Baierbrunn (ots) -
Reisen mit Diabetes ist kein Problem, insofern man gut vorbereitet ist. So sollten Insulin und weitere Medikamente in ausreichender Menge mit ins Handgepäck sowie Bescheinigungen für Sicherheitskontrollen, und auch der notwendige Impfschutz sollte vollständig sein. Dennoch gibt es immer wieder Fallstricke, die es zu bewältigen gilt. Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" berichtet in der aktuellen Ausgabe, wie sich unerwartete Herausforderungen auf Reisen meistern lassen.
Insulin: Besser das Doppelte mitnehmen
Wer reist, kann auch mal etwas verlieren. Daher empfiehlt es sich, die Vorräte für benötigte Medikamente üppig zu berechnen. "Ich würde vorsichtshalber mit dem1,5-Fachen rechnen, bei Insulin sogar mit dem Doppelten", sagt die Bonner Diabetologin Dr. Ulrike Becker. In der Ferne benötigt der Körper manchmal mehr Insulin. Hitze und Kälte können den Blutzuckerspiegel ebenfalls beeinflussen, allerdings auch andere Speisen. Zum Beispiel Ananassaft, der in manchen Ländern durchaus einen anderen Zuckergehalt haben kann. Wichtig ist es daher, die Blutzuckerwerte genau zu monitoren.
Doch auch Glukosesensoren können durch Hitze, Sand oder Salzwasser schneller ausfallen, daher besser mehr einpacken, genauso wie einen ausreichenden Vorrat an Teststreifen für die Blutzuckermessung. Gut zu wissen: In einigen Gebieten - zum Beispiel auf den Seychellen - ist Traubenzucker nur schwer erhältlich.
Vorräte deponieren: Nicht alles muss auf einmal mit
Ein Tipp für eine Reise, die mehrere Wochen dauert: In dem Fall müssen Reisende nicht unbedingt alle Medikamente auf einmal mitnehmen. Eine gute Alternative ist es, Nachschub an einem festen Ort zu deponieren, etwa bei Bekannten oder in einer Diabetespraxis. In manche Länder kann man sich medizinisches Equipment schicken lassen, bei anderen fängt der Zoll dieses ab. In jedem Fall sollten sich Reisende mit Diabetes vorher mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt genau über die einzelnen Vorkehrungen besprechen.
Eine gute Reisevorbereitung liefern auch die weiteren Tipps im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber".
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 6/2025 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.diabetes-ratgeber.net sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/DiabetesRatgeber/) und Instagram (https://www.instagram.com/diabetes_ratgeber/).
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Reisen mit Diabetes ist kein Problem, insofern man gut vorbereitet ist. So sollten Insulin und weitere Medikamente in ausreichender Menge mit ins Handgepäck sowie Bescheinigungen für Sicherheitskontrollen, und auch der notwendige Impfschutz sollte vollständig sein. Dennoch gibt es immer wieder Fallstricke, die es zu bewältigen gilt. Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" berichtet in der aktuellen Ausgabe, wie sich unerwartete Herausforderungen auf Reisen meistern lassen.
Insulin: Besser das Doppelte mitnehmen
Wer reist, kann auch mal etwas verlieren. Daher empfiehlt es sich, die Vorräte für benötigte Medikamente üppig zu berechnen. "Ich würde vorsichtshalber mit dem1,5-Fachen rechnen, bei Insulin sogar mit dem Doppelten", sagt die Bonner Diabetologin Dr. Ulrike Becker. In der Ferne benötigt der Körper manchmal mehr Insulin. Hitze und Kälte können den Blutzuckerspiegel ebenfalls beeinflussen, allerdings auch andere Speisen. Zum Beispiel Ananassaft, der in manchen Ländern durchaus einen anderen Zuckergehalt haben kann. Wichtig ist es daher, die Blutzuckerwerte genau zu monitoren.
Doch auch Glukosesensoren können durch Hitze, Sand oder Salzwasser schneller ausfallen, daher besser mehr einpacken, genauso wie einen ausreichenden Vorrat an Teststreifen für die Blutzuckermessung. Gut zu wissen: In einigen Gebieten - zum Beispiel auf den Seychellen - ist Traubenzucker nur schwer erhältlich.
Vorräte deponieren: Nicht alles muss auf einmal mit
Ein Tipp für eine Reise, die mehrere Wochen dauert: In dem Fall müssen Reisende nicht unbedingt alle Medikamente auf einmal mitnehmen. Eine gute Alternative ist es, Nachschub an einem festen Ort zu deponieren, etwa bei Bekannten oder in einer Diabetespraxis. In manche Länder kann man sich medizinisches Equipment schicken lassen, bei anderen fängt der Zoll dieses ab. In jedem Fall sollten sich Reisende mit Diabetes vorher mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt genau über die einzelnen Vorkehrungen besprechen.
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