1749   7,1757  -0,5% 
USD/CNH           7,1855    -0,1%   7,1919   7,1895  -1,9% 
AUS/USD           0,6490    +0,4%   0,6466   0,6464  +4,5% 
Bitcoin/USD       105.163,15    -0,3% 105.521,35 106.641,80 +13,0% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          63,50    63,37    +0,2%    0,13 -11,7% 
Brent/ICE          65,60    65,61    -0,0%    -0,01 -12,2% 
 
METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold            3353,99   3353,58    +0,0%    0,41 +27,8% 
Silber            30,20    30,39    -0,6%    -0,19  +8,7% 
Platin           947,31   947,95    -0,1%    -0,64  +8,3% 
Kupfer            4,87    4,83    +0,7%    0,03 +19,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/rio

(END) Dow Jones Newswires

June 04, 2025 09:55 ET (13:55 GMT)

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