WIESBADEN (ots) -
- Exporte nach Russland sanken 2024 um 72 % gegenüber 2021
- Wichtigste Importgüter für Deutschland sind Metalle, für die EU weiterhin Öl und Gas
- Deutschland und die EU exportieren vor allem Pharmaprodukte nach Russland
Deutschland hat im vergangenen Jahr 94,6 % weniger Waren aus der Russischen Föderation importiert als 2021, dem Jahr vor Beginn des Kriegs in der Ukraine. 2024 wurden Waren im Wert von 1,8 Milliarden Euro aus Russland importiert, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Vor den bisher 17 Sanktionspaketen der EU gegen Russland beliefen sich die Importe von dort im Jahr 2021 noch auf 33,1 Milliarden Euro. Auch die Exporte nach Russland sind deutlich gesunken: Mit -71,6 % fiel der Rückgang im selben Zeitraum jedoch weniger stark aus als bei den Importen. Deutschland exportierte 2024 Waren im Wert von 7,6 Milliarden Euro nach Russland, 2021 waren es noch 26,6 Milliarden Euro.
Die Europäische Union (EU) hat seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine eine Vielzahl von Sanktionen beschlossen, die den Handel mit Russland einschränken. Die bisherigen 17 Sanktionspakete der EU zielen unter anderem auf Einfuhrverbote bestimmter Güter wie beispielsweise Energie oder auf Ausfuhrverbote insbesondere für industrie- oder militärnahe Güter, auf den Zugang Russlands zu Kapital- und Finanzmärkten, auf den Ausschluss vom Bankensystem SWIFT, auf Einreise- und Flug- sowie Einlaufverbote gegen die russische Schattenflotte ab.
Die Maßnahmen sollen auch verhindern, dass bestehende Sanktionen über den Handel mit Drittstaaten umgangen werden. Inwiefern dies gelingt, kann auf Basis von Außenhandelsdaten allein jedoch nicht abgebildet werden.
Importe aus Russland brechen stärker ein als die Exporte dorthin
Der Anteil Russlands an den gesamten Wareneinfuhren nach Deutschland ist 2024 auf gut 0,1 % gesunken gegenüber 2,8 % im Jahr 2021 vor Kriegsbeginn. Bei den Exporten brach der Anteil Russlands an allen Warenausfuhren aus Deutschland im selben Zeitraum von 1,9 % im Jahr vor dem russischen Angriff auf die Ukraine auf zuletzt noch 0,5 % ein. Bei den Importen rutschte Russland aus deutscher Sicht 2024 auf Rang 59 der wichtigsten Lieferländer ab - von Rang 12 im Jahr 2021. 2024 lag Russland auf Rang 36 der wichtigsten Abnehmer deutscher Exporte, drei Jahre zuvor war es Rang 15.
Im Jahr 2024 Rekordüberschuss im Handel mit Russland - nach Rekorddefizit 2022
Im vergangenen Jahr hat Deutschland im Außenhandel mit der Russischen Föderation den größten Exportüberschuss seit dem Zerfall der Sowjetunion 1991 erzielt. Die Exporte überstiegen 2024 die Importe um 5,8 Milliarden Euro - nach den Jahren 2023, 2020 und 1993 gab es damit zum vierten Mal einen Exportüberschuss. Zum Vergleich: Im Jahr des Kriegsausbruchs 2022 verzeichnete Deutschland ein Außenhandelsdefizit in Rekordhöhe von 21,8 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr 2021 hatten sich damals die Exporte auch aufgrund der Sanktionspakete fast halbiert, während die verbliebenen Importe wertmäßig insbesondere wegen der stark gestiegenen Energiepreise noch weiter zugenommen hatten.
Deutschland importiert Metalle, chemische Erzeugnisse sowie Nahrungs- und Futtermittel aus Russland
Das wichtigste Importgut aus Russland im vergangenen Jahr waren Metalle mit einem Wert von knapp 0,8 Milliarden Euro und einem Anteil von 42,3 % an allen Importen von dort. Es folgten chemische Erzeugnisse mit einem Anteil von 24,7 % sowie Nahrungsmittel und Futtermittel mit 15,2 % an allen importierten Waren aus Russland. Im Jahr 2021 waren Erdöl und Erdgas mit Abstand die meistimportierten Güter aus Russland gewesen - mit einem Wert von 19,5 Milliarden Euro und einem Anteil von 58,8 % an allen Importen von dort. Weitere wichtige Importgüter im Jahr vor Kriegsbeginn waren Metalle (13,5 %) sowie Kokerei- und Mineralölerzeugnisse (8,3 %).
Deutschland exportiert vor allem Pharma- und Chemieerzeugnisse sowie Maschinen nach Russland
Bei den Exporten nach Russland entfiel 2024 knapp ein Drittel auf pharmazeutische und ähnliche Erzeugnisse (30,6 % oder 2,3 Milliarden Euro). Dahinter folgten chemische Erzeugnisse (13,9 %) und Maschinen (11,9 %). Im Jahr 2021 waren mehr als ein Fünftel (21,9 % oder 5,8 Milliarden Euro) aller deutschen Exporte nach Russland Maschinen - vor Kraftwagen und Kraftwagenteilen (16,5 %) sowie chemischen Erzeugnissen (11,4 %).
Handelsbilanz der EU mit Russland 2024 annähernd ausgeglichen nach Rekorddefizit 2022
Auch die EU insgesamt hat ihren Handel mit Russland deutlich reduziert. Zwar hatten im Jahr 2022 die stark gestiegenen Energiepreise infolge des Kriegsausbruchs in der Ukraine noch zu einem Höchststand bei den Importen der EU aus Russland geführt. Im Jahr 2024 gingen die Importe der EU-Staaten aus Russland gegenüber dem Jahr 2021 vor Kriegsbeginn jedoch von gut 163,6 Milliarden Euro um 78,0 % auf 36,0 Milliarden Euro zurück. Der Anteil der aus Russland eingeführten Waren an allen Importen der EU sank im selben Zeitraum von 7,7 % auf 1,5 %.
Bei den Exporten der EU nach Russland fiel der Rückgang mit -64,6 % binnen drei Jahren ebenfalls deutlich aus. 2024 exportierte die EU Waren für knapp 31,6 Milliarden Euro nach Russland, im Jahr 2021 waren es noch 89,2 Milliarden Euro. Der Anteil der nach Russland exportierten Waren an allen Ausfuhren der EU sank im selben Zeitraum von 4,1 % auf 1,2 %.
Somit überstiegen die Importe der EU aus Russland deren Exporte dorthin 2024 nur noch um knapp 4,5 Milliarden Euro. Das war das geringste Handelsdefizit der EU mit Russland seit Beginn der Datenreihe im Jahr 2002. Zum Vergleich: Im Jahr 2022 hatte das Handelsdefizit einen Höchststand von 147,5 Milliarden Euro erreicht.
EU importierte 2024 noch Öl und Gas für 21,3 Milliarden Euro aus Russland
Der Hauptgrund für den im Jahr 2024 weiterhin bestehenden Importüberschuss war, dass die EU weiterhin Erdöl und Erdgas in nennenswertem Umfang aus Russland importierte. Die Öl- und Gasimporte von dort hatten einen Wert von 21,3 Milliarden Euro und einen Anteil von 59,1 % an allen Einfuhren der EU aus Russland. Die größten EU-Importeure von russischem Öl und Gas waren im Jahr 2024 Ungarn (21,8 %), die Slowakei (15,8 %) und Frankreich (14,5 %).
Hinter Öl und Gas folgten Metalle mit 15,0 % und chemische Erzeugnisse mit 9,6 % als weitere wichtige Importgüter aus Russland. Die Exporte der EU dorthin bestanden zu mehr als einem Viertel aus pharmazeutischen Erzeugnissen (28,1 % oder knapp 8,9 Milliarden Euro), gefolgt von chemischen Erzeugnissen (13,9 %) sowie Nahrungs- und Futtermitteln (9,5 %).
Methodische Hinweise:
Gegenstand der Außenhandelsstatistik ist der grenzüberschreitende Warenverkehr Deutschlands mit dem Ausland beziehungsweise der EU mit Drittstaaten außerhalb der EU (Extra-EU-Handel). Ausgewertet wurden die Ergebnisse auf Basis des Güterverzeichnisses für Produktionsstatistiken. Nicht inbegriffen ist der grenzüberschreitende Handel mit Dienstleistungen. Dieser wird von der Deutschen Bundesbank erhoben.
Weitere Informationen:
Ausgewählte Tabellen bietet auch die Themenseite Außenhandel im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes.
Die Ergebnisse zum Außenhandel sind auch im Dashboard Konjunktur verfügbar, das Teil des Dashboard Deutschland (www.dashboard-deutschland.de) ist. In diesem Datenportal bündelt das Statistische Bundesamt hochaktuelle Indikatoren der amtlichen Statistik und weiterer Datenanbieter zu den Themen Arbeitsmarkt, Bauen und Wohnen, Energie und Ukraine. Mit dem Pulsmesser Wirtschaft steht dort auch ein Tool zur Konjunkturbeobachtung in Echtzeit bereit.
Die Daten zum internationalen Warenhandel der EU mit Russland stammen aus der Eurostat-Datenbank.
Wichtiger Hinweis zur Datenbank GENESIS-Online:
Alle detaillierten Ergebnisse zum deutschen Außenhandel des aktuellen Berichtsmonats sowie des Gesamtjahres 2024 sind in der Datenbank GENESIS-Online (Tabellen 51000) verfügbar.
Seit November 2024 ist die neue Nutzeroberfläche unserer Datenbank als Hauptversion verfügbar. Für große Tabellen steht die alte Oberfläche weiterhin zur Verfügung, da hierfür in der neuen Version noch keine Datenabrufe möglich sind.
Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter www.destatis.de/pressemitteilungen.
Weitere Auskünfte:
Pressestelle
Telefon: +49 611 75 3444
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Statistisches Bundesamt
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Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/32102/6052705
- Exporte nach Russland sanken 2024 um 72 % gegenüber 2021
- Wichtigste Importgüter für Deutschland sind Metalle, für die EU weiterhin Öl und Gas
- Deutschland und die EU exportieren vor allem Pharmaprodukte nach Russland
Deutschland hat im vergangenen Jahr 94,6 % weniger Waren aus der Russischen Föderation importiert als 2021, dem Jahr vor Beginn des Kriegs in der Ukraine. 2024 wurden Waren im Wert von 1,8 Milliarden Euro aus Russland importiert, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Vor den bisher 17 Sanktionspaketen der EU gegen Russland beliefen sich die Importe von dort im Jahr 2021 noch auf 33,1 Milliarden Euro. Auch die Exporte nach Russland sind deutlich gesunken: Mit -71,6 % fiel der Rückgang im selben Zeitraum jedoch weniger stark aus als bei den Importen. Deutschland exportierte 2024 Waren im Wert von 7,6 Milliarden Euro nach Russland, 2021 waren es noch 26,6 Milliarden Euro.
Die Europäische Union (EU) hat seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine eine Vielzahl von Sanktionen beschlossen, die den Handel mit Russland einschränken. Die bisherigen 17 Sanktionspakete der EU zielen unter anderem auf Einfuhrverbote bestimmter Güter wie beispielsweise Energie oder auf Ausfuhrverbote insbesondere für industrie- oder militärnahe Güter, auf den Zugang Russlands zu Kapital- und Finanzmärkten, auf den Ausschluss vom Bankensystem SWIFT, auf Einreise- und Flug- sowie Einlaufverbote gegen die russische Schattenflotte ab.
Die Maßnahmen sollen auch verhindern, dass bestehende Sanktionen über den Handel mit Drittstaaten umgangen werden. Inwiefern dies gelingt, kann auf Basis von Außenhandelsdaten allein jedoch nicht abgebildet werden.
Importe aus Russland brechen stärker ein als die Exporte dorthin
Der Anteil Russlands an den gesamten Wareneinfuhren nach Deutschland ist 2024 auf gut 0,1 % gesunken gegenüber 2,8 % im Jahr 2021 vor Kriegsbeginn. Bei den Exporten brach der Anteil Russlands an allen Warenausfuhren aus Deutschland im selben Zeitraum von 1,9 % im Jahr vor dem russischen Angriff auf die Ukraine auf zuletzt noch 0,5 % ein. Bei den Importen rutschte Russland aus deutscher Sicht 2024 auf Rang 59 der wichtigsten Lieferländer ab - von Rang 12 im Jahr 2021. 2024 lag Russland auf Rang 36 der wichtigsten Abnehmer deutscher Exporte, drei Jahre zuvor war es Rang 15.
Im Jahr 2024 Rekordüberschuss im Handel mit Russland - nach Rekorddefizit 2022
Im vergangenen Jahr hat Deutschland im Außenhandel mit der Russischen Föderation den größten Exportüberschuss seit dem Zerfall der Sowjetunion 1991 erzielt. Die Exporte überstiegen 2024 die Importe um 5,8 Milliarden Euro - nach den Jahren 2023, 2020 und 1993 gab es damit zum vierten Mal einen Exportüberschuss. Zum Vergleich: Im Jahr des Kriegsausbruchs 2022 verzeichnete Deutschland ein Außenhandelsdefizit in Rekordhöhe von 21,8 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr 2021 hatten sich damals die Exporte auch aufgrund der Sanktionspakete fast halbiert, während die verbliebenen Importe wertmäßig insbesondere wegen der stark gestiegenen Energiepreise noch weiter zugenommen hatten.
Deutschland importiert Metalle, chemische Erzeugnisse sowie Nahrungs- und Futtermittel aus Russland
Das wichtigste Importgut aus Russland im vergangenen Jahr waren Metalle mit einem Wert von knapp 0,8 Milliarden Euro und einem Anteil von 42,3 % an allen Importen von dort. Es folgten chemische Erzeugnisse mit einem Anteil von 24,7 % sowie Nahrungsmittel und Futtermittel mit 15,2 % an allen importierten Waren aus Russland. Im Jahr 2021 waren Erdöl und Erdgas mit Abstand die meistimportierten Güter aus Russland gewesen - mit einem Wert von 19,5 Milliarden Euro und einem Anteil von 58,8 % an allen Importen von dort. Weitere wichtige Importgüter im Jahr vor Kriegsbeginn waren Metalle (13,5 %) sowie Kokerei- und Mineralölerzeugnisse (8,3 %).
Deutschland exportiert vor allem Pharma- und Chemieerzeugnisse sowie Maschinen nach Russland
Bei den Exporten nach Russland entfiel 2024 knapp ein Drittel auf pharmazeutische und ähnliche Erzeugnisse (30,6 % oder 2,3 Milliarden Euro). Dahinter folgten chemische Erzeugnisse (13,9 %) und Maschinen (11,9 %). Im Jahr 2021 waren mehr als ein Fünftel (21,9 % oder 5,8 Milliarden Euro) aller deutschen Exporte nach Russland Maschinen - vor Kraftwagen und Kraftwagenteilen (16,5 %) sowie chemischen Erzeugnissen (11,4 %).
Handelsbilanz der EU mit Russland 2024 annähernd ausgeglichen nach Rekorddefizit 2022
Auch die EU insgesamt hat ihren Handel mit Russland deutlich reduziert. Zwar hatten im Jahr 2022 die stark gestiegenen Energiepreise infolge des Kriegsausbruchs in der Ukraine noch zu einem Höchststand bei den Importen der EU aus Russland geführt. Im Jahr 2024 gingen die Importe der EU-Staaten aus Russland gegenüber dem Jahr 2021 vor Kriegsbeginn jedoch von gut 163,6 Milliarden Euro um 78,0 % auf 36,0 Milliarden Euro zurück. Der Anteil der aus Russland eingeführten Waren an allen Importen der EU sank im selben Zeitraum von 7,7 % auf 1,5 %.
Bei den Exporten der EU nach Russland fiel der Rückgang mit -64,6 % binnen drei Jahren ebenfalls deutlich aus. 2024 exportierte die EU Waren für knapp 31,6 Milliarden Euro nach Russland, im Jahr 2021 waren es noch 89,2 Milliarden Euro. Der Anteil der nach Russland exportierten Waren an allen Ausfuhren der EU sank im selben Zeitraum von 4,1 % auf 1,2 %.
Somit überstiegen die Importe der EU aus Russland deren Exporte dorthin 2024 nur noch um knapp 4,5 Milliarden Euro. Das war das geringste Handelsdefizit der EU mit Russland seit Beginn der Datenreihe im Jahr 2002. Zum Vergleich: Im Jahr 2022 hatte das Handelsdefizit einen Höchststand von 147,5 Milliarden Euro erreicht.
EU importierte 2024 noch Öl und Gas für 21,3 Milliarden Euro aus Russland
Der Hauptgrund für den im Jahr 2024 weiterhin bestehenden Importüberschuss war, dass die EU weiterhin Erdöl und Erdgas in nennenswertem Umfang aus Russland importierte. Die Öl- und Gasimporte von dort hatten einen Wert von 21,3 Milliarden Euro und einen Anteil von 59,1 % an allen Einfuhren der EU aus Russland. Die größten EU-Importeure von russischem Öl und Gas waren im Jahr 2024 Ungarn (21,8 %), die Slowakei (15,8 %) und Frankreich (14,5 %).
Hinter Öl und Gas folgten Metalle mit 15,0 % und chemische Erzeugnisse mit 9,6 % als weitere wichtige Importgüter aus Russland. Die Exporte der EU dorthin bestanden zu mehr als einem Viertel aus pharmazeutischen Erzeugnissen (28,1 % oder knapp 8,9 Milliarden Euro), gefolgt von chemischen Erzeugnissen (13,9 %) sowie Nahrungs- und Futtermitteln (9,5 %).
Methodische Hinweise:
Gegenstand der Außenhandelsstatistik ist der grenzüberschreitende Warenverkehr Deutschlands mit dem Ausland beziehungsweise der EU mit Drittstaaten außerhalb der EU (Extra-EU-Handel). Ausgewertet wurden die Ergebnisse auf Basis des Güterverzeichnisses für Produktionsstatistiken. Nicht inbegriffen ist der grenzüberschreitende Handel mit Dienstleistungen. Dieser wird von der Deutschen Bundesbank erhoben.
Weitere Informationen:
Ausgewählte Tabellen bietet auch die Themenseite Außenhandel im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes.
Die Ergebnisse zum Außenhandel sind auch im Dashboard Konjunktur verfügbar, das Teil des Dashboard Deutschland (www.dashboard-deutschland.de) ist. In diesem Datenportal bündelt das Statistische Bundesamt hochaktuelle Indikatoren der amtlichen Statistik und weiterer Datenanbieter zu den Themen Arbeitsmarkt, Bauen und Wohnen, Energie und Ukraine. Mit dem Pulsmesser Wirtschaft steht dort auch ein Tool zur Konjunkturbeobachtung in Echtzeit bereit.
Die Daten zum internationalen Warenhandel der EU mit Russland stammen aus der Eurostat-Datenbank.
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Alle detaillierten Ergebnisse zum deutschen Außenhandel des aktuellen Berichtsmonats sowie des Gesamtjahres 2024 sind in der Datenbank GENESIS-Online (Tabellen 51000) verfügbar.
Seit November 2024 ist die neue Nutzeroberfläche unserer Datenbank als Hauptversion verfügbar. Für große Tabellen steht die alte Oberfläche weiterhin zur Verfügung, da hierfür in der neuen Version noch keine Datenabrufe möglich sind.
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