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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte: DAIMLER TRUCK, BARCLAYS, KERING, RYANAIR, HUAWEI

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (12:38 Uhr)

Index            zuletzt +/- % +/- % YTD 
E-Mini-Future S&P-500   6.008,60 +0,1%   -2,0% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 21.819,10 +0,1%   +0,6% 
Euro-Stoxx-50       5.404,65 -0,3%   +10,7% 
Stoxx-50          4.572,60 -0,3%   +6,4% 
DAX            24.038,82 -0,6%   +21,4% 
CAC            7.780,66 -0,1%   +5,6% 
SMI            12.293,91 -0,6%   +6,6% 
Nikkei-225        38.211,51 +0,3%   -4,5% 
Hang-Seng-Index      24.162,87 -0,1%   +20,4% 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          65,50    65,37    +0,2%    0,13  -9,1% 
Brent/ICE          67,26    67,13    +0,2%    0,13 -10,3% 
 
METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold            3334,27   3328,10    +0,2%    6,17 +26,8% 
Silber            32,15    32,17    -0,1%    -0,02 +15,2% 
Platin           1062,07   1071,41    -0,9%    -9,34 +22,4% 
Kupfer            4,87    4,93    -1,0%    -0,05 +20,0% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Mit leichten Aufschlägen zeigen sich die Ölpreise. Die Verhandlungen zwischen den USA und China scheinen Fortschritte zu machen, wobei die USA ihre Bereitschaft signalisieren, Chinas Zugang zu Halbleitern zu erleichtern, im Austausch dafür, dass Peking seltene Erden für den Export freigibt. Unterdessen sorgen geopolitische Spannungen weiterhin für eine grundlegende Unterstützung der Preise, da die Atomgespräche zwischen dem Iran und den USA wenig Fortschritte zeigen, wobei die beiden Seiten über die Urananreicherung Teherans uneins sind.

AUSBLICK AKTIEN USA

Kaum verändert - Mit den Verhandlungen zwischen den USA und China zur Beilegung des Handelskonflikts herrscht Zurückhaltung. Investoren hoffen, dass die Gespräche dazu beitragen werden, die Handelsspannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt zu entschärfen, wobei seltene Erden wahrscheinlich ganz oben auf der Tagesordnung stehen. Im Wochenverlauf dürfte allerdings dann deutlich mehr Bewegung in den Markt kommen. Neben den US-chinesischen Gesprächen stehen am Mittwoch die Verbraucherpreise für Mai im Fokus. Diese könnten Hinweise über den weiteren geldpolitischen Kurs der US-Notenbank geben. Bei den Einzelwerten geht es für die Disney-Aktie vorbörslich um 0,3 Prozent nach oben. Der Medienkonzern hat einen langwierigen Streit mit der Comcast-Sparte NBCUniversal über den fairen Wert von Hulu beigelegt. Apple verlieren 0,1 Prozent, nachdem der iPhone-Hersteller seine jährliche Worldwide Developers Conference abgehalten hat. Die Veranstaltung zeige, dass der iPhone-Hersteller im Rennen um die Künstliche Intelligenz (KI) weiter hinter seine Konkurrenten zurückzufallen drohe, schreibt Ipek Ozkardeskaya von Swissquote. Der Konzern habe sich auf dem Event mehr auf das Design seines neuen Betriebssystems als auf KI oder andere Kerntechnologien konzentriert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Keine relevanten Termine angekündigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine relvanten Daten auf der Agenda.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Überwiegend leichter zeigen sich Europas Börsen am Dienstagmittag. Auch ein günstiger Sentix-Konjunkturindex kann die Stimmung bisher nicht drehen: "Der DAX ist in der Konsolidierung gefangen", sagt Jürgen Molnar von Robomarkets. Übergeordnet wartet der Markt auf Ergebnisse von den Handelsgesprächen zwischen China und den USA in London. "Ein Scheitern der Gespräche dürfte zunächst zwar auch den DAX in Mitleidenschaft ziehen, mittel- bis langfristig allerdings könnten die Kapitalströme aus den USA nach Europa anhalten", so Anlagestratege Molnar. Beim Sentix-Konjunkturindex hat sich im Juni die Stimmung deutlich verbessert auf -5,9 nach -16,0 Punkten. Dies seien Spuren des Regierungswechsels und des damit verbesserten Investionsklimas, heißt es im Handel. Entsprechend stark seien daher die Zukunftserwartungen gestiegen. Die Branchen in Europa zeigen sich orientierungslos: Gefragt sind Energiewerte und Autotitel, aber auch Gesundheitsaktien und Titel der Immobilienbranche. Verlierer sind Banken und Finanzdienstleister sowie die Titel der Rüstungsindustrie. Besonders die neuen US-Inflationsdaten zu Verbraucher- und Produzentenpreisen im Wochenverlauf werden mit Spannung erwartet und sorgen für Zurückhaltung bei Banken. Weiter kräftigen Druck gibt es auf die Rüstungsaktien. Renk fallen über 9 Prozent, Rheinmetall 2,4 Prozent und Hensoldt um 2,5 Prozent. Bei Thales und Leonardo geht es bis zu 1,4 Prozent tiefer. "Es ist auffallend, dass der globale Verkauf der Rüstungs-Baskets und -ETFs nicht auf konkrete nachrichtliche Auslöser zurückzuführen ist", sagt ein Händler. Im Pharmabereich liegen Novo Nordisk weiter auf Erholungskurs. Die Aktie gewinnt 2,5 Prozent und notiert mit 502,6 Kronen erstmals seit Ende März wieder deutlicher über der Marke von 500 Kronen. Händler verweisen auf den Einstieg von Parvus Asset Management, einem so genannten aktivistischen Investor. Dieser habe ein Paket von 3 Prozent an Novo Nordisk erworben.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Fr, 17:04  % YTD 
EUR/USD           1,1421    -0,0%   1,1422   1,1390 +10,4% 
EUR/JPY           165,18    +0,0%   165,11   165,04  +1,4% 
EUR/CHF           0,9377    -0,1%   0,9384   0,9380  +0,4% 
EUR/GBP           0,8462    +0,4%   0,8429   0,8420  +1,9% 
USD/JPY           144,62    +0,0%   144,56   144,90  -8,1% 
GBP/USD           1,3497    -0,4%   1,3550   1,3529  +8,2% 
USD/CNY           7,1778    +0,0%   7,1764   7,1854  -0,5% 
USD/CNH           7,1866    +0,1%   7,1828   7,1926  -2,0% 
AUS/USD           0,6519    +0,0%   0,6516   0,6486  +5,3% 
Bitcoin/USD       109.391,65    -0,5% 109.990,20 104.948,90 +17,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der US-Dollar legt leicht zu, könnte seine Gewinne allerdings wieder abgeben, sollte die Auktion dreijähriger US-Staatsanleihen im Volumen von 58 Milliarden Dollar im Verlauf auf geringes Interesse stoßen, vermutet Chris Turner von ING. "Eine schwache Auktion könnte die Geschichte eines schwächeren Dollars wieder aufleben lassen", so Turner, Global Head of Markets. Wenn nicht-amerikanische Investoren ihr Engagement in auf US-Dollar lautenden Vermögenswerten reduzieren wollten, bestehe das Risiko, dass sie fällige US-Anleihen nicht in neue US-Schuldtitel reinvestierten, erläutert er. Turner merkt an, dass Ausländer rund 25 Prozent des ausstehenden Angebots an US-Staatsanleihen hielten. Der Dollar-Index steigt um 0,2 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Zunächst hatte weiter die Hoffnung für steigende Kurse gesorgt, dass sich die USA und China bei ihren Gesprächen über ihre zukünftigen Handelsbeziehungen annähern würden. Im Handelsverlauf machte sich aber Vorsicht breit und die Gewinne bröckelten ab - in Shanghai und in Hongkong rutschten die Indizes sogar ins Minus. ie Verhandlungen gehen in London in den zweiten Tag und laut Meldung des Wall Street Journal soll US-Präsident Trump bereit sein, Beschränkungen auf Chipexporte nach China zu lockern. Im Gegenzug soll China den USA wieder den Zugriff auf dringend benötigte Seltene Erden ermöglichen, wofür es zuletzt auch schon Signale gab. China hatte im Zuge der Eskalation des Zollstreits ein Lizenzverfahren für den weltweiten Export von Seltenen Erden eingeführt. An den chinesischen Börsen wirkten die jüngsten, eher ernüchternd ausgefallenen Konjunkturdaten aus China noch nach. Unter anderem zeigten die am Montag gemeldeten chinesischen Exporte Spuren des schwelenden Zollstreits. Gesucht waren in Hongkong Immobilienaktien. Medienberichten zufolge, wird der chinesische Wohnungsbauförderfonds zu niedrigeren Kreditkosten und einer Erhöhung der Kreditmittel führen. Morningstar-Analyst Jeff Zhang erwartet sich davon aber keine signifikante Marktbewegung. An anderer Stelle wurde als positives Zeichen gewertet, dass sich das Immobilienunternehmen Seazen über eine Dollar-Anleihe 200 bis 300 Millionen Dollar beschafft habe.

CREDIT

Nahezu unverändert zeigen sich am Dienstag die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Anleihen. Auf dem aktuellen Niveau sei die entspannte Stimmung gut bewertet und eingepreist, heißt es im Handel. Nun rückten wieder Risiken in den Vordergrund, so vor allem die bis Donnerstag laufenden US-Anleiheauktionen. Gerade die Nachfrage nach 10- bis 30-jährigen Bonds stehe im Fokus. Ein größerer Anstieg der dortigen Renditen oder geringere Nachfrage nach hoher Duration dürfte auch als Unsicherheit auf den CDS-Markt zurückfallen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

DAIMLER TRUCK

und Toyota Motor haben einen weiteren Schritt für die Fusion des Lkw-Geschäfts in Japan unternommen. Wie die beiden Unternehmen mitteilten, wurde eine endgültige Vereinbarung für den Zusammenschluss ihrer japanischen Tochterunternehmen Mitsubishi Fuso und Hino unterzeichnet. Daimler Truck und Toyota wollen mit jeweils 25 Prozent an der börsennotierten Holdinggesellschaft beteiligt sein. Die Aufnahme der Geschäftstätigkeit der Holding soll im April 2026 sein.

BARCLAYS

will mehr als 200 Stellen in seiner Investmentbank streichen und damit die Kosten drücken. Wie Financial News unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person berichtet, bereitet die britische Bank einen Personalabbau von rund 3 Prozent vor, der die Bereiche Dealmaking, Handel und Research betreffen dürfte. Von den Kürzungen würden vor allem Führungskräfte betroffen sein, so die Person.

KERING

baut ihr High-End-Brillenportfolio mit der Übernahme des italienischen Unternehmens Lenti weiter aus. Lenti gehört seit 1996 zur Safilo-Gruppe und ist auf die Formgebung und Oberflächenbehandlung von Sonnenschutzgläsern für Brillen, Visiere und andere Schutzkomponenten für die Beleuchtungs-, Automobil- und Motorradindustrie spezialisiert. Wie der französische Luxusgüterkonzern mitteilte, bietet der Zukauf die Möglichkeit, eigene Kapazitäten für die Entwicklung von Sonnenbrillengläsern "Made in Italy" aufzubauen.

RYANAIR

hat 30 Ersatztriebwerke des Typs neuen Leap 1B im Wert von 500 Millionen US-Dollar bei CFM International bestellt. Die irische Billigfluggesellschaft teilte am Dienstag mit, dass die Triebwerke in den nächsten zwei Jahren geliefert werden und ihre Flotte von 210 Boeing-737-Gamechanger-Flugzeugen sowie die B737 MAX-10-Flugzeuge unterstützen sollen, die ebenfalls 2027 ausgeliefert werden sollen.

HUAWEI

Der Gründer von Huawei Technologies hat Bedenken, das Unternehmen könnte aufgrund der US-Exportbeschränkungen für fortschrittliche Halbleiter unter Druck geraten, relativiert. Die Chips von Huawei seien immer noch eine Generation hinter denen der US-Konkurrenten zurück, sagte Ren Zhengfei in einem Interview mit dem chinesischen Regierungsorgan The People's Daily.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 10, 2025 06:44 ET (10:44 GMT)

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© 2025 Dow Jones News
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