Anzeige
Mehr »
Samstag, 07.06.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Starke Zahlen: EBITDA bei 9 Mio.?€ - Startet jetzt die Neubewertung?
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
881 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE EUROPA/Kaum verändert - US-Arbeitsmarktdaten stützen leicht

DJ MÄRKTE EUROPA/Kaum verändert - US-Arbeitsmarktdaten stützen leicht

DOW JONES--Der europäische Aktienmarkt hat am Freitag wenig verändert geschlossen. Leicht stützend wirkte die Bekanntgabe US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag. Im Mai hat die US-Wirtschaft 139.000 Stellen geschaffen, die Prognose lag bei 125.000. Das sorgte nach den zuletzt schwachen ADP-Daten für Erleichterung. Allerdings wurde der Stellenaufbau für die Monate März und April um insgesamt 95.000 nach unten revidiert. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen im Mai derweil stärker als erwartet aus. "Diese Werte könnten die Fed durchaus zum längeren Abwarten bewegen", hieß es bei QC Partners.

Der DAX verlor 0,1 Prozent auf 24.304 Punkte, schloss damit aber klar über dem Tagestief bei 24.215 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 legte um 0,4 Prozent auf 5.430 Punkte zu, gestützt von anziehenden Notierungen bei Banken und Finanzdienstleistern. Diese reagieren positiv auf die steigenden Renditen an den Anleihemärkten. Am Devisenmarkt fiel der Euro auf 1,1398 Dollar zurück.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte am Donnerstagnachmittag für einen kleinen Rücksetzer gesorgt mit der Andeutung, der Zinssenkungszyklus sei nun beendet. Trotz des leicht falkenhaften Tons glauben einige Analysten, dass die EZB die Zinsen noch einmal senken könnte. "Der EZB-Rat wird von geldpolitischen Tauben dominiert, die grundsätzlich zu einer lockeren Geldpolitik neigen - auch um den Finanzministern der hoch verschuldeten Staaten zu helfen", so die Commerzbank. Sie rechnet mit der nächsten Senkung im September. Am Markt wird eine weitere Senkung aktuell nicht vollständig eingepreist.

Mit Blick auf die Sektorentwicklung ging es für Banken um 0,7 Prozent nach oben, Finanzdienstleister kamen sogar auf ein Plus von 1,3 Prozent. Auf der Verliererseite standen Rohstoffaktien mit Verlusten von 1,4 Prozent.

UBS muss Kapitalpolster erhöhen

Mit Aufschlägen von 3,8 Prozent reagierte die UBS-Aktie auf die von der Schweizer Regierung beschlossenen zusätzlichen Kapitalmaßnahmen. Die Bank soll ihren Kapitalpuffer um bis zu 26 Milliarden Dollar erhöhen und so die Bilanz stärken. Allerdings, so hieß es im Handel, können bereits zum Kernkapital gehörende AT1-Anleihen teilweise verrechnet werden, so dass sich der neue Kapitalbedarf um 8 Milliarden Dollar reduziere. Das erkläre die positive Aktienreaktion. Im DAX ging es für Deutsche Bank um 0,7 Prozent nach oben.

Für die VW-Aktie ging es 1,7 Prozent nach unten. Im Handel wurde auf einen Bericht der Wirtschaftswoche (Wiwo) verwiesen. Dort hieß es, in der VW-Vorstandssitzung in der vergangenen Woche habe es Unstimmigkeiten über die zukünftigen Investitionen gegeben. Besonders hart soll es die Marke VW treffen. Die Investitionen bis 2030 sollen so niedrig ausfallen, dass die Marken-Chefs laut Wiwo in der Runde sagten, dass ihre Renditeziele damit nicht erreichbar seien.

Adidas gaben 0,1 Prozent ab, Puma 0,3 Prozent. Sie wurden etwas belastet von einer Gewinnwarnung des US-Yoga-Ausrüsters Lululemon, erholten sich aber von den Tagestiefs deutlich. Bei Rüstungsaktien wurden nach der Rally erst einmal Gewinne mitgenommen. Die Verteidigungsausgaben im engeren Sinn sollen zwar auf 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen, das gilt aber als eingepreist. Renk fielen um 6,2 Prozent, zusätzlich gedrückt von einer Abstufung durch Exane BNP auf "Underperform". Hensoldt wurden zugleich auf "Neutral" erhöht, die Aktie gab dennoch um 6,4 Prozent nach. Rheinmetall büßten 5 Prozent auf 1.788 Euro ein, obwohl Exane das Kursziel auf 2.300 Euro erhöht hatte.

Fraport profitierten von einer Hochstufung auf "Halten" durch die Deutsche Bank, sie gewannen 1,7 Prozent.

=== 
Index          Schluss Entwicklung in %  Seit Jahresbeginn 
ESTX 50 PR.EUR     5.430,17       +0,4%       +10,5% 
Stoxx-50        4.589,76       +0,6%        +5,9% 
Stoxx-600        553,64       +0,3%        +8,7% 
XETRA-DAX       24.304,46       -0,1%       +22,2% 
CAC-40 Paris      7.804,87       +0,2%        +5,5% 
AEX Amsterdam      929,93       +0,5%        +5,3% 
ATHEX-20 Athen     4.611,05       +0,1%       +29,0% 
BEL-20 Bruessel    4.531,08       +0,3%        +6,0% 
BUX Budapest     96.520,82       -0,0%       +21,7% 
OMXH-25 Helsinki    4.771,48       -0,1%       +10,7% 
OMXC-20 Kopenhagen   1.884,65       +2,1%       -12,2% 
PSI 20 Lissabon    7.454,01       +0,4%       +16,4% 
IBEX-35 Madrid    14.247,60       +0,3%       +22,5% 
FTSE-MIB Mailand   40.601,94       0,0%       +18,1% 
OBX Oslo        1.503,35       -0,1%       +13,2% 
PX Prag        2.169,87       +0,6%       +22,5% 
OMXS-30 Stockholm   2.521,51       0,0%        +1,5% 
WIG-20 Warschau    2.699,85       -1,3%       +24,7% 
ATX Wien        4.448,98       +0,8%       +20,5% 
SMI Zuerich      12.366,17       +0,4%        +6,2% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Mi, 17:03  % YTD 
EUR/USD           1,1398    -0,4%   1,1444   1,1429 +10,6% 
EUR/JPY           165,14    +0,5%   164,27   163,64  +0,9% 
EUR/CHF           0,9371    -0,1%   0,9378   0,9358  +0,3% 
EUR/GBP           0,8422    -0,1%   0,8431   0,8419  +2,0% 
USD/JPY           144,88    +0,9%   143,55   143,18  -8,8% 
GBP/USD           1,3534    -0,3%   1,3576   1,3575  +8,4% 
USD/CNY           7,1831    +0,2%   7,1710   7,1717  -0,5% 
USD/CNH           7,1912    +0,2%   7,1734   7,1798  -2,1% 
AUS/USD           0,6495    -0,1%   0,6504   0,6498  +5,1% 
Bitcoin/USD       105.152,25    +3,5% 101.617,30 105.063,30  +8,9% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          64,56    63,28    +2,0%    1,28 -11,9% 
Brent/ICE          66,45    65,29    +1,8%    1,16 -12,6% 
 
METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold            3332,12   3353,23    -0,6%   -21,10 +27,8% 
Silber            31,65    31,61    +0,1%    0,04 +13,1% 
Platin           1027,36   991,75    +3,6%    35,61 +13,2% 
Kupfer            4,89    4,93    -0,9%    -0,04 +20,4% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 06, 2025 12:07 ET (16:07 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
Die USA haben fertig! 5 Aktien für den China-Boom
Die Finanzwelt ist im Umbruch! Nach Jahren der Dominanz erschüttert Donald Trumps erratische Wirtschaftspolitik das Fundament des amerikanischen Kapitalismus. Handelskriege, Rekordzölle und politische Isolation haben eine Kapitalflucht historischen Ausmaßes ausgelöst.

Milliarden strömen aus den USA – und suchen neue, lukrative Ziele. Und genau hier kommt China ins Spiel. Trotz aller Spannungen wächst die chinesische Wirtschaft dynamisch weiter, Innovation und Digitalisierung treiben die Märkte an.

Im kostenlosen Spezialreport stellen wir Ihnen 5 Aktien aus China vor, die vom US-Niedergang profitieren und das Potenzial haben, den Markt regelrecht zu überflügeln. Wer jetzt klug investiert, sichert sich den Zugang zu den neuen Wachstums-Champions von morgen.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche 5 Aktien die Konkurrenz aus den USA outperformen dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.