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Wochenrückblick - Geldpolitik in Bewegung


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Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.

Die EZB hat den Einlagensatz auf 2,00 Prozent gesenkt und damit ein Signal für geldpolitische Lockerungen gesetzt. Parallel dazu verzeichnete die deutsche Industrie im April ein erneutes Auftragsplus, was auf eine mögliche Trendwende hindeutet. Im Technologiesektor überzeugte Crowdstrike mit einem kräftigen Abo-Geschäft, doch der verhaltene Ausblick dämpfte die Marktstimmung. Auch Broadcom legte beim Umsatz deutlich zu, blieb beim Gewinn jedoch hinter den Erwartungen der Investoren, was zu einem Kursrückgang nach Börsenschluss führte. Die Streitigkeiten zwischen dem US-Präsidenten und Elon Musk ließen die Tesla-Aktie um rund 17 Prozent sinken.

Globaler Aktienmarkt - Aller guten Dinge sind drei - ßig!

Der deutsche Leitindex DAX® erreichte am Donnerstag sein 30. Allzeithoch bei rund 24.479 Punkten. Am Freitagnachmittag notierte der DAX® rund 1,07 Prozent über dem Vorwochenschlusskurs. Am Donnerstagabend legte der S&P 500® im Vergleich zum Vorwochenschlusskurs rund 0,47 Prozent zu und der Dow Jones Industrial Average® notierte bei rund 0,12 Prozent im Plus. Auch der technologielastige NASDAQ-100 Index® schloss am Donnerstagabend mit rund 0,97 Prozent über dem Vorwochenschlusskurs.

Produkte auf DAX®



Produkte auf S&P 500®



Produkte auf NASDAQ-100®


Produkte auf Dow Jones Industrial Average®


EZB Zinsentscheid - Zinssenkung auf 2,00 Prozent

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag den Einlagensatz auf 2,00 Prozent gesenkt. Es ist der achte Zinsschritt seit Beginn der geldpolitischen Wende im Juni 2024. Damit setzt die EZB ihren Lockerungskurs angesichts rückläufiger Inflation und schwacher Konjunktur fort. EZB-Präsidentin Christine Lagarde bekräftigte unterdessen ihren Führungsanspruch deutlich, sowohl verbal als auch symbolisch. Mit einer goldenen Halskette mit der Aufschrift "In Charge" trat sie Spekulationen um einen vorzeitigen Abgang entgegen und kündigte an, ihr Amt bis 2027 ausüben zu wollen. Die Inflationsprognosen der Notenbank wurden deutlich gesenkt: Für 2025 erwartet die EZB nun nur noch 2,00 Prozent und für 2026 sogar 1,6 Prozent. Trotz dieser Entwicklung ließ Lagarde offen, ob es im Juli eine weitere Zinssenkung geben wird. Einige Notenbanker plädieren angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten für eine Pause, andere wollen die Lockerung fortsetzen. Unterdessen erreichte der DAX® nach der Entscheidung ein neues Rekordhoch, bevor geopolitische Spannungen Gewinne wieder einbrechen ließen. Lagarde betonte abschließend, man habe "noch keine Schlacht gewonnen".

Produkte auf EUR/USD


Industrie in Deutschland - Auftragsplus deutet auf mögliche Trendwende hin

Im April verzeichnete die deutsche Industrie den zweiten monatlichen Anstieg der Auftragseingänge in Folge. Die Bestellungen im Verarbeitenden Gewerbe stiegen um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat. Bereits im März hatte es ein kräftiges Plus von 3,4 Prozent gegeben, teils durch Vorzieheffekte aufgrund von US-Zollankündigungen. Besonders stark war die Nachfrage im Bereich Datenverarbeitungsgeräte und optische Erzeugnisse. Auch der Fahrzeugbau und die Metallerzeugung legte zu. Rückgänge gab es hingegen beim Maschinenbau, Elektroausrüstungen und in der Pharmaindustrie. Die Inlandsnachfrage wuchs um rund 2,2 Prozent, während die Auslandsnachfrage leicht um 0,3 Prozent sank. Das Bundeswirtschaftsministerium reagierte zurückhaltend: Durch globaler Unsicherheiten sei offen, ob sich der positive Trend fortsetzt.

US-Industrie - Auftragsrückgang im Mai deutlicher als erwartet

Im Mai sind die Auftragseingänge der US-Industrie überraschend stark gesunken. Nach Angaben des Handelsministeriums fielen die Bestellungen gegenüber dem Vormonat um rund 3,7 Prozent. Hauptverantwortlich dafür war die rückläufige Nachfrage nach Transportgütern. Bereinigt um diesen Bereich sank der Auftragseingang lediglich um rund 0,5 Prozent. Die Bestellungen langlebiger Güter ginge laut zweiter Schätzung um rund 6,3 Prozent zurück. Dagegen legten die Aufträge für langlebige Güter ohne Transportmittel um rund 0,2 Prozent leicht zu. Die Bestellungen für zivile Kapitalgüter ohne Flugzeuge fiel auf rund 1,5 Prozent und deutet auf einen Rückgang von Investitionen der Unternehmen hin.

Quartalszahlen - Crowdstrike beweist starkes Abo-Geschäft und Broadcom steigert ihren Umsatz

Im ersten Quartal steigerte Crowdstrike seinen Umsatz im Jahresvergleich um 20 Prozent auf rund 1,10 Milliarden US-Dollar. Besonders positiv entwickelte sich das Abo-Geschäft. Belastend wirkte jedoch der Ausblick: Für das zweite Quartal erwartet Crowdstrike Umsätze zwischen 1,14 und 1,15 Milliarden US-Dollar und damit weniger als prognostiziert. Das Unternehmen kündigte zudem ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu einer Milliarden US-Dollar an.

Bei dem US-Technologiekonzern Broadcom stieg der Gewinn je Aktie auf 1,05 US-Dollar und lag damit deutlich über dem Vorjahreswert von 0,46 US-Dollar. Beim Umsatz erzielte Broadcom rund 15 Milliarden US-Dollar - ein Anstieg von rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Trotz der positiven Entwicklung beim Umsatz reagierte die Aktie nachbörslich mit einem Rückgang von rund 2,9 Prozent auf 250,60 US-Dollar.

Produkte auf Crowdstrike Holdings Inc.


Produkte auf Broadcom


Tesla - Aktie bricht nach Streit mit Trump um 17 Prozent ein

Die Freundschaft zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und Tesla Chef Elon Musk scheint gerade zu zerbrechen. Auslöser war die Kritik von Elon Musk an Trumps Haushaltsgesetz "Big, Beautiful Bill". Es fielen viele Behauptungen und Drohungen, welche starke Auswirkungen auf die Tesla-Aktie hatten. Die Tesla Aktie verlor rund 17 Prozent, was circa 180 Milliarden US-Dollar an Marktkapitalisierung entspricht. Auch den technologielastigen Nasdaq-Index zog Tesla mit sich, wodurch der Index mit einem Minus von rund 0,8 Prozent schloss. Die Tesla Aktie konnte im Mai rund 22 Prozent zulegen, nachdem Elon Musk verkündete, dass er sich von seinen politischen Tätigkeiten zurückziehen wird. Die Investoren hofften daraufhin, dass es ruhiger um den Tesla Chef werden wird und der Fokus wieder voll und ganz auf seinen Unternehmen liegen wird. Nach den neusten Schlagzeilen schienen einige Investoren diese Hoffnung aufgegeben zu haben.

Produkte auf Tesla Inc.


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Quelle: HSBC


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