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Argo Living Soils fokussiert in diesem Jahr das Geschäftsmodell und hat ein klares Ziel: Die Baubranche zu revolutionieren.
Beton und Asphalt sollen durch Nanotechnologie widerstandsfähiger und umweltfreundlicher werden. Gebäude und Brücken sollen durch das "Wundermaterial" beispielsweise besser gegen Erdbeben geschützt werden. Gleichzeitig sollen die Emissionen reduziert werden, denn die Zement-Industrie ist einer der weltweit größten Umweltsünder. Das Potenzial geht in die Milliarden. Argo Living wird noch mit unter 10 Mio. CAD bewertet. Macht man auf dem Weg zur Markteinführung Fortschritte, dürfte ein Übernahmeversuch wahrscheinlich sein. Dabei dürften 100 Mio. CAD für Interessenten kein Problem sein. Es spricht einiges dafür, sich eine erste Position ins Depot zu legen.
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Argo Living Soils will Bauindustrie durch Nanotechnologie revolutionieren
Immer wieder sieht man in den Nachrichten, wie Gebäude schon bei leichteren Erdbeben irreparable Schäden davontragen oder sogar einstürzen. Dies soll bald der Vergangenheit angehören. Daran arbeitet Argo Living Soils. Die Kanadier wollen die nächste Generation von Beton und Asphalt entwickeln. Die Chancen sind so riesig, dass man sich seit diesem Jahr voll darauf konzentriert. Und man hat im Mai dieses Jahres eine Kooperation mit Graphene Leaders Canada bekannt gegeben. Die Partner wollen gemeinsam Graphen-Nanoplättchen (GNP) in Beton und Asphalt mischen. So sollen nicht nur stärkere Werkstoffe entstehen, sondern auch umweltfreundlichere.
Revolutionäre Vorteile: Stark und umweltfreundlich
Die Einbindung von Graphen in Beton soll revolutionäre Vorteile bieten. Dies gilt beispielsweise für die Druck- und Zugfestigkeit von Beton. Sie soll um bis zu 30 % steigen. Dies ermöglicht stabilere Gebäude mit weniger Material. Ähnliches gilt für Asphalt. Damit müssten Straßen nicht alle paar Jahre ausgebessert werden. Und der Clou dabei: Gleichzeitig könnte durch weniger Zement die CO2-Emissionen um bis zu 20 % reduziert werden. Dies hätte massive Auswirkungen auf die CO2-Bilanz der Betonindustrie - einem der großen Umweltsünder unserer Zeit. Verantwortlich dafür ist im Wesentlichen der Zement. Dessen Herstellung setzt viel Kohlendioxid frei, unter anderem durch die Beheizung des Drehrohrofens und den chemischen Prozess der Entsäuerung von Kalkstein. Die Zementindustrie ist für etwa 8 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich, was fast dreimal so viel ist wie der globale Luftverkehr.
Übrigens könnte durch die Technologie von Argo Living der bei der Herstellung von Beton und Asphalt benötigte Bedarf an Wasser reduziert werden. Dieses Thema dürfte nicht nur in Afrika und anderen trockenen Gebieten an Bedeutung gewinnen. Außerdem könnte Graphen auch dazu beitragen, Sand als Zuschlagstoff in Zement zu ersetzen, dessen Verfügbarkeit in manchen Regionen wird ebenfalls knapp.
Graphen: Das "Wundermaterial" aus Kohlenstoff
Doch was ist Graphen eigentlich? Dabei handelt es sich um ein Nanomaterial. Wie das bekanntere Graphit wird es aus Kohlenstoff hergestellt. Wegen seiner Leichtigkeit und Beinahe-Transparenz wird es oft als "Wundermaterial" bezeichnet. Denn obwohl es nur ein Atom dick ist, ist es über 100-mal stärker als Stahl und elektrisch leitfähig. Diese einzigartigen Eigenschaften machen Graphen zu einem vielversprechenden Material für Anwendungen in Elektronik, Energiespeicherung, Sensorik, Biomedizin und eben in der Bauindustrie.
Graphen könnte Beton neue, "intelligente" Eigenschaften ermöglichen. So könnte Graphenbeton elektrisch leitfähig werden, was Anwendungen wie die induktive Aufladung von Elektroautos auf Straßen, beheizbare Straßenflächen (zur Eisfreihaltung) oder die Erkennung von Rissen in Betonstrukturen durch elektrische Schaltkreise ermöglicht.
Milliardenmärkte im Visier
Graphen in Beton und Asphalt könnte also das Bauwesen in Sachen Nachhaltigkeit und Standfestigkeit revolutionieren und ganz neue Anwendungen ermöglichen. Damit adressiert Argo Living Soils einen riesigen Markt. Allein der nordamerikanische Markt für Transportbeton wurde im Jahr 2024 auf einen Wert von etwa 250 Mrd. USD geschätzt - Tendenz steigend. Angetrieben von der Modernisierung der Infrastruktur und der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Baumaterialien soll das Marktvolumen bis 2030 um durchschnittlich 4,5 % p. a. zulegen.
Der globale Asphaltmarkt ist ebenfalls riesig. Er wird hauptsächlich durch den Straßenbau und die Instandhaltung von Infrastrukturen angetrieben. In den Schwellenländern wird neu gebaut und wie wir aus Deutschland wissen, besteht in entwickelten Ländern viel Reparatur- und Erneuerungsbedarf. Gemäß verschiedenen Marktstudien lag das globale Marktvolumen im Jahr 2023 bei rund 82 Mrd. USD. Für die kommenden Jahre wird ein durchschnittliches Wachstum zwischen 4 % und 5 % prognostiziert. Neue Materialien - wie eben Graphen - könnten das Marktwachstum zusätzlich antreiben.
Chancen mit neuem CEO optimal nutzen
Um diese Chancen optimal zu nutzen, hat Argo Living gestern einen neuen CEO berufen. So wurde der bisherige Direktor Scott Smale als neuer Präsident und CEO ernannt. Robert Intile ist von seiner Position als Präsident und CEO zurückgetreten und wird weiterhin als Direktor für Argo tätig sein. Scott Smale verfügt über 35 Jahre Erfahrung in den Bereichen Design, Bau und Projektmanagement für große gewerbliche Bauprojekte. Innerhalb seiner Laufbahn hat er verschiedenste Stationen vom Handwerker bis zum Bauleiter für Hochhäuser durchlaufen.
Scott Smale: "Es ist mir eine Ehre, diese Ernennung anzunehmen, und ich freue mich darauf, meine langjährige Erfahrung in der Bauindustrie bei Argo einzubringen, während wir weiterhin Graphen-Lösungen für den Bausektor entwickeln. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Robert Intile, der dem Unternehmen wertvolle Einblicke und Ratschläge gegeben hat."
Fazit: Riesiges Potenzial, günstige Aktie mit Übernahmefantasie
Das Potenzial von Argo Living Soils ist riesig. Nach der Fokussierung auf diesen Bereich können Anleger in den kommenden Monaten weitere News erwarten. Sollte die Technologie skaliert werden können und sich in der Praxis bewähren, dürfte schnell Übernahmefantasie hinzukommen. Für einen der großen Zementkonzerne sollte ein Preis von 100 Mio. CAD kein Hindernis darstellen. Die Aktie wird noch mit unter 10 Mio. CAD bewertet und ist noch ein echter Geheimtipp. Die Kurssteigerungen der vergangenen Wochen zeigen aber, dass die Aufmerksamkeit zunimmt. Es spricht einiges dafür, sich eine erste Position ins Depot zu legen. Neben Kanada wird die Aktie an der Börse Frankfurt gehandelt, allerdings noch nicht lange, daher sollten Orders limitiert werden.
Argo Living Soils Corp., Chart 12 Monate in CAD, Stand: 11. Juni 2025, Quelle: LSEG
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