München (ots) -
- Die Mehrheit des Interhyp-Bankenpanels prognostiziert für die kommenden vier Wochen gleichbleibende Bauzinsen
- Erneute Leitzinssenkung der EZB ist im aktuellen Zinsniveau bereits eingepreist
- Die Hälfte des Interhyp-Bankenpanels geht langfristig von steigenden Zinsen aus
Die Lage bei den Bauzinsen bleibt nach dem deutlichen Auf und Ab infolge der Zoll-Drohungen von US-Präsident Donald Trump seit einigen Wochen relativ stabil. Kaufinteressierte sind gut beraten, das moderate Zinsniveau jetzt zu nutzen - in den nächsten Monaten könnten die Zinsen wieder steigen.
Nach EZB-Leitzinssenkung: Nicht auf fallende Bauzinsen spekulieren
"In den nächsten vier Wochen werden wir aller Voraussicht nach gleichbleibende Bauzinsen von im Schnitt rund 3,5 Prozent für 10-jährige Darlehen sehen. Je nach Nachrichtenlage sind Schwankungen rund um dieses Niveau möglich", sagt Interhyp-Vertriebsvorständin Mirjam Mohr. "Die erneute Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank EZB ist hier bereits eingepreist. Kaufinteressierte sollten also nicht auf weiter fallende Zinsen spekulieren und den Immobilienkauf lieber jetzt angehen. Die Bauzinsen orientieren sich vorrangig an den Renditen der 10-jährigen Staatsanleihen, und diese sind derzeit kaum in Bewegung."
Mohr merkt an: "Die günstigsten Bauzinsen bekommt man momentan für Darlehen mit fünf Jahren Sollzinsbindung. Hier liegen sie im Schnitt bei knapp 3,4 Prozent, für gute Bonitäten auch deutlich darunter. Zinsbindungen mit 15 und 20 Jahren sind mit im Schnitt rund 3,7 bzw. 3,8 Prozent etwas teurer. In einem individuellen Beratungsgespräch findet man heraus, welche Zinsbindung zu einem passt und wie die individuellen Top-Konditionen aussehen."
Interhyp Bankenpanel: Langfristige Zinslage unklar
Rund 83 Prozent der Experten des Interhyp-Bankenpanels prognostizieren kurzfristig gleichbleibende Bauzinsen. "Zuletzt haben Erwartungen milderer negativer Auswirkungen der US-Handelspolitik die Risikoaversion an den Märkten gedämpft und auch im Euroraum eine Abwärtskorrektur der zuvor gestiegenen Anleiherenditen unterstützt", heißt es aus dem Panel.
Weniger einig sind sich die Experten bei der langfristigen Betrachtung der Zinsentwicklung. Die eine Hälfte geht davon aus, dass die Bauzinsen auf dem aktuellen Niveau bleiben - die andere Hälfte hält steigende Bauzinsen in Richtung vier Prozent für 10-jährige Darlehen im weiteren Jahresverlauf für möglich. "Auf mittlere Sicht spricht die absehbare Ausweitung der öffentlichen Fiskalausgaben in der Eurozone für höheres Wachstum, höhere Inflation und somit auch höhere Kreditzinsen", sagt ein Experte aus dem Panel.
Über Interhyp:
Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an die Endkundinnen und -kunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittlerinnen und -vermittler und institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2024 ein Finanzierungsvolumen von 22,4 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen über 500 Finanzierungspartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die vielfach ausgezeichnete Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialistinnen und -spezialisten mit der Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform HOME sowie kundenorientierten Digitalangeboten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kundinnen und Kunden und Partner präsent.
Pressekontakt:
Valeria Honal, Senior Unternehmenssprecherin, Interhyp AG, Domagkstraße 34, 80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1281, E-Mail: presse@interhyp.de; https://www.interhyp.de
Original-Content von: INTERHYP AG, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/12620/6050080
- Die Mehrheit des Interhyp-Bankenpanels prognostiziert für die kommenden vier Wochen gleichbleibende Bauzinsen
- Erneute Leitzinssenkung der EZB ist im aktuellen Zinsniveau bereits eingepreist
- Die Hälfte des Interhyp-Bankenpanels geht langfristig von steigenden Zinsen aus
Die Lage bei den Bauzinsen bleibt nach dem deutlichen Auf und Ab infolge der Zoll-Drohungen von US-Präsident Donald Trump seit einigen Wochen relativ stabil. Kaufinteressierte sind gut beraten, das moderate Zinsniveau jetzt zu nutzen - in den nächsten Monaten könnten die Zinsen wieder steigen.
Nach EZB-Leitzinssenkung: Nicht auf fallende Bauzinsen spekulieren
"In den nächsten vier Wochen werden wir aller Voraussicht nach gleichbleibende Bauzinsen von im Schnitt rund 3,5 Prozent für 10-jährige Darlehen sehen. Je nach Nachrichtenlage sind Schwankungen rund um dieses Niveau möglich", sagt Interhyp-Vertriebsvorständin Mirjam Mohr. "Die erneute Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank EZB ist hier bereits eingepreist. Kaufinteressierte sollten also nicht auf weiter fallende Zinsen spekulieren und den Immobilienkauf lieber jetzt angehen. Die Bauzinsen orientieren sich vorrangig an den Renditen der 10-jährigen Staatsanleihen, und diese sind derzeit kaum in Bewegung."
Mohr merkt an: "Die günstigsten Bauzinsen bekommt man momentan für Darlehen mit fünf Jahren Sollzinsbindung. Hier liegen sie im Schnitt bei knapp 3,4 Prozent, für gute Bonitäten auch deutlich darunter. Zinsbindungen mit 15 und 20 Jahren sind mit im Schnitt rund 3,7 bzw. 3,8 Prozent etwas teurer. In einem individuellen Beratungsgespräch findet man heraus, welche Zinsbindung zu einem passt und wie die individuellen Top-Konditionen aussehen."
Interhyp Bankenpanel: Langfristige Zinslage unklar
Rund 83 Prozent der Experten des Interhyp-Bankenpanels prognostizieren kurzfristig gleichbleibende Bauzinsen. "Zuletzt haben Erwartungen milderer negativer Auswirkungen der US-Handelspolitik die Risikoaversion an den Märkten gedämpft und auch im Euroraum eine Abwärtskorrektur der zuvor gestiegenen Anleiherenditen unterstützt", heißt es aus dem Panel.
Weniger einig sind sich die Experten bei der langfristigen Betrachtung der Zinsentwicklung. Die eine Hälfte geht davon aus, dass die Bauzinsen auf dem aktuellen Niveau bleiben - die andere Hälfte hält steigende Bauzinsen in Richtung vier Prozent für 10-jährige Darlehen im weiteren Jahresverlauf für möglich. "Auf mittlere Sicht spricht die absehbare Ausweitung der öffentlichen Fiskalausgaben in der Eurozone für höheres Wachstum, höhere Inflation und somit auch höhere Kreditzinsen", sagt ein Experte aus dem Panel.
Über Interhyp:
Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an die Endkundinnen und -kunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittlerinnen und -vermittler und institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2024 ein Finanzierungsvolumen von 22,4 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen über 500 Finanzierungspartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die vielfach ausgezeichnete Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialistinnen und -spezialisten mit der Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform HOME sowie kundenorientierten Digitalangeboten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kundinnen und Kunden und Partner präsent.
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Valeria Honal, Senior Unternehmenssprecherin, Interhyp AG, Domagkstraße 34, 80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1281, E-Mail: presse@interhyp.de; https://www.interhyp.de
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